Nachdem die Umstände uns wochenlang zu Hause festgehalten haben, nutzen wir derzeit jede Gelegenheit, vor die Tür zu kommen und etwas zu erleben. Bevor unser Reise-Team im Sommer um ein fünftes Mitglied erweitert wird, genießen wir besonders Ausflugsziele und Veranstaltungen, die vor allem mit größeren Kindern Spaß machen. Einen Sonntag im Februar haben wir uns ziemlich spontan in den Zug in die nächstgelegene Großstadt gesetzt und einen wunderbaren Tag in Hannover verbracht. Unangefochtenes Highlight war dabei die Nachmittagsvorstellung im GOP Varieté im Georgspalast.
Wir waren in Hannover als vierköpfige Familie unterwegs, mit unseren Jungs Janis (14) und Silas (12). Und: Den Hannover-Ausflug und den GOP-Besuch haben wir vor allem deshalb so spontan eingelegt, weil wir kostenlose Presse-Karten angeboten bekamen.
Mit dem Niedersachsen-Ticket nach Hannover
In großen Städten sind wir gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch praktischer und günstiger. Für Ausflüge in „Mittelstrecken-Entfernung“ eignen sich da oft die Länder-Tickets der Deutschen Bahn. Kinder bis einschließlich 14 Jahren fahren kostenlos mit, sodass wir für 29 Euro zu viert mit dem Regionalexpress nach Hannover und zurück kommen, und der gesamte öffentliche Nahverkehr im Stadtverbund – also Busse und Bahnen der üstra – sind auch alle mit drin. Da kommt das Auto inklusive Innenstadt-Parkplatz nicht mit.
(Liebe Leute aus Hannover, das gilt natürlich auch in die andere Richtung: Kommt doch mal zu uns nach Bückeburg!)
Stadtbummel durch Hannover mit Kindern
Wir haben an diesem Tag recht früh den Absprung geschafft und noch ein bisschen Zeit zum Bummeln, bevor unser erster Programmpunkt öffnet. Vom Hauptbahnhof fahren wir mit der U-Bahn zur Station Markthalle/Landtag.
Von hier aus wäre es jetzt nicht mehr weit bis zum Neuen Rathaus mit dem Bogen-Fahrstuhl und den sehr, sehr beeindruckenden Stadt-Modellen. Im frei zugänglichen Foyer gibt es ein aktuelles, dazu eines aus der Vorkriegszeit und ein sehr bewegendes aus dem Jahr 1945. Hannover war eine der deutschen Städte, die während der Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs mit am gründlichsten zerstört wurde. Wenn man dort sieht, was alles kaputt war, hat man schlagartig mehr Verständnis für die ausgesprochene Hässlichkeit, die leider große Flächen der Innenstadt mit ihrer Nachkriegsbebauung betrifft.
Hinter dem Neuen Rathaus liegt der hübsche Maschpark, durch den man zum Landesmuseum schlendern kann. Das ist ein tolles Ausflugsziel für Kinder jeden Alters (und natürlich auch Erwachsene ohne Alibi-Kinder). Besonders beliebt dort sind die Terrarien im Erdgeschoss, in denen beispielsweise Stabheuschrecken herumkrabbeln. Die ganze Dauerausstellung ist nett gemacht, und regelmäßig gibt es spannende Sonderausstellungen. Da wir die Dauerausstellung gut genug kennen und die polynesischen Totenmasken, die bis Anfang März die Sonderausstellung beherrschten, in unserer Familie kein gesteigertes Interesse weckten, ist das diesmal aber nicht unser Weg (aber ab April möchte ich total gerne die nächste Ausstellung über die alten Sachsen sehen).
Vom Neuen Rathaus sind es zehn Minuten Fußweg zum Leibnitzufer, wo die Nanas stehen, eins von Hannovers Wahrzeichen. Jeden Sonntag gibt es nahe bei den üppig-bunten Frauenfiguren der Künstlerin Niki de Saint Phalle einen großen Flohmarkt.
Da wir das alles schon kennen, bleiben wir heute auf der anderen Seite der Leine und schlendern am Landtag vorbei. Am Holzmarkt und in der Kramerstraße gibt es trotz damaligem Bombardement ein bisschen Altstadt. Vieles ist wieder aufgebaut worden, was man den Fachwerkhäusern und den Renaissance-Fassaden auf den ersten Blick gar nicht ansieht.
Dann stehen wir auch schon vor unserem ersten Ziel: dem Historischen Museum Hannover.
Playmobil im Historischen Museum Hannover
Das Historische Museum residiert in einem von den – in meinen Augen – nicht so hübschen Nachkriegsbauten. Im Inneren wird es gerade ganz neu renoviert und konzipiert, und ich bin sehr gespannt, wie die Dauerausstellung danach aussehen wird. Wann die Neueröffnung geplant ist, gibt das Museum auf seiner Homepage vorsichtshalber gar nicht erst an. Offenbar dauert es noch eine ganze Weile…
Verschiedene Veranstaltungen und Sonderausstellungen gibt es in der Zwischenzeit durchaus. Uns lockt die Ausstellung „Geschichte spielen mit Playmobil“. Der Sammler Robert Packeiser hat vier große Dioramen geschaffen, die – ganz ähnlich wie im Miniatur-Wunderland in Hamburg – nur so überquellen vor historischen Momenten und Referenzen. Da gibt es die moderne Zeit, in der eine Demo vor Kommune Eins tobt, während in den umliegenden Hochhäusern Kindergeburtstage und Mafia-Partys gefeiert werden, Hausfrauen und -männer kochen, bügeln und den Nachwuchs versorgen und sich manches häusliche Drama entfaltet. Eine Nana steht mitten in der Stadt und stellt den Bezug zu Hannover dar.
GOP Varieté Hannover mit Kindern
Dann wird es langsam Zeit, hinüber in Hannovers innere City zu laufen. Wir könnten auch wieder fix in die U-Bahn steigen, um am Knotenpunkt namens Kröpcke aussteigen. Die Laufstrecke beträgt aber auch nur wenige hundert Meter (auf denen wir auch noch unsere mitgeführten Butterbrote verdrücken müssen, denn ein kostenintensives Mittagessen verkneifen wir uns heute).
Am namensgebenden Café Kröpcke (heute ein eher nichtssagendes Lokal der Möwenpick-Kette) gehen wir vorbei in die Georgstraße. Hier befindet sich nicht nur die recht pompöse Staatsoper, sondern zwischen vielen eher hochpreisigen Boutiquen und Juwelieren auch der Georgspalast, der das GOP-Varieté beherbergt.
GOP steht in der Tat für Georgspalast. So richtig prächtig sieht das fünfstöckige Bürogebäude ehrlich gesagt nicht aus. Es ist jedoch Stammhaus des größten Varieté-Unternehmens Deutschlands. Seit Mitte der 20er Jahre gab es im Café-Restaurant Georgspalast Varieté-Vorstellungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein richtiges Varieté-Theater daraus. Bis 1962 traten hier Größen wie Josephine Baker und Heinz Erhardt auf. Fernseh-bedingter Besuchermangel sorgte dann 30 Jahre lang für eine Schließung. Seit den 90er Jahren gibt es wieder regelmäßige Bühnen-Shows. Inzwischen hat das GOP Dependancen in Essen, Bad Oeynhausen, Münster, München, Bremen und Bonn.
Eine halbe Stunde vor Beginn der Show reihen wir uns in die Schlange am Eingang. 320 Besucher passen in den Saal, der auf zwei Ebenen unterteilt ist. Im Gegensatz zum Friedrichstadt-Palast in Berlin – wo wir uns zwei Wochen zuvor eine Show angesehen haben, in deren Folge ich ausführlich über Herkunft und Unterschiede von Varieté und Revue-Theater geschrieben habe – sitzen wir im Georgspalast an kleinen Tischen. Das entspricht dem Ursprung des Varietés, in dem Darbietungen von Kleinkünstlern wie Zauberern, Bauchrednern, Akrobaten und Jongleuren anfangs eher leichte Unterhaltung nebenbei boten, während man stilvoll seine Drinks zu sich nahm.
Unser Tisch befindet sich auf dem oberen Rang (Balkon) an der Seite. Er hat sechs Plätze. Sie kann man einzeln buchen. Die vorderen beiden mit bestem Blick auf die Bühne sind von zwei älteren Damen belegt, die freundlich zurückgrüßen. Die Jungs auf den mittleren Plätzen sehen auch noch ganz gut. Auf den hinteren Plätzen der Sechsertische bekommt man vom Bühnengeschehen dagegen nicht mehr alles mit, was man beim Buchen unbedingt beachten sollte. Von einzelnen Nummern, die auf der Vorbühne oder in der Luft darüber stattfinden, sehe ich gar nichts.
Die „Dummy Lab“-Show
Das, was ich sehe, gefällt mir aber durchaus. Während in klassischen Varieté-Shows ein Moderator durch den Abend führt und nacheinander unzusammenhängende Darbietungen präsentiert, stellt die aktuelle Show „Dummy Lab“ eher eine Geschichte aus einem Guss dar.
Ein neunköpfiges Team von Künstlern tritt immer wieder auf. Mit Handleuchten und (einstudierten) Fehlversuchen vermitteln sie den sympathischen Eindruck eines Provisoriums.
Im Mittelpunkt ihrer Präsentationen stehen diesmal gar nicht so sehr die (durchaus beachtlichen) körperlichen Leistungen der Artisten, die sich durch Reifen winden und an Seilen schwingen, sondern die Kombination ihrer Künste mit Licht- und Bühnentechnik. Die Akteure „zeichnen“ mit Licht Türen und Fenster, die sich daraufhin tatsächlich öffnen und in ihre Darbietungen einbauen lassen. Sie selbst werfen Schatten, die aufleuchten und lebendig zu werden scheinen, ihnen hinterhertanzen, nachdem sie selbst schon längst verschwunden sind. Auf dem Schrägboden der Bühne vollführen sie unwahrscheinlichste Saltos in Zeitlupe, die unseren Erwartungen an die Schwerkraft widersprechen.
Echtes Können und technische Illusionen gehen Hand in Hand bei dieser Show. Wir sind begeistert.
GOP Hannover mit Kindern – unsere Tipps
Unsere Jungs bekunden einstimmig, dass ihren die Show sehr gut gefallen hat. Für Kinder ab etwa acht Jahren – würde ich einfach mal so sagen – halte ich die „Dummy Lab“-Show für durchaus geeignet. Auch jüngere Kinder können natürlich Spaß an den teils magisch anmutenden Show-Elementen haben. Ein bisschen Sitzfleisch und die Bereitschaft, sich ruhig auf das Programm einzulassen, sollten aber schon vorhanden sein. (Ein Mädchen schätzungsweise im Kindergartenalter, das zwei Tische hinter uns wahrscheinlich auch nicht besonders gut auf die Bühne sehen kann, erzählt seiner Oma zum Beispiel in einem fort vom neuen Hund ihrer Freundin, und das ist dann schon recht störend.)
Auch wenn es verführerisch scheint, die Varieté-Tauglichkeit des Nachwuchses erst einmal auf günstigen Plätzen auszutesten, halte ich das in der Sache für kontraproduktiv. Leider ist der Blick auf die Bühne von vielen Tischen aus eben nicht besonders gut. Und dann – siehe oben – von den Kindern volle Konzentration zu verlangen, ist ein bisschen fies. Meine Sitzplatz-Empfehlung im GOP mit Kindern wäre deshalb der Balkon an den vordersten Plätzen. Übrigens: In Bad Oeynhausen habe ich das Saal-Layout als wesentlich sichtfreundlicher in Erinnerung (aber es ist auch schon wieder mehrere Jahre her, dass wir uns dort mal eine Show angesehen haben).
Es ist üblich, sich für die Show ein Getränk zu bestellen. Die Karte bietet auch im nicht-alkoholischen Bereich eine gute Auswahl. Es gibt auch Kuchen (der den Damen an unserem Tisch zufolge recht trocken war). Die Kellner bringen auch während der Show Nachschub. Es ist aber völlig legitim, es bei einem Getränk pro Person zu belassen.
Die Show „Dummy Lab“ im GOP Hannover läuft noch bis zum 28. April 2019. Für Familien sind die Frühvorstellungen am Wochenende am besten geeignet: freitags und samstags um 18.30 Uhr und sonntags um 14 und 17 Uhr. Karten sollte man unbedingt vorbestellen.
Immer wieder gibt es im GOP auch Sonderveranstaltungen speziell für Kinder. Am 12. März zum Beispiel kommen Eckart von Hirschhausen und Willi Weitzel von „Willi will’s wissen“, um Kinderwitze zu erzählen. Von Anfang November bis Mitte Januar gibt es traditionell ein Weihnachts-Musical für Kinder im Programm.
Tickets für die regulären Varieté-Shows liegen preislich zwischen 24 und 44 Euro für Erwachsene. Kinder bis 14 Jahre erhalten 50 Prozent Ermäßigung, Schüler und Studenten 25 Prozent. Weitere Infos zu Programm und Preisen sowie die Möglichkeit zur Buchung gibt es auf der GOP-Webseite.
Schön Kaffeetrinken in Hannover (Innenstadt)
Als wir nach dem Erlebnis wieder auf die Straße treten, ist es sogar noch hell! Die Uhr zeigt kurz nach vier. Eigentlich hatten wir mit einem Restaurant-Besuch geliebäugelt (wir mögen zum Beispiel das afghanische Restaurant Masa, das ganz in der Nähe in einem Hinterhof der Georgstraße liegt und deshalb auch nicht ganz so teuer ist wie die anderen Etablissements in unmittelbarer Reichweite).
Aber um diese Uhrzeit ist eigentlich viel eher Kaffeetrinken angesagt. Es gibt ein paar sehr schöne Cafés in Hannovers Innenstadt. Viele Cafés im Zentrum gehören natürlich zu den üblichen Ketten, um die wir eher einen Bogen machen. Aber es sind auch ein paar Unikate dabei.
Ein wunderbar uriges Ambiente, große Tee-Auswahl und Kuchen, der noch richtig selbstgebacken schmeckt, hat das Teestübchen am Ballhofplatz, gleich um die Ecke vom Historischen Museum. Der Nachteil: Am Wochenende ist es oft sehr voll, und da prinzipiell keine Tische reserviert werden, ist es immer ein Glücksspiel, ob man einen Platz bekommt.
Wir mögen auch die Holländische Kakao-Stube in der Ständehausstraße, ganz in der Nähe des Kröpcke. Das klassische Kaffeehaus, das mich persönlich eher an Wien und Prag erinnert (aber in den Niederlanden waren wir auch noch nicht so viel unterwegs), ist groß und recht hochpreisig, hat aber tolle Tortenkreationen (und sonntags leider geschlossen).
Also probieren wir diesmal endlich Tante Käthe aus, die schon länger auf meinem Wunschzettel steht. Das Café gibt es gleich zweimal: in der Schmiedestraße direkt gegenüber der Marktkirche und in der Heiligerstraße, Ecke Kleine Packhofstraße einen Block vom Kröpcke entfernt. Wir nehmen die zweite Variante, weil sie erstens näher ist und man zweitens den Fotos im Internet zufolge schöner sitzt.
In der Tat sind wir sehr zufrieden mit unserer Café-Wahl. Mir gefällt der Bio-Standard, und das gemütlich-moderne Ambiente mit viel Liebe zum Detail ebenso. Nicht so glücklich bin ich mit meinem Kuchen (vegan und glutenfrei macht einen Schokokuchen halt nicht besser, sondern offenbar nur trocken), aber die Mohntorte der Jungs schmeckt hervorragend.
Unterm Strich: Hannover mit (größeren) Kindern
Als wir schließlich den Heimweg antreten, sind alle Familienmitglieder bester Dinge. Wir sind uns einig: Es war ein richtig, richtig schöner Ausflug!
Ab und an lohnt es sich durchaus, auch bekannte Städte mal wieder gemeinsam zu durchstreifen und Neues zu entdecken. Sonderausstellungen altbekannter Museen sind eine gute Gelegenheit. Und mit fortschreitendem Alter der Kinder gewinnen auch Bühnenveranstaltungen wie das GOP-Varieté an Reiz.
Mehr Ausflugsziele rund um Hannover
Wer aus der Gegend kommt – oder hier tatsächlich Familienurlaub macht – hat durchaus einige Auswahl an schönen Ausflugszielen. In Reichweite für einen Tagesausflug (und oft auch mit dem Niedersachsen-Ticket erreichbar) sind beispielsweise folgende:
- Hannover: Ausflug in die Herrenhäuser Gärten
- Hildesheim: Was für eine schöne Stadt!
- Bückeburg: Ausflug ins Schaumburger Land
- Bad Nenndorf: Rätselhafte Süntelbuchen und andere Schätze
- Porta Westfalica: Kaiser-Wilhelm-Denkmal
- Hameln: Rendezvous mit dem Rattenfänger
- Bielefeld mit Kind: Unsere Erfahrungen und Tipps
Update: Auch mit Kleinkind kann ich inzwischen meine Erfahrungen teilen für Hannover:
Mehr Reise- und Ausflugsziele für Familien in ganz Deutschland
Unsere komplette Liste (mit Karte) von all den Orten, an denen wir als Familie schon waren und über die wir gebloggt haben, gibt es hier:
Familienurlaub in Deutschland: Unsere Tipps und Erfahrungen von den Bergen bis ans Meer
Transparenz-Hinweis: Wie gesagt: Im GOP hatten wir Presse-Karten und mussten nichts bezahlen. Das war sehr nett, und ohne diese Einladung wären wir wahrscheinlich nicht so schnell auf die Idee gekommen, uns die Show anzusehen. Zumindest hätten wir nicht darüber gebloggt und das ganze zu einem Hannover-Ausflug zum Nachmachen zusammengestrickt. Wir danken deshalb für die Recherche-Hilfe. Unsere Meinung bleibt davon unangetastet. In allen anderen erwähnten Etablissements waren wir diesmal „inkognito“ als Selbstzahlende unterwegs, und auch das wirkt sich meinen Ansprüchen entsprechend nicht auf die Berichterstattung aus.
Ein toller und informativer Beitrag! Hannover ist jetzt eher gänzlich unbekannt für mich, aber wenn es uns mal in die Gegend verschlagen sollte, weiß ich ja jetzt so einige Tipps.
Lg aus Görlitz
Ina
Ja, Hannover ist eher so ein Reiseziel, in das man mit einem Grund kommt. Aber wenn man den hat, familiär oder geschäftlich oder geografisch, weil es sich als Durchreise-Stopp anbietet, dann lohnt es sich, der Stadt einen näheren Blick zu gönnen. :)
Wir haben ja in Münster auch ein GOP – und wir sind da furchtbar gern. Gerade, weil es eben so nett ist, gemütlich am Tisch zu sitzen und was zu essen und zu trinken dazu zu bestellen! Abgesehen davon war ich von Hannover sehr positiv überrascht. Die Stadt ist meiner Ansicht nach definitiv unterschätzt.
Guter Beitrag, mit vielen Infos für allen Bereiche.
Ich möchte auch unbedingt mal nach Hannover, wenn auch mit Kleinkind, aber ein paar Tipps kann ich da dennoch rausziehen! Und den Varietebesuch finde ich super!
Danke! In meinem Beitrag über die Herrenhäuser Gärten habe ich ein paar andere Berichte von Reisebloggern über Hannover verlinkt, darunter auch einen speziell für Hannover mit Baby/Kleinkind. Da findest du bestimmt noch ein paar Anregungen, bevor wir wieder unsere eigenen entdecken können. ;)
Vielen Dank für diesen informativen Bericht über Hannover, das ich so gar nicht kenne. Das Kaffee „Tante Käthe“ finde ich klasse – so hieß meine Tante und ich hätte zu gerne ein Kaffee diesen Namens eröffnet.
Liebe Grüße von Sanne
Liebe Sanne, ich weiß nicht, ob es bei den Inhabern der Hannoverschen Cafés auch eine „echte“ Tante Käthe gibt, aber es wäre auf jeden Fall eine schöne Geschichte! :)