Bei manchem Ostsee-Urlaub hatten wir schon die Broschüre in der Hand und haben überlegt, ob sich ein Ausflug nach Stralsund mit Besuch im Ozeaneum lohnt. Einmal standen wir sogar davor, sind dann aber angesichts des stattlichen Eintrittspreises (und des strahlenden Sonnenscheins am betreffenden Tag) doch lieber nur durch Stralsund gebummelt. Aber jetzt! Auf dem Rückweg von Rügen waren wir endlich drin und können euch verraten: Ja, das Ozeaneum lohnt sich! Hier berichten wir, was wir erlebt haben. Im Anschluss folgt ein ausführlicher Teil mit praktischen Infos zum Ozeaneum-Besuch.
[Bei unserem letzten ausführlichen Besuch von Stralsund haben wir leider einen erneuten Besuch im Ozeaneum nicht untergekriegt. Unser Erfahrungsbericht ist deshalb vermutlich ein bisschen veraltet. Alle Angaben wie Preise und Öffnungszeiten habe ich aber nach Möglichkeit für 2024 aktualisiert.]
Ozeaneum: Ausstellungen und Aquarien
Die Jungs sind ganz aufgeregt, als wir den modernen Bau in unmittelbarer Nähe der Altstadt von Stralsund betreten. Noch während wir in der kurzen Warteschlange anstehen, zieht das Mischwesen aus Museum und Aquarium die beiden in ihren Bann: Über unseren Köpfen schweben gigantische Skelette. „Dinosaurierknochen!“ rät Silas. „Ichtyosaurier!“ Knapp daneben, diese Riesen gibt es immer noch. Es sind die Überbleibsel von an der Ostsee gestrandeten Walen.
Über eine Rolltreppe, die so lang ist, wie ein Blauwal werden kann, erreichen wir die erste Ausstellung. Es gibt mehrere Themen-Bereiche, durch die eine orange Linie auf dem Fußboden führt. Der Reihe nach geht es um das Weltmeer, die Ostsee und die Erforschung und Nutzung der Meere. Dazu kommen zwei große Abschnitte mit Aquarien, die die Artenvielfalt in den heimischen Meeren darstellen. Am Schluss wartet noch der Teil „1:1 Riesen der Meere“ auf uns, der verschiedene Wal-Arten als lebensgroße Modelle für uns bereit hält. Und dann gibt es noch die Pinguine auf der Dachterrasse, zu denen wir es aber überhaupt nicht mehr schaffen, weil alles andere schon so spannend ist.
Von den Weltmeeren und der Ostsee
Meeresrauschen umfängt uns, und im geheimnisvollen Dämmerlicht liegen die Vitrinen vor uns, die uns ihre maritimen Geheimnisse anvertrauen wollen. Wir lernen die Staatsqualle kennen, die aus unzähligen Einzelorganismen besteht, und den Anglerfisch aus der Tiefsee, der dank seines dehnbaren Magens Beute fressen kann, die größer ist als er selbst. Ein Stockwerk tiefer hängt übergroßes Plankton von der Decke, und wir erfahren, was bei einem unverhofften Schluck Ostseewasser im Badeurlaub so alles in unserem eigenen Bauch landet. Am 3D-Modell der Ostsee staune ich, wie tief es zum Beispiel vor Stockholm nach unten geht, während Janis bei seinem Audioguide auf die Erwachsenenführung umschaltet, um mehr darüber zu erfahren, wie das mit dem Salzgehalt und den verschiedenen Becken in der Ostsee funktioniert.
Frische Fische im Ozeaneum
Silas wird währenddessen schon ein bisschen ungeduldig: „Ich dachte, hier gibt es echte Fische! Ist das hier denn nur ein Museum?“
Nein, das Ozeaneum ist beides: sowohl Museum als auch Aquarium. Nach 75 Minuten lassen wir den ersten Teil mit den Vitrinen und den leblosen Präparaten und Modellen hinter uns, um einiges klüger als zuvor, und tauchen ein in die quicklebendige Unterwasserwelt.
Wir erblicken Quallen, Krebse, Krabben und Haifischeier, in denen neues Leben zappelt. Und Fische natürlich, ganze Schwärme davon. Silbern blitzen die Heringe im schummerigen Licht. Der Audioguide verrät mir, wie schwierig es ist, diesen Alltagsfisch im Aquarium zu halten. Bei menschlicher Berührung brechen Schuppen ab, und Bakterien setzen sich fest, die dem Tier ein qualvolles Ende bereiten.
Ich finde das alles unheimlich interessant. Silas dagegen ist ein bisschen enttäuscht. „Wieso sind hier denn alle Fische so klein und grau oder braun?“
Das liegt daran, dass im Ozeaneum ausschließlich heimische Fische der Nord- und Ostsee gezeigt werden. Wer die farbenfrohen Bewohner der Tropen angucken möchte, muss ins Meeresmuseum gehen, das sich ebenfalls in Stralsund befindet. Es gibt auch ein Kombiticket für alle, denen es ebenso geht wie Silas.
Allerdings hat auch das Ozeaneum einige spektakuläre Anblicke zu bieten. Im zweiten Aquariumsteil – dem nach der virtuellen Tiefsee-Tauchfahrt in der Ausstellung „Erforschung und Nutzung der Meere“ – warten ein turbulentes Brandungsbecken, ein Tunnelaquarium und eine riesige Glasscheibe auf uns, hinter der neben verschiedenen anderen Arten majestätische Rochen durch das Wasser fliegen und ein finster dreinblickender Hai seine Runden dreht. Die Sandtigerhai-Dame heißt Niki und ist der einzige Exot im Ozeaneum. Da sie zu groß wurde für das Becken im Berliner Aquarium, zog sie nach Stralsund um, wo sie in ihrer Fisch-WG jetzt 2,5 Millionen Liter Wasser bewohnt.
Wale in Lebensgröße
Das „Meer für Kinder“ finden unsere Jungs ziemlich öde, weil der Spielbereich mit Krabbeltunnel und Kletterschiff eher für Kleinkinder gemacht ist.
Dafür beeindruckt sie der letzte Ozeaneum-Teil umso mehr. Hier hängen lebensgroße Wal-Modelle von der Decke. Wir legen uns auf die Liegen, die am Boden der hohen Halle stehen, und warten auf die Multimedia-Show, die alle 30 Minuten beginnt. Hier hören wir zum Beispiel die bezaubernden Gesänge der Buckelwale und erfahren von den Kämpfen, die sich Pottwale in den Tiefen der Meere mit Riesenkalmaren liefern. Einen solchen meterlangen Kraken sehen wir im Anschluss in echt als Präparat im Glasbecken: eine Rarität.
Immer auch ein Thema im Ozeaneum: Umweltschutz
Als wir die Ausstellung verlassen, können wir am Greenpeace-Infostand nicht einfach vorbeigehen. Die Umweltschützer haben bei der Konzipierung des Ozeaneums mitgeholfen und dafür gesorgt, dass die Besucher immer wieder auch für die Bedrohungen des maritimen Lebensraums sensibilisiert werden. Wie alle Ozeaneum-Mitarbeiter, die wir getroffen haben, ist der Greenpeace-Mann ausgesprochen freundlich. Er versorgt uns mit praktischen Tipps zum Umweltschutz in Form eines Einkaufsratgebers für Fisch und beantwortet uns darüber hinaus sachliche Fragen, die uns in der Ausstellung gekommen sind. Wie sich herausstellt, ist er ein erfahrener Taucher, und die Jungs hören gebannt zu, als er von seiner hautnahen Begegnung mit einem Schwertwal erzählt.
Aber dann brauchen wir dringend eine Pause. Das Ozeaneum hat uns so gefesselt, dass wir von einem Wunder zum nächsten gestolpert sind und darüber das Mittagessen völlig vergessen haben. Kurz vor Toresschluss verlassen wir das Ozeaneum platt, aber glücklich.
Praktische Tipps für den Familienausflug ins Ozeaneum
Was kostet der Eintritt ins Ozeaneum für Familien?
Der Eintritt kostet [im Jahr 2024] 18 Euro für Erwachsene, Kinder von 3 bis 16 Jahre zahlen 8 Euro. Neu ist ein Familienrabatt, durch den Erwachsene in Begleitung eines Kindes einen Euro weniger auf Einzel- oder Kombitickets zahlen.
Audioguides gibt es in der beschriebenen Version offenbar nicht mehr. Stattdessen lädt man sich im kostenlos verfügbaren WLAN eine Audioguide-App aufs eigene Handy. Kopfhörer nicht vergessen!
Von der Fotoerlaubnis (früher 1 Euro) weiß ich nicht, ob es sie noch gibt bzw. in welcher Höhe sie aktuell berechnet wird.
Warum ist das Ozeaneum so teuer?
Das Ozeaneum Stralsund wird nicht durch Steuergelder oder andere Subventionen querfinanziert, wie das bei vielen anderen Museen der Fall ist. Die Besucher müssen daher die tatsächlichen Kosten decken – und große Aquarien mit vielen verschiedenen Arten von Fischen sind energieaufwändig und damit teuer.
Wo kann man am Ozeaneum parken und was kostet das Parken am Ozeaneum?
Bei der Anreise mit dem PKW empfielt sich das Parkhaus ganz in der Nähe, das passenderweise „Parkhaus am Ozeaneum“ heißt. Das Tagesticket kostet 10 Euro [2024]. In der Nähe sind auch noch weitere Parkhäuser ausgeschildert. Möglichkeiten zum günstigen oder gar kostenlosen Parken an der Straße haben wir in Laufreichweite keine entdeckt.
Lohnt sich der Audioguide im Ozeaneum?
Auf jeden Fall! Der Audioguide erhöht dabei aber den Lerneffekt enorm – gerade im Teil der Aquarien, wo die Infos zu den Fischen hinter der Scheibe ansonsten ein bisschen spärlich bleiben. Es gibt eine Kinderführung und eine für Erwachsene (sowie eine für Sehbehinderte). Zwischen den Führungen kann man leicht hin und her wechseln und alles so oft hören, wie man möchte.
Die Kinderversion des Audioguides ist nett gemacht. Sprecher ist der Taucher „Jacques“, der auf dem Bildschirm des Multimediageräts als Marionette dargestellt ist und sich spritzig-frisch und trotzdem lehrreich gibt. Meine Jungs waren sehr angetan.
Wie lange braucht man im Ozeaneum mit Kindern?
Auf der Homepage des Ozeaneums ist die durchschnittliche Besuchsdauer mit zwei Stunden angegeben. Wir haben knapp fünf Stunden gebraucht und haben trotzdem nicht alles ganz genau angeguckt. Natürlich kommt es auf das Alter der Kinder und ihre persönliche Museums-Neigung an, wie lange sie es in den Ausstellungen aushalten, und mindestens genauso sehr darauf, wie viel Begeisterungsfähigkeit ihre Eltern mitbringen. Allein schon angesichts des Eintrittspreises würde ich einen Ganztagsausflug einplanen, wobei natürlich auch die Stadt Stralsund an sich sehenswert ist.
Tipp: Um das das Ozeaneum auszunutzen, die Kinder dabei aber nicht zu überfordern, empfehle ich eine längere Mittagspause draußen in der Stadt. Für den kostenlosen Wiedereintritt am selben Tag muss man sich vorher an der Information einen Stempel geben lassen.
Eine Zweitmeinung zum Thema Ozeaneum mit Kindern haben die Weltwunderer parat. Die waren auch noch im Meeresmuseum und können vergleichen.
Unsere Top Ten deutscher Museen
Übrigens: Das Ozeaneum Stralsund hat es in unsere ganz persönlichen Top Ten der Museen in Deutschland geschafft!
Mit Kindern ins Museum: Unsere Top Ten der besten Museen in Deutschland
Noch mehr Tipps für den Familienurlaub an der Ostsee
Noch mehr tolle Tipps und Touren für einen Familienurlaub an der Ostsee gibt es in unserem Familien-Reiseführer Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern mit Kindern*. Das Buch im praktischen Format zum Mitnehmen liefert Ideen für 55 Ausflüge und Wandertouren von der Wismarer Bucht bis nach Usedom. Alle werden „verbrauchsfertig serviert“ und kommen mit detaillierter Wegbeschreibung, Karte und sogar den GPS-Daten zum nächsten Parkplatz daher. Dazu gibt es Infos zu den schönsten Strandabschnitten und viele weitere Ausflugstipps zu kinderfreundlichen Sehenswürdigkeiten im Kurzformat. – Der perfekte Reiseführer für alle Menschen mit Kindern (und eigentlich auch ohne), die beim Urlaub an der Ostsee mehr von der wunderschönen Gegend sehen wollen als den Strand!
Ganz und gar kostenlose Tipps für die Umgebung von Stralsund und dem Ozeaneum gebe ich in diesen Blogbeiträgen:
- Stralsund mit Kindern: Städtetrip an die Ostsee
- Familienurlaub auf Rügen: Ganz nah an der Natur
- Die schönsten Spielplätze auf Rügen – mit Kartenansicht
- Rügen mit Teenagern: Tipps für den Familienurlaub
- Familienurlaub an der Ostsee: Von Wismar bis Usedom
- Deutsche Ostsee: Wo ist es wie voll/schön/kinderfreundlich?
Transparenz-Hinweis: Der Besuch des Ozeaneums war für uns als Blogger kostenlos. Der Tauschhandel lautet bei solchen Deals immer: freier Eintritt gegen Blogbeitrag. In unserer Meinung lassen wir uns dadurch aber nicht beeinflussen, und auch Form, Inhalt und Umfang bestimme ich selbst. Nähere Infos dazu gibt es unter dem Menüpunkt PR.
Toller Beitrag und schöne Fotos :-) Bin auch ein großer Fan von Stralsund, wir waren im letzten Herbst mal wieder dort und sehr begeistert. LG, Ines
Danke, liebe Ines!
Weiter in Richtung Innenstadt gibt es einige Parkmöglichkeiten, die teilweise umsonst sind. Wir haben keine 10 Minuten zu Fuß bis zum Ozeaneum gebraucht.
Echt? Danke für den Tipp. Weißt du vielleicht noch genauer, wo?
Wir waren vor ein paar Jahren auch mal im Ozeaneum und alle (Oma, Opa, Wir und die Kinder) waren begeistert!
Ich glaube am besten gefielen uns die Seesterne, die man damals anfassen durfte. Und der riesige Wal, in dem Raum konnte man prima kurz verschnaufen.
Die Schlange vor der Türe war allerdings heftig, lag wohl an dem Dauerregen ;-)
Und direkt vor der Türe war so ein Krabbenkutter-Fisch-Imbiss, mmmmh! Lecker!
Unsere Mitbringsel aus dem Shop leben übrigens immer noch und sind Begleiter in jeder Nacht: Wali und Pingi…
LG
Martina
Wir waren am Samstag vor Ostern dort, und ich hatte vorher angefragt, ob die uns an dem Datum zusätzlich zu den zu erwartenden Menschenmassen überhaupt reinlassen wollen. Auskunft der Pressesprecherin: Ob es voll wird, kommt immer aufs Wetter an – je mehr Sonne, desto mehr Platz im Ozeaneum. Zum Glück herrschte am fraglichen Tag strahlendes Frühlingswetter. :)
Liebe Lena!
Voll schön! Da muss man ja fast mal für ein paar tolle Kinderfotos hin… Beim Familienkreis hast Du Dich aber verrechnet. Spitzfindig von mir, was?
Viele Grüße von Sabine
Oh, danke. Hab es gleich mal dezent korrigiert. Das kommt davon, wenn man das Geld eben doch nicht konkret über den Tresen reichen musste. :)
*und beim Familienpreis habe ich mich verschrieben. Dabei ist das echt ein Wort, dass mein Tablet langsam schon kennen sollte;-)
Danke für den ausführlichen Bericht, das merke ich mir, falls wir in der Nähe sind! Wir waren auch vom Waloseum in Norddeich begeistert, obwohl das viel kleiner ist. Da würde uns das hier ganz sicher auch gefallen!
Von dem Waloseum habe ich noch nichts gehört. Kann gut sein, dass es für uns demnächst auch mal an die Nordsee geht, also danke für den Tipp!
Ich bin total neidisch, dass sich deine Jungs wirklich ausführlich mit den Inhalten des Museums beschäftigt haben – unser Besuch letztes Jahr war eher eine wilde Jagd nach dem Mörder im Kinder-Detektivspiel. Resultat: In weniger als zwei Stunden waren wir „durch“ :-( (So läuft das, wenn drei siebenjährige Jungs wetteifern…)
Bei den Pinguinen habt ihr aber wirklich was verpasst, die sind voll süß und haben einen tollen Blick über die Dächer von Stralsund!
LG
Jenny
Deshalb stehe ich dem museumspädagogischen Ansatz der Schnitzeljagd auch kritisch gegenüber. Gab es im Ozeaneum jetzt zu Ostern auch, man konnte Eiern mit Kraken finden. Ich hab viele Kinder von Vitrine zu Vitrine rennen sehen.
Wie sehr sich unsere Jungs mit inhaltlich einem Museum beschäftigen, kommt natürlich nicht nur auf die Ausstellung, sondern auch sehr auf die Tagesform an. Und wir nehmen sie auch immer wieder beiseite, machen sie auf bestimmte Dinge aufmerksam, regen sie mit Fragen an, damit es nicht beim stumpfen Knöpfedrücken um des Drückens willen bleibt. Von ganz alleine funktioniert es auch nicht, falls dich das beruhigt. ;)
Dass wir die Pinguine vergessen haben, ärgert mich auch. :)
Oh wie schön! Da müssen wir unbedingt mal hin – wir lieben ja Aquarien… und das hier ist natürlich eine ganz andere Nummer im Vergleich zum Nordseeaquarium im dänischen Hirtshals, wo wir neulich waren… und dort kostet der Eintritt für eine Familie umgerechnet ca 65€ (allerdings inkl Parken!!)!! Und obwohl sicherlich um einiges kleiner als das Ozeaneum in Stralsund, haben wir uns dort locker einige Stunden beschäftigen können.
Schöne Fotos und der tolle Bericht macht echt Lust auf einen Besuch… vor vielen Jahren, als es gerade ganz neu eröffnet war sind wir wie ihr auf dem Rückweg von Rügen daran vorbeigekommen, aber da waren die Kinder noch so klein, so dass wir uns den Besuch gespart haben… kommt nun aber gleich wieder auf die Liste – vielen Dank!
LG
Hartmut
[…] Lena von Family4Travel hat sich auf das Ozeaneum konzentriert und erklärt unter anderem auch die saftigen Eintrittspreise: http://www.family4travel.de/ozeaneum-tagesausflug-nach-stralsund/ […]
[…] (Wie so ein Museumsbesuch ablaufen kann, wenn man wirklich interessierte Kinder dabei hat, erzählt Lena von Family4travel.) […]