Die ITB gilt als Pflichtveranstaltung für Reiseblogger. Ich hatte dieses Jahr wahnsinnig viel Spaß auf der weltgrößten Tourismusmesse in Berlin. Aber ich hab auch gemerkt, wie nah wir Blogger mitunter am Zeitgeschehen sitzen, und dass wir Verantwortung tragen. Mein Erfahrungsbericht inklusive innerdeutschen Wunschreisezielen, der #ITBfamily und dem türkischen Tourismusminister.
Eigentlich wollte ich ja hier im Blog gar nichts schreiben über die ITB, auf der ich mich vergangene Woche wieder einmal herumgetrieben habe. Die meisten deutschen Reiseblogger sind dort, schauen sich die aktuellen Trends der Branche an und führen Gespräche mit Vertretern der Reiseziele und ihrer PR-Agenturen über mögliche Kooperationen.
Es ist ein bisschen wie Klassentreffen oder Betriebsausflug, weil man endlich einmal all die Gesichter live sieht, die einem ansonsten regelmäßig im Internet begegnen, und weil es viel darum geht, bei Standpartys und zwanglosen Get-Togethers Sekt zu trinken und Häppchen zu essen (und Visitenkarten mit den richtigen Leuten auszutauschen).
Aber es sind auch anstrengende Arbeitstage, denn vor und zwischen Sekt und Häppchen liegen Gesprächstermine, die mitunter über die künftige Ausrichtung des Blogs entscheiden könnten – und die meistens gefühlt mehrere Kilometer voneinander entfernt stattfinden. Manche Blogger nutzen Schrittzähler und posten abends stolz die (manchmal zweistellige) Zahl der Kilometer, die sie übers Messegelände zurückgelegt haben. Ich habe keine solche App und kann nur berichten, dass seit Freitag die Einlegesohle meines rechten Stiefels durchgelaufen ist.
Wie gesagt: Eigentlich wollte ich darüber gar nichts schreiben. Family4travel ist schließlich ein Reiseblog, in dem es um Trips und Ausflüge mit Kindern geht, nicht um „Geschäftsreisen“, und schon gar nicht über erfolgreiches Bloggen (das müsst ihr anderswo lernen, da bin ich so ziemlich die letzte, die Ratschläge geben sollte). Aber auf dieser ITB ist mir wieder einmal klar geworden, wie nah auch wir kleinen Wald-und-Wiesen-Blogger manchmal am Weltgeschehen sitzen, dass wir daran teilhaben und uns durchaus eine Meinung leisten können und sollten.
Und außerdem ist es ja vielleicht doch mal ganz interessant für außenstehende Leser, einen Einblick zu bekommen, wie die Beziehungen zwischen Reiseblogs, Unternehmen und Destinationen funktionieren, wie Kooperationen zustandekommen, und was an den Fachbesuchertagen der ITB so abgeht.
Das Sehen und Gesehenwerden beginnt schon in der S-Bahn
Die ITB beginnt am Dienstag mit einer feierlichen Eröffnung und diversen kleineren und sehr großen Auftakt-Partys. Die habe ich mir bisher gespart, denn jede Nacht, die ich innerhalb der Woche auswärts verbringe, erfordert einen erheblichen Organisationsaufwand zu Hause (bei uns gibt es nämlich keinen Schulbus, das Mama-Taxi ist essenziell). Also setze ich mich erst am Mittwochmorgen in den Zug nach Berlin und fahre bequem innerhalb von zwei Stunden bis zum Messegelände.
In der S-Bahn spricht mich eine Frau mit dunklen Locken an: „Lena…? Family4travel, oder?“ Es ist Sabine von GeckoFootsteps, ebenfalls Familienreisebloggerin. Wir haben uns im vergangenen Jahr kurz auf der ITB getroffen, kennen uns ansonsten nur online. Trotzdem fühle ich mich gleich, als hätte ich eine alte Freundin an meiner Seite, als wir gemeinsam mit hunderten anderer Besucher das Messegelände betreten.
Um meinen Hals baumelt das ITB-Ticket, das mich als akkreditierten Blogger ausweist. Eine Mitarbeiterin scannt den Barcode und winkt mich durch die Sicherheitsschleuse. Die Menschenmasse schiebt uns auf die Rolltreppe.
„Ach, family4travel!“ höre ich gleich ein zweites Mal. Es ist Maike Lucas von der Bremer Touristik-Zentrale. Wir kennen uns von einer hervorragend organisierten Bloggerreise im Frühsommer 2014, aber ich stehe völlig auf dem Schlauch. Ich bin wirklich, wirklich mies im Erkennen von Gesichtern – eine Eigenschaft, die mir in Situationen wie dieser immer wieder auf die Füße fällt (bei dieser Gelegenheit ein großes Sorry an alle, an denen ich diese Woche ignorant vorbeigelaufen bin!). Zum Glück nimmt mir Maike das nicht krumm. „Um 17 Uhr haben wir ein Bloggertreffen am Bremen-Stand, komm doch vorbei!“ ermuntert sie mich. „Es gibt Wein und Schokolade.“ Das ist ein Argument. Eigentlich ist mein Terminplan schon recht voll, aber Schokolade zieht bei mir immer.
Sabine und ich kämpfen uns bis ins Medienzentrum durch, wo wir unser Gepäck an der Garderobe abgeben. Auf unseren Tickets steht „Blogger“, aber wir sind mehr oder weniger gleichberechtigt mit den „echten“ Journalisten.
Messe total: groß, größer, am größten
Einen Augenblick haben wir noch Zeit, uns auf einem gemeinsamen Bummel durch die Hallen einen ersten Eindruck der diesjährigen Messestände zu holen. Immer wieder unglaublich, wie viel Aufwand manche Aussteller betreiben, um auf ihre Urlaubsziele aufmerksam zu machen.
Der Iran hat dieses Jahr gleich eine ganze Halle gemietet und diverse Sehenswürdigkeiten nachgestaltet, inklusive marmorner Cherubim.
26 Hallen umfasst die ITB, manche davon haben mehrere Ebenen. Mehr als 10.000 Aussteller aus 187 Ländern präsentieren sich. Mein persönlicher Ehrgeiz besteht jedes Jahr darin, wenigstens die Deutschland- und Europahallen abzulaufen – allein das sind schon fünf beziehungsweise acht Stück.
Kooperationsgespräche auf der ITB
Dann ist es Zeit für meinen ersten Gesprächstermin. Ich melde mich am zentralen Stand von Nordrhein-Westfalen, denn ich bin mit Christa Konzok von Düsseldorf Tourismus verabredet. Dass wir im September (endlich!!) die Landeshauptstadt besuchen, ist bereits beschlossene Sache. Die ITB bietet die ideale Gelegenheit, uns vorab zu treffen und das Programm zu besprechen. Und weil hier alle Ansprechpartner vor Ort sind, kommt die Kollegin aus dem umliegenden Neanderland hinzu, und wir machen Nägel mit Köpfen. Perfekt.
So erfolgreich sind natürlich längst nicht alle Termine. Im letzten Jahr habe ich mich mehr als einmal gefragt, warum sich Touristiker überhaupt die Mühe machen, einen Termin mit mir zu vereinbaren, nur um mir zu sagen, dass ihnen laut meinem vorher zugesandten Media Kit unsere Reichweite nicht groß genug ist, kein Budget fürs Familienreisen-Segment da ist oder sie „generell nichts mit Bloggern machen“. Da ist es mir sogar lieber, wenn die Anfragen per E-Mail schon im Vorfeld ignoriert werden (wie aktuell von Großbritannien und der dänischen Insel Bornholm). Wirklich abgeblitzt bin ich diesmal nur beim spontanen Klinkenputzen bei Vertretern der Schweiz, aber wenn man ohne Vorwarnung am Messestand auftaucht, darf man sich darüber auch nicht beschweren.
Die meisten Verabredungen dienen dem Kennenlernen und dem vorsichtigen Abklopfen der Kooperationsbedingungen. Welche Zielgruppe genau sprechen wir an? Wie viele Instagram-Posts können wir während einer Recherchereise zusichern? Bestehen wir darauf, dass die Reisekosten übernommen werden? Und warum setzen wir nur no-follow Links?
Dass wir authentisch und ohne Einmischung unsere Erlebnisse vor Ort und unsere Meinung wiedergeben, ist übrigens noch nie in Frage gestellt worden. Im Gegenteil, immer wieder betonen potenzielle Kooperationspartner, dass auch bei einer gesponserten Reise genau das gewollt ist.
Persönliche Kontakte sind Trumpf auf der ITB
Von einer Präsentation der Region Tegernsee hetze ich am späten Nachmittag zur Spontan-Einladung an den Bremen-Stand, treffe alte Bekannte unter Bloggern und Touristikern und flirte mit einem Wochenend-Ausflug nach Bremerhaven (das Klimahaus müssen wir uns wirklich unbedingt mal wieder angucken, beim letzten Mal waren die Jungs noch so klein).
Beinahe im Vorbeigehen checke ich am frühen Abend in Charlottenburg bei Freunden ein, die mich dankenswerterweise im Gästezimmer einquartieren. Dann ist es auch schon Zeit für mein absolutes ITB-Highlight: das inoffizielle Familienreisebloggertreffen beim Italiener am Savigny-Platz. 14 Bloggerinnen und zwei Blogger sind es, die an der langen Tafel Platz nehmen und durcheinanderplaudern, als kämen wir zur wöchentlichen Redaktionskonferenz zusammen. Obwohl wir als Blogger ja eigentlich alle selbstständig und damit Einzelkämpfer sind, funktioniert unser informelles Netzwerk hervorragend. Dafür lasse ich gerne die Abendveranstaltungen und Presse-Essen sausen, zu denen ich ebenfalls Einladungen im Postfach hatte.
Die Sache mit dem türkischen Minister auf der Pressekonferenz
ITB-Tag 2 beginnt mit einem denkwürdigen Erlebnis. Aus reiner Neugier klinke ich mich in die Pressekonferenz der Türkei ein. Es spricht Tourismus-Minister Nabi Avci. Selbstbewusst werfe ich meine Visitenkarte in die dafür vorgesehene Box am Eingang, schlage die mir angereichte Pressetasche mit dem großen Werbeaufdruck „Türkei – immer wieder schön“ aus und nehme eines der Kopfhörer-Geräte entgegen, über das mir die deutsche Übersetzung der türkischen Rede direkt ins Ohr geflüstert wird.
Dann verdrücke ich mich auf die billigen Plätze im hinteren Bereich des Saals, denn dass ich hier als popeliger Familienreiseblogger eigentlich nicht zur Zielgruppe gehöre, ist mir klar. Aber ordnungsgemäß akkreditiert bin ich, und ordnungsgemäß interessiert am Thema bin ich ebenfalls. Schließlich ist die Türkei auf unserem 10-monatigen Europa-Roadtrip eines unserer liebsten Reiseländer gewesen. Und nicht nur, weil wir dort liebe Freunde gewonnen haben, machen uns die aktuellen Entwicklungen große Sorgen.
Die sind jedoch vollkommen unberechtigt, versichert mir die Übersetzerstimme in meinem Ohr. 3,9 Millionen deutsche Urlauber hat das immer noch drittbeliebteste Reiseland meiner Landsleute im vergangenen Jahr verzeichnet. Avci spricht davon, wie der Tourismus der Türkei „in den letzten 15 Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben“ habe und dank umfangreicher Maßnahmen „voller Zuversicht in die Zukunft schauen“ könne. Vier Tage nachdem das türkische Staatsoberhaupt den hier immer wieder angesprochenen „deutschen Freunden“ „Nazi-Praktiken“ unterstellt hat, finde ich es ein starkes Stück, mit welch rosigen Farben der Minister hier um sich sprüht.
Ein bisschen näher kommen wir dem wahren Gesicht der aktuellen türkischen Marschrichtung, als die Fragerunde eröffnet wird. Ein freier Journalist stellt sich namentlich vor und erkundigt sich, von welchen Maßnahmen der Minister denn spreche, die ihn so zuversichtlich in die Zukunft blicken ließen. Avci wiederholt den Namen des Mannes bedeutungsvoll und lässt ihn wissen, dass er mit dessen Darstellungsweise in seinem letzten Artikel nicht einverstanden sei. Statt die völlig legitime Frage zu beantworten, erklärt der Minister, jeder Journalist, der sein Handwerk auch nur ansatzweise verstehe, könne die angesprochenen Maßnahmen selbst recherchieren.
Ich bin platt. Und ein bisschen verwundert, dass die gesammelte Journalistenschaft nach dieser pressefeindlichen Standpauke nicht gesammelt den Raum verlässt.
Aber ich bleibe ja auch, denn hier quasi live beim Zeitgeschehen dabei zu sein, ist irre spannend. Die nächste Frage stammt von einem Redakteur von Spiegel-TV: „Herr Minister, können Sie mir denn garantieren, dass ich als Journalist in der Türkei nicht verhaftet werde?“
Von meinem Platz am Ende des Saals habe ich das Podium nicht im Blick, und die Übersetzerin gibt das, was ich für wütende Worte des Ministers halte, mit ausgesprochen ruhiger Stimme wieder. Natürlich habe kein deutscher Gast irgendetwas zu befürchten, versichert der Mann. Dann geht es surreal sachlich um Basketball und Gesundheitstourismus, und zum Abschluss beschwört der Minister noch einmal: „Es ist absolut nicht der Fall, dass es irgendetwas Negatives zu berichten gäbe aus der Reisebranche.“
Danke, ich habe genug gehört.
Als ich später durch die Türkei-Halle gehe – der ITB-Sponsor leistet sich erneut die größte Präsentationsfläche – bin ich verwundert, wie viel Trubel sich hier doch abspielt. Es ist kein Vergleich zu meiner ersten ITB 2014, als die Türkei noch boomte. Im Verhältnis sind die aktuellen Zahlen nämlich keineswegs so rosig, wie der Minister uns glauben machen wollte. Aber verwaist sind die Stände der Türken keineswegs.
Ich für meinen Teil bin froh, dass ich mich damals schon aus Gewissensgründen gegen eine Zusammenarbeit mit der staatlichen Tourismusförderung entschieden habe. Um es mal ganz klar zu sagen: Ja, ich finde, dass die Türkei ein herrliches Reiseland ist, voller freundlicher Menschen und wunderschöner Landschaft und Kultur. Ja, hinsichtlich der Sicherheitslage würde ich mich auch jetzt noch hintrauen, auch mit meinen Kindern. Aber nein, im Leben würde ich keine Werbung machen wollen für das autoritäre System, das Erdoğan und seine Parteifreunde gegenwärtig am Bosporus aufziehen. (Und ja, ich traue mich das vor allem deshalb so deutlich zu schreiben, weil wir in den nächsten Jahren ohnehin keine Ambitionen haben, in die Türkei einzureisen.)
Speeddating für Blogger
Der Rest des Tages vergeht mit weiteren Gesprächsterminen und dem Reiseblogger-Speeddating. Bei dieser fast schon traditionellen ITB-Institution bin ich zum ersten Mal dabei. Hier werden kooperationswillige Blogger und Destinationen gezielt zusammengebracht, und zwar in einer Halle voller Bistrotische mit Nummern drauf. Über ein Online-Matchmaking-Tool haben wir bis zu neun Termine vereinbart, die jeweils nur acht Minuten dauern. Dann ertönt ein Gong, und der nächste ist dran.
Im Vorfeld habe ich über diese Veranstaltung viel Schlechtes und wenig Gutes gehört. Die Neugier hat mich diesmal doch zur Anmeldung bewogen. Da unsere großen Ferien ohnehin alle schon verplant sind, habe ich mich auf innerdeutsche Partner beschränkt, und die haben allesamt ihre Hausaufgaben gemacht. Während manche Blogger-Kollegen auch dieses Jahr über desinteressierte, telefonierende oder gar nicht erst erschienene Gesprächspartner schimpfen, reicht meine Erfahrungsbandbreite von „Lass uns in Kontakt bleiben, vielleicht können wir ja wirklich mal was machen“ bis zum fertig ausgearbeiteten Programmvorschlag, für den wir eigentlich nur noch einen Termin finden müssen.
Was bei der ITB wirklich bei rum kommt
An Tag 3 gehe ich terminmäßig noch einmal in die Vollen. Ich fürchte, so langsam habe ich mehr Wochenenden versprochen, als das Jahr noch zu bieten hat.
Aus Erfahrung weiß ich schon, dass sich manche Absprache, die sich auf der Messe beinahe abreisebereit anhört, zu Hause genauso schnell wieder in Luft auflöst. Aber ich bin voller Elan und Reiselust und habe so viele neue Ziele auf dem Schirm: den Bayrischen Wald zum Beispiel, Bad Reichenhall, den Schwarzwald und (völlig überraschend) Karlsruhe, den Fläming südlich von Berlin und drei sächsische Residenzstädte, von denen ich glaube, dass sie uns wirklich gefallen könnten. Und das sind immer noch nicht alle.
Wohin wir tatsächlich fahren, wird sich in den kommenden Wochen klären. Ich freu mich jedenfalls wahnsinnig auf das kommende Reisejahr und darauf, euch virtuell überall hin mitzunehmen!
Mein letzter Termin auf der ITB 2017 ist das Reiseblogger-Treffen am Stand von Rheinland-Pfalz. Hier sehe ich noch ein letztes Mal (fast) alle Gesichter unserer #ITBfamily Familienreiseblogger-Gang. Noch einmal stoßen wir an mit Sekt und teilen unsere Brezeln, weil es so voll ist, dass wir zur Quelle nicht mehr durchkommen. Ein paar letzte Visitenkarten werden ausgetauscht. Dann muss ich auch schon los zum Zug – zusammen mit Christina von MrsBerry, denn die fährt im selben ICE. Die Welt ist eben doch ziemlich klein auf der ITB.
Mehr Blogger-Berichte von der ITB 2017
Wer wissen will, was die Kollegen so erlebt haben, kann zum Beispiel hier nachlesen:
- Sabine von GeckoFootsteps schreibt unter anderem, wie sie sich immer noch zwischen den Messehallen verirrt (was mir übrigens kaum noch passiert – also, höchstens drei Mal am Tag, oder höchstens fünf…).
- Thomas von breitengrad66 hat viele, viele Fotos und ein Video von der ITB 2017 parat [inzwischen offline].
- Für Sabine von Ferngeweht waren ebenfalls die Blogger-Treffen das Highlight der ITB.
- Thomas von reisen-fotografie.de fand es in der Türkei-Halle „ein wenig gruselig“, weil deutlich leerer als in den anderen Hallen. [inzwischen offline]
- Der Hostelmax hat offenbar hauptsächlich Kaffee getrunken auf der ITB und seinen persönlichen Sieger gekürt.
- Anja von TravelOnToast spielt in einer völlig anderen Blogger-Liga, nimmt auf der ITB Awards entgegen, sitzt in Jurys und organisiert Blogger-Treffen.
- Tanja von Spaness hat den Wellness-Reisetrends nachgespürt.
- Janett von Teilzeitreisender sinniert über ihr „Influenzer-Virus“.
- Für die Best Ager Monika und Petar von TravelWorldOnline war es schon die 12. (!) ITB [Link inzwischen tot].
- Für Caro von Lebenalacarte war es die erste.
- Aus Ausstellersicht: Die Mädels von den Deutschen Jugendherbergen Nordwest haben in ihrem Blog HeiterBisStürmisch [Link ist inzwischen tot] ihre ziemlich witzige #ITBspontan-Aktion beschrieben, die ich in meinem Bericht völlig vergessen habe.
[…] Lena: ITB 2017: Zwischen Standparty und Standpauke […]
Interessanter Einblick! Also meine Welt wäre das nicht… speeddaten, smalltalk, Stehtisch-Sekt, netzwerken… alles so gar nicht meins :-) . Ich bin doch wohl eher ein Einsiedler-Blogger :-P.
Viele Grüße,
Heike
Witzigerweise hätte ich das vor ein paar Jahren auch genauso gesagt. Als ich noch bei der Zeitung gearbeitet habe, habe ich solche Termine gehasst. Meine erste ITB als Blogger fand ich auch noch ziemlich furchterregend und einschüchternd, vor allem, weil ich niemanden kannte und zu kaum einem dieser ganzen Events eingeladen war. Aber mittlerweile hat sich das halt vor allem zu einem Treffen von alten Bekannten entwickelt, und mehr oder weniger zu meinem eigenen Erstaunen hat es mir diesmal richtig Spaß gemacht!
Moin Lena,
spannender Rückblick und klare Worte.
Dich bei unserem Bremen/Bremerhaven-Bloggerevent kennengelernt zu haben, war sehr schön. Dein Interesse an Klimahaus und Co ist vermerkt und ich würde mich freuen, wenn Du dafür noch ein Wochenendchen in diesem Jahr Zeit hättest. Melde Dich gern zur Organisation.
Gruß vonne Küste, Dörte Behrmann (Erlebnis Bremerhaven GmbH)
Das ist echt super, Dörte, ich freu mich total! Ich melde mich mit konkreten Terminvorschlägen. :)