Mehr Nachhaltigkeit, weniger CO2-Abdruck. Trotzdem Abenteuer und kleine Auszeiten mit den Kindern! – Kein Problem, wenn wir bei Ausflügen einfach den Zug nehmen. Wir sind gerne mit der Bahn unterwegs und haben daher schon einiges ausprobiert. So können wir ein paar Tipps weitergeben für alle, die bahntaugliche Ausflugsziele in Niedersachsen mit Kindern suchen.
Ausflugsziele in Niedersachsen: Erreichbarkeit mit Bus und Bahn
In diesem Beitrag präsentiere ich Ausflugsziele in Niedersachsen, die sich auch gut mit dem Zug erreichen lassen. Alle Orte kenne ich aus eigener Erfahrung. Nicht in allen waren wir selbst mit dem Zug. Als Service für euch habe ich aber überall die jeweilige Entfernung zum Bahnhof recherchiert und geschaut, wie gut man hin und weiter kommt. So könnt ihr abschätzen, wie gut eine Anreise mit Bus und Bahn zum jeweiligen Ausflugsziel funktioniert.
Nach kurzem Überlegen habe ich es mir gespart, eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung samt Buslinien etc. mitzuliefern. Google Maps zeigt das so schnell für einen ersten Überblick. Mit wenigen Klicks (in der Routenfunktion auf das Bus-Symbol) gibt es ein optisch ansprechendes und sofort umsetzbares Ergebnis. Für Schritt 2 hilft die App der Deutschen Bahn. (Bei Schritt 3 bei den Bussen ist dann allerdings wieder Google Maps hilfreicher. Das kriegt die Bahn immer noch nicht hin, glaube ich. Das läuft in anderen Ländern übrigens besser.)
Ausflugsziele in Niedersachsen
Hier kommen nun also meine 17 Tipps für Ausflugsziele in Niedersachsen, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
Bad Zwischenahn: Im Land der Parks und Gärten
In die kleine Stadt im Ammerland kommen Ausflügler gut mit der Bahn. Zehn Minuten Fußmarsch sind es bis zum Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus direkt am Zwischenahner Meer. Das ist auch schon mitten im Stadtzentrum. Was es dort sonst noch zu tun gibt, habe ich hier aufgeschrieben: Kurztrip nach Bad Zwischenahn: Unser Familienprogramm.
Extratipp: In 17 Minuten geht es vom Bahnhof aus mit dem Bus in den Park der Gärten. Der ist nicht nur, aber auch für Familien ein hervorragendes Ausflugsziel. Warum, steht hier: Park der Gärten – floraler Familienspaß in Bad Zwischenahn.
Borkum: Mit der Bahn (fast) auf die Insel
Die Nordseeinsel gehört nun zugegebenermaßen nicht zu den so richtig leicht erreichbaren Ausflugszielen in Niedersachsen. Aber wer ein paar Tage bleiben will, kommt prima mit dem Zug zur Insel! Wir haben das tatsächlich schon genau so gemacht. Zu Hause aufs Fahrrad, zum Bahnhof, dann mit dem Niedersachsenticket nach Emden. Dort samt Rädern auf die Fähre – und schon im Urlaub! Funktioniert einwandfrei und komplett CO²-neutral. (Die Borkum-Fähre ist nämlich auch noch besonders umweltfreundlich.) Wie der Insel-Trip mit Kindern und Fahrrädern dann im Detail aussehen kann (und welche Unterkunft wir wärmstens empfehlen können), steht ausführlich hier im Blog: Was muss man auf Borkum gesehen haben…
Braunschweig: Kulturprogramm in Niedersachsens zweitgrößter Stadt
Auch Niedersachsens zweitgrößte Stadt ist einen Ausflug wert. Zwei Stationen mit der Straßenbahn vom Bahnhof in die Innenstadt auf Höhe Schloss – allein das ist für Landeier wie uns ja schon ein Abenteuer! Im Stadtzentrum ist dann alles fußläufig zu erreichen. Tipps für jedes Wetter und jede Jahreszeit habe ich hier parat: Braunschweig im Winter – mit Baby und großen Kindern und Braunschweig im Sommer – mit Kleinkind und Teenager.
Bückeburg: Familienausflug aufs Land
Immer wieder gerne empfehle ich meine Geburtsstadt als Ausflugsziel. – Nicht nur aus Lokalpatriotismus, sondern aus Überzeugung. Wir haben es so schön hier im Schaumburger Land! Mit einem traumhaft schönen Schloss, der Hofreitschule und dem interessant gemachten Hubschraubermuseum bietet Bückeburg interessante Anlaufstellen für Familien. Vom Bahnhof geht es nur eine kurze Strecke immer geradeaus bis zum Marktplatz (und weiter zum Schloss). Der Clou (für die Zeit nach dem 9-Euro-Ticket): Da Bückeburg fast genau auf der Landesgrenze liegt, gelten hier sowohl das Niedersachsenticket als auch das für Nordrhein-Westfalen. Ausführlich gebloggt über Bückeburgs Reize habe ich hier: Wunderschönes Bückeburg – Ausflug ins Schaumburger Land.
Extratipp: Die Outdoor-Escape-Tour „Drachenprüfung“ ist das ideale Familienprogramm, um die kleine Stadt auf eigene Faust zu entdecken.
Einbeck: Mehr als Bier!
Die wunderschönene Fachwerkstadt im Süden Niedersachsens ist ein absolut empfehlenswertes Ausflugsziel. Wir haben hier einen herrlichen Tag verbracht. Bier und Blaudruck sind die stärksten Argumente für die reiferen Semester. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte einen Blick auf den Bericht von unserer Spielplatz-Safari werfen. Allen – auch Leuten, denen Autos total wumpe sind – lege ich einen Besuch im PS-Speicher ans Herz! Unser Erfahrungsbericht: Einbeck mit Kindern – Oldtimer, Bier und Spielplätze.
Die Anfahrt mit der Bahn funktioniert prima, aber auf Umwegen. Der Regionalexpress fährt nämlich nur bis ins eingemeindete Salzderhelden. (Das ist mit seiner Burgruine und den Leinepoldern übrigens selbst schon ein nettes Ausflugsziel. Hier habe ich auch darüber gebloggt: Salzderhelden – Ausflugstipp zu Heldenburg und Leinepoldern.) Von dort geht es mit der Bimmelbahn in weniger als zehn Minuten ins historische Zentrum von Einbeck.
Goslar: Ausflug in den Harz
Rund zehn Minuten Fußmarsch sind es vom Bahnhof Goslar zum Rand der wunderschönen Altstadt. Noch einmal so lange braucht man bis zur Kaiserpfalz an ihrem gegenüberliegenden Ende. – Zumindest bei einem strammen Marsch. Zu dem wird bei all der Fachwerkpracht, die unterwegs herumsteht, aber wohl niemand Lust haben. Goslar ist eine tolle Stadt für kleine Entdeckungen. Direkt vom Stadtgebiet lassen sich außerdem kleine Wanderungen direkt in die herrliche Natur des Harzes starten. Konkrete Vorschläge liefert mein aktueller Bericht: Goslar mit Kindern – Kurztrip in den Harz.
Extratipp: Das Besucherbergwerk Rammelsberg ist ein absolutes Abenteuer! Vom Bahnhof aus braucht es allerdings mindestens eine halbe Stunde Fußmarsch oder eine fast ebenso lange Busfahrt durch die Brust ins Auge. Wer sich noch ein bisschen mehr Zeit nimmt, kann das aber auch gleich mit einer schönen kleinen Wanderung verbinden. Tipps dazu stehen hier: Besucherbergwerk Rammelsberg für Familien.
Göttingen: Ein Tag in der Universitätsstadt
Knapp zehn Minuten sind es zu Fuß bis in die Altstadt vom Bahnhof aus. Wer schneller sein und die Reichweite erhöhen will, mietet dort einfach Fahrräder (rechtzeitig vorbestellen!). Dann funktioniert auch ein Abstecher zum Dingssee mit seinem schönen Spielplatz. Weitere Tipps bietet dieser Artikel hier im Reiseblog: Göttingen mit Kindern – Ausflug mit Teenagern und Kleinkind.
Hann. Münden: Der Geburtsort der Weser
Wo am Zusammenfluss von Werra und Fulda die Weser entsteht, sollte man sich unbedingt einmal anschauen. 500 Meter immer geradeaus geht es vom Bahnhof – dann stehen Besuchende schon in der wunderschönen Altstadt. Durch üppige Fachwerkpracht geht es einen weiteren Kilometer bis zum „Weserkuss“. – Absolut machbar für Familien. Auch hier lässt sich direkt vom Stadtgebiet aus loswandern. Was die traumhaft schön gelegene Stadt am südlichen Rand von Niedersachsen sonst noch zu bieten hat, berichte ich hier: Hann. Münden mit Kindern – Städtetrip ins Weserbergland.
Hannover: Ausflug in die „Hauptstadt“
Die Landeshauptstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln perfekt zu bewältigen. Der Hauptbahnhof ist selbst schon fast die erste Sehenswürdigkeit. „Unterm Schwanz“ vorbei oder wahlweise durch die halb unterirdische Ladenstraße Passarelle geht es in wenigen Minuten ins Stadtzentrum. Am Kröpcke fahren Stadtbahnen erst unter-, später überirdisch im Minutentakt Ziele im gesamten Stadtgebiet an. Besonders schönes Ausflugsziel für Familien ist hier der Zoo. Auch schön: Die Herrenhäuser Gärten. Beides ist mit den Öffis bestens zu erreichen.
Unser aktuellster Erfahrungsbericht ist aus dem Sommer 2021: Hannover mit Kleinkind – Lohnt sich ein Städtetrip? (Weitere mit anderen Schwerpunkten sind dort verlinkt.)
Lingen: Ein Tag im Emsland
Der kurze Spaziergang vom Bahnhof in Lingens Innenstadt führt gleich erst einmal an einem tollen Spielplatz vorbei. Und am Pulverturm, einem der Wahrzeichen der sehenswerten Stadt im Emsland. Wer es schafft, durchzumarschieren, steht keine zehn Minuten später in der gemütlichen Fußgängerzone. Wie sich dort dann ein fantastischer Familienausflug verbringen lässt, seht hier: Lingen mit Kindern – Erkundungen im Emsland.
Oldenburg: Bummel durch Deutschlands größte Fußgängerzone
Der Bahnhof ist etwa einen Kilometer außerhalb der Innenstadt gelegen. Dafür führt der Spaziergang am Hafen vorbei, wo im Sommer ein Stadtstrand eingerichtet wird. Wer sich die Puste lieber für Deutschlands größte zusammenhängende Fußgängerzone aufheben möchte, nimmt einfach den Bus. Warum sich ein Ausflug nach Oldenburg lohnt, habe ich hier aufgeschrieben: Oldenburg mit Kindern – Städtetrip mit Kleinkind und Teenagern.
Verden: Entdeckungstour mit Magie
Keine zehn Minuten Fußweg sind es vom Bahnhof in die Altstadt. Ein Bummel durch die kleine Stadt am Rande der Südheide lohnt sich durchaus. Stärkstes Argument für einen Besuch ist für Familien allerdings der Magic Park Verden. Der sympathische kleine Vergnügungspark liegt am Ortsrand. Direkt am Bahnhof startet ein Bus, der eine Viertelstunde später dort ankommt. Auch zum erstaunlichen geologischen Phänomen der Verdener Wanderdüne fährt ein Bus. Absolute Empfehlung! Unser Erfahrungsbericht: Verden mit Kindern – Tipps für den Städtetrip.
Papenburg: Mal ganz was Anderes!
Immer am Hauptkanal lang geht es vom Bahnhof in die Altstadt. Schon nach wenigen Gehminuten wird es hübsch! Großes Manko: Der obligatorische Ausflug zur Meyer-Werft funktioniert mit dem ÖPNV so gar nicht. Wer unbedingt sehen möchte, wie Kreuzfahrtschiffe gebaut werden (interessant ist das schon), kann sich nach einem kurzen Stadtspaziergang an „Meyers Mühle“ Fahrräder leihen. Bis zum empfehlenswerten Freilichtmuseum der Von-Velen-Anlage fährt dagegen ein Bus, der nur knapp zehn Minuten braucht. Unser Erfahrungsbericht: Papenburg mit Kindern – Städtetrip ins Emsland.
Stade: Ausflug ans (und aufs) Wasser
Wer aus Hamburg kommt, kann sogar mit der S-Bahn nach Stade fahren. Besuchende von weiter weg nehmen den Regionalexpress. Vom Bahnhof aus spazieren alle in fünf Minuten am Burggraben entlang bis zur Museumsinsel. (Also, die mit Kindern brauchen dafür natürlich oft länger. Ihr kennt das…) Das kleine und von außen frei zugängliche Freilichtmuseum ist jedenfalls gleich einer der schönsten Orte der Hansestadt (finde ich). Über die Brücke geht es dann mitten hinein in die Stader Altstadt. Besonders toll ist es dort am Fischmarkt an der Schwinge, wo sich Cafés und Restaurants aneinanderreihen. Dass sich vor allem auch ein Ausflug AUFS Wasser lohnt, haben wir bei unserem Städtetrip herausgefunden: Stade mit Kindern – Ausflug in die Hansestadt.
Wilhelmshaven: Ein Tag am Meer
In Wilhelmshaven liegt der Bahnhof mitten in der Innenstadt. Am Südstrand locken viele Attraktionen wie Museen und auch das Aquarium. Bis dahin ist es ein Spaziergang von etwa einer guten halben Stunde. Aus eigener Erfahrung empfehlen können wir Wilhelmshaven mit Fahrrädern. Dann ist sind auch das spannende Terminal des Containerhafens und der sehenswerte Störtebeker-Park problemlos in Reichweite. Wir kennen die Stadt am Jadebusen im Frühsommer mit großem Kind (und Baby im Bauch) und mit Teenagern und Kleinkind. Verbloggt sind unsere Erfahrung hier als Städtetrip an die Nordsee und wilhelmshaven mit Kindern.
Wolfenbüttel: Perfektes Ausflugsziel für Familien
Kurz vor Schluss habe ich noch einmal eine besonders herzliche Empfehlung. Die kleine Stadt im nordöstlichen Harzvorland ist eine absolute Fachwerk-Perle und mit etlichen familienfreundlichen Sehenswürdigkeiten gesegnet. Vom Fachwerk-Schloss bis zum Mitmach-Museum für Kinder wird so einiges geboten. Besonders cool fanden wir auch den Abenteuer-Spaziergang „Schatten über Wolfenbüttel“ per kostenloser App. Die Anfahrt mit dem Zug klappt wunderbar. Bei einem Wochenend-Trip haben wir das selbst ausprobiert. Knapp zehn Minuten sind es vom Bahnhof bis zum Schloss, ebenso weit ist es bis in die Altstadt. Wir lieben die Stadt so, dass es wieder gleich zwei Erfahrungsberichte gibt: Wolfenbüttel mit Kindern und dann noch einmal Wolfenbüttel im Sommer.
Wolfsburg mit Phaeno
Perfekt für einen Ausflug mit dem Zug geeignet ist Wolfsburg! Gleich vorm Hauptbahnhof wird es – nicht nur – für Familien interessant. Buchstäblich nebenan liegt nämlich das Phaeno. Das interaktive Museum für Natur und Technik ist ein absoluter Superlativ. Hier lässt sich leicht ein kompletter Tag verbringen. Wer mehr sehen will, findet auch die Autostadt und den Allerpark in Laufreichweite. Unsere Erfahrungsberichte: Wolfsburg mit Kindern – ein Tag in der Erlebnisstadt und Phaeno mit Kleinkind und Teenager.
Ausflüge – so wichtig!
Zum Schluss möchte ich noch einmal eine Lanze brechen. Von mancher Seite wird suggeriert, es sei nicht okay, das 9-Euro-Ticket für Vergnügungsfahrten zu nutzen. (Meine sehr geschätzte Reiseblogger-Kollegin Janett von Teilzeitreisender hat sich mit dieser Meinung zum Beispiel in die Brandung gestellt.)
Ich finde: Blödsinn! Gelegenheiten darf man nutzen. Und Ausflüge sind gerade für Familien mit Kindern so eine wichtige Angelegenheit!
Klar: Es gibt Wichtigeres. Krieg, steigende Lebenshaltungskosten, drohender Klimakollaps. – Die Zeiten sind bitter. Umso wichtiger ist es, sich regelmäßig gezielt eine Auszeit zu nehmen und das Leben zu genießen. Wofür sonst machen wir das alles? Wenn wir bedröppelt auf dem Sofa sitzen bleiben, ist niemandem geholfen. Solange Infektionsstatus, Zeit und Kontostand es erlauben: nichts wie raus!
Gemeinsame Zeit verbringen, zusammen Neues zu erleben, schweißt Familien zusammen. Ich merke das jetzt, wo meine Jungs langsam groß sind. Die beiden haben inzwischen oft keine Lust mehr, mitzukommen. Umso dankbarer bin ich, dass wir in ihrer Kindheit gemeinsam so viel unterwegs waren. Dabei sind unzählige wertvolle Erinnerungen entstanden. In den gemütlichen Stunden – die es ja zum Glück nach wie vor gibt – in denen wir beisammen sitzen und uns unterhalten, geraten wir leicht von einem nostalgischen „Weißt du noch…“ ins nächste.
Und die betreffen fast immer Reisen und Ausflüge. Da ist natürlich zum einen unsere 11-monatige Europareise. (Meine Güte, was bin ich froh, dass wir die gemacht haben!!) Aber auch ganz simple Wanderungen in der direkten Nachbarschaft haben Erinnerungspotenzial. Immer gerne haben wir Kurztrips und Tagesausflüge in kleine und größere Städte in der weiteren Umgebung unternommen. Seit 2013 habe ich über die meisten davon gewissenhaft gebloggt. Deshalb habe ich einen riesengroßen Fundus, aus dem ich jetzt bequem mit der Bahn erreichbare Ausflugsziele in Niedersachsen empfehlen kann.
Ob nachher in den Zügen das absolute Chaos ausbricht? Das müssen wir natürlich abwarten… Erfahrungsgemäß wird wenig so heiß gegessen wie gekocht.
Transparenz-Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Unterstützung oder Einwirkung entstanden. Die einzelnen Städte und Ausflugsziele in Niedersachsen haben wir großteils im Rahmen von Reiseblogger-Kooperationen besucht. (Das steht dann in den verlinkten Detail-Berichten dabei.) Die Aufnahme in diese Liste ist davon völlig unabhängig und beruht vielmehr auf meinen subjektiven Erfahrungen vor Ort.
Eine schöne Zusammenstellung. Niedersachsen ist echt so vielfältig.
Danke! Und ja, total.
Betrifft: eine Gruppe von 4-5 Personen am Freitag, dem 2.12.von Bremen nach Jersbek/Bargteheide zu einer Beerdigung, die in Jersbek um 10:00 h stattfindent.
Gibt es da eine Gruppenreisemöglichkeit? Oder die Möglichkeit, pro Person für 10 Euro ein Reiseziel in der Nähe anzusteuern, das über Bargteheide erreichbar ist (mit dem 10,-Euro-Ticket)?
gibt es auch antworten auf Fragen an dieser stelle?
Liebe Sylvia, das hier ist ein Reiseblog. Das heißt, hier schreibe ich als Privatperson über meine eigenen Erfahrungen beim Reisen. Ich habe mit der Deutschen Bahn nichts weiter zu tun, als dass ich sie als Kundin nutze. Wenn ich kann, helfe ich gerne weiter. Aber ich bin nicht die DB-Reiseauskunft. Also ganz klar: Nein, hier gibt es keine Antworten auf Fragen an dieser Stelle, wenn sie konkrete Verbindungen und Preisauskünfte betreffen. Schon gar nicht innerhalb einer Viertelstunde. Es ist ein bisschen so, als würdest du unter einem Zeitungsartikel über Regierungspolitik in der Lokalzeitung kommentieren und dich beschweren, dass der Bundeskanzler nicht antwortet.
[…] Darüber, wohin du mit dem 9-Euro-Ticket in Niedersachsen fahren kannst, hat sich Lena Marie von Family4Travel Gedanken gemacht → 9-Euro-Ticket: Ausflugsziele in Niedersachsen mit der Bahn […]
Nicht jeder hat ein Auto oder ein Fahrrad, bzw das Geld dafür. Diese Verdächtigungen stören mich etwas. Und ja ich arbeite, aber erhalte trozdem Grundsicherung. Plane seit Jahren aber mal einen Ausflug dank des Deutschland Tickets. Das ich mir ausnahmsweise mal leiste. Lg
Warum gibst du den Kommentar als „Anonyme“ ab? Du könntest jedes Pseudonym wählen, das du willst. Nimmst aber eins, das suggeriert: Ich will meinen Namen nicht sagen, weil ich öffentlich nicht zu dem stehen will, was ich sage. Ganz abgesehen davon, dass ich in meinem Artikel nirgendwo behaupte, jede*r hätte oder bräuchte ein Auto. Aber es stimmt schon, er ist aus meiner Lebenswelt auf dem platten Land heraus geschrieben, und in der haben Menschen ohne Auto mangels ÖPNV wenig Chancen. Wir müssen bis zum nächsten Bahnhof 7 km zurücklegen. Es gibt einen Bus, der fährt zwei Mal täglich. Für Armutsbetroffene ist das ein echtes Problem. Umso wichtiger, das zu thematisieren. Das Deutschlandticket ist ein erster Schritt in die richtige Richtung zur mobilen Teilhabe. Bei mangelhafter Infrastruktur bringt es wenig. Und außerdem ist es immer noch zu teuer. Ich freue mich für dich, dass du es nutzen kannst! Und ich wünsche dir ganz, ganz viel Spaß damit und tolle Ausflüge!!
verallgemeinerungen* statt Verdächtigungen.