[Reiseblogger-Kooperation] Locarno ist mit seinen 16.000 Einwohnern selbst für Schweizer Verhältnisse keine besonders große Stadt. Aber zumindest wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, hat den Namen schon einmal gehört. „Politische Konferenzen und Vertragsverhandlungen haben meistens da stattgefunden, wo es besonders schön ist“, sagte mein Geschichtslehrer damals, und seitdem wollte ich gerne mal hin. In den Osterferien haben wir uns Locarno mit Kindern endlich angesehen. Und ja: Die kleine Stadt im italienischsprachigen Teil der Schweiz ist total hübsch! Einen bezahlbaren Unterkunftstipp für Familien haben wir bei der Gelegenheit auch mitgebracht.
Alles klar? – Unsere Reise-Parameter in Locarno
Wir haben in den Osterferien 2019 knapp drei Tage in Locarno mit Kindern verbracht: als klassische vierköpfige Familie mit zwei Jungs, Silas (12) und Janis (14).
Der Trip war eine Reiseblogger-Kooperation: Wir waren auf Einladung der Schweizer Jugendherbergen unterwegs. Genaueres dazu steht im letzten Absatz dieses Artikels. Wie die ganze Geschichte zustande gekommen ist, habe ich ausführlich in der Zusammenfassung unseres Osterferien-Roadtrips zwischen Schwarzwald und Schweiz erzählt.
Locarno als Reiseziel
Ich muss gestehen: So richtig intensiv befasst mit dem Tessin als Reisedestination hatte ich mich im Vorfeld nicht. Ich weiß wohl, dass das Tessin der italienischsprachige Teil der Schweiz ist, dass dort Palmen wachsen und häufiger als sonst irgendwo in dem kleinen Alpenland die Sonne scheint. Natürlich habe ich mir vor unserer Abfahrt auch gründlich die Karte angesehen und festgestellt, dass Locarno am Lago Maggiore liegt, der zu etwa einem Viertel in die Schweiz ragt, während der Großteil sich in Norditalien befindet.
Überrascht bin ich dann aber doch, dass Locarno sich als Kleinstadt entpuppt. Gerade wegen der historischen Relevanz wohl hatte ich da irgendwie mehr erwartet. Locarno war für mich DIE Stadt im Tessin – was gar nicht stimmt, denn selbst im italienischsprachigen Teil der Schweiz liegt sie größenmäßig nur auf Platz vier. Die „Großstadt“ der Region ist Lugano mit 63.000 Einwohnern – wahrscheinlich habe ich das aufgrund des ähnlich klingenden Namens mein Leben lang fröhlich verwechselt oder in einen Topf geworfen.
Nichtsdestotrotz ist Locarno durchaus eine Reise wert. Wir mögen gerade Kleinstädte sowieso besonders. Und auch wenn man Locarno als Reiseziel schnell „durch“ hat, eignet sich der Ort am See und am Fuß der Berge prima als Basis für Ausflüge in die umliegende italienische Schweiz.
Locarno mit Kindern: Ein Stadtbummel
Ein halber Tag reicht eigentlich aus, um Locarno mit Kindern zu erkunden und sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzusehen (von außen). Da wir wie gesagt in der Jugendherberge Locarno nächtigen, können wir fußläufig zu unserem Stadtbummel starten.
Altstadtgassen und Innenhöfe
Je näher wir der Altstadt kommen, desto schmaler werden die Gassen. Für eine Schweizer Stadt ist Locarno noch relativ ebenerdig, trotzdem geht es schon ein bisschen hoch und runter. Silas locken immer wieder die versteckten Innenhöfe. Manche sehen sehr privat aus, und um die machen wir natürlich einen Bogen. Viele laden aber mit entsprechenden Schildern in kleine Läden, Cafés oder Restaurants, sodass wir manchen Blick in die hübschen Oasen werfen können.
Das Haus des Schwarzen Magiers
Besonders gründlich schauen wir uns die Casa di Negromanti an. Auch hier residiert heute ein Restaurant im Innenhof. Über den namensgebenden Schwarzen Zauberer finden wir leider nicht viel heraus, nur dass er Giovan Batista Orelli hieß und im 18. Jahrhundert hier wohnte. Immerhin können wir uns so unsere eigenen Geschichten ausdenken, die wahrscheinlich eh spannender sind als die Realität. Die Denkmalplakette vor der Haustür macht uns noch auf das Schweizerkreuz im Durchgang aufmerksam, das aus dem 16. Jahrhundert stammt und damit eines der ältesten erhaltenen Darstellungen überhaupt ist.
Die Piazza Grande
Bald schon stehen wir auf der Piazza Grande. Die meisten Altstadtgassen streben dem großen Platz zu, der – immerhin – seit 2007 Fußgängerzone ist. Hier finden im Sommer auch die beiden Großveranstaltungen statt, die Locarno international bekannt machen: das Filmfestival mit der Verleihung des „Goldenen Panthers“ und das „Moon and Stars Festival“ mit Rock- und Popmusik.
Am Ufer des Lago Maggiore
Ganz ehrlich: Der Lago Maggiore ist an vielen Stellen hübscher als direkt in Locarno. Eine große, stark befahrene Straße zieht sich fast direkt am Wasser entlang und macht das Schlendern entlang der Seepromenade nicht zu einem übermäßigen Vergnügen. (Unser Tipp: Am gegenüberliegenden Ufer zum Beispiel in Vira ist es viel netter.)
Wenn man aber nun schon einmal da ist, könnte man eine Rundfahrt auf einem der Ausflugsboote buchen oder sich ein Tretboot mieten. Es fahren auch regelrechte „Bus-Boote“ hinüber nach Italien. Wie alles in der Schweiz ist das nicht eben günstig, aber für Familien mit kleinen Kindern bestimmt ein schöner Ausflug.
Und Silas entdeckt noch einen Ort, an dem wir unbedingt eine Pause einlegen müssen. Direkt an der Promenade stehen drei mächtige Platanen. „So dicke hab ich ja noch nie gesehen!“ frohlockt der 12-Jährige. Direkt zwischen Straße, Gehweg und See ist das so eine Mikro-Sehenswürdigkeit, wie sie vor allem Kinder an den unwahrscheinlichsten Orten finden.
Das Castello Visconteo
Auf dem Rückweg zur Jugendherberge kommen wir an der imposanten Ruine einer Festung vorbei. Das Hauptgebäude des Castello Visconteo ist noch gut in Schuss und beherbergt das Archäologische Museum. Der Kern des Bauwerks stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die heutige Erscheinungsform geht eher auf das 14. bis 15. Jahrhundert zurück (vor allem aber auf romantisierende Renovierungen in den 1920er Jahren). Möglicherweise hat Leonardo da Vinci einen Teil der Festungsanlagen entworfen.
Ausflugsziele rund um Locarno
Da man mit der kleinen Stadt wie gesagt doch recht schnell durch ist, empfiehlt es sich, den Kreis größer zu ziehen. Alle Gäste der Jugendherberge (wie auch solche in Hotels und auf Campingplätzen, nicht aber in Privat-Unterkünften wie Ferienwohnungen) erhalten die Ticino-Card, mit der Busse und Bahnen praktisch im gesamten Tessin frei nutzbar sind. Auf Fahrten mit vielen Seilbahnen und Furnikularen (die regional beliebten Zahnradbahnen) gibt es mit der Karte teils kräftige Rabatte. So lässt sich der Radius einfach und kostengünstig für die ganze Familie erweitern.
Madonna del Sasso
Als Hauptsehenswürdigkeit von Locarno gilt das Kloster Madonna del Sasso. Es liegt außerhalb des eigentlichen Stadtgebiets in dem Bergdorf Orselina. Wer fit ist, kann vom Stadtzentrum über viele Treppenstufen hinaufsteigen. Schneller – und für Kinder auch lustiger – geht es mit dem Furnicular.
Die Pilgerkirche an sich ist vor allem was für Kunstkenner, die formvollendeten Barock zu schätzen wissen (also für uns jetzt eher nicht so). Aber die Lage des Gotteshauses mit Blick von den Bergen auf den See ist durchaus spektakulär.
Im Sommer (Mai bis September) öffnet auch ein kleines Museum, das die Geschichte des Pilgerortes darstellt. Der Franziskaner-Mönch Fra Bartolomeo Piatti lebte hier nämlich im 15. Jahrhundert als Einsiedler, als ihm der Legende nach die Heilige Jungfrau erschien. Die Kirche, die die Gläubigen daraufhin auf dem Felsen über dem steilen Tal errichteten, trägt offiziell den Titel Santa Maria Assunta, wird aber schon immer Madonna del Sasso genannt.
Das Verzasca-Tal
Ich muss es kurz erwähnen, obwohl wir überhaupt nicht dort waren. Aber andere Blogger (siehe Link-Tipps unten) und vor allem Instagram schwärmen nachhaltig von dem entsprechend sehr gut besuchten Flusstal in bester Ausflugsnähe zu Locarno. Bungeejumping von der Staumauer, von der sich schon James Bond in die Tiefe stürzte, und eine Steinbrücke als heiß begehrtes Fotomotiv fürs perfekte Insta-Selfie scheinen dort die Hauptattraktionen zu sein.
Das Maggia-Tal
Wir haben uns stattdessen für kleine Seitental der Maggia entschieden, in dem es wesentlich ruhiger zugeht. Ganz am Ende der gut einstündigen Fahrtstrecke durch manche Haarnadelkurve bergauf liegt Boscu Gurin, das höchstgelegene Dorf des Tessin. Hier siedelten einst die Walser, eine deutschsprachige Minderheit. Über unseren Tagesausflug ins Maggia-Tal wird es noch demnächst einen eigenständigen Blogbeitrag geben.
Vira am Lago Maggiore
Ich bin mir nicht sicher, ob Vira wirklich das hübscheste Städtchen am Südufer des Lago Maggiore ist, oder ob es noch bessere Treffer gibt für einen entspannten Nachmittag am See. Wir sind mehr oder weniger zufällig in dem kleinen Städtchen gelandet, weil es am hinteren Ortsausgang kostenlose Parkplätze gibt und uns die schmalen alten Gassen hinunter zum Wasser sehr einladend erschienen. Ein kleiner Bummel und entspanntes Aufs-Wasser-Sehen unter Palmen, während die Kinder am Seeufer Steine ins Wasser werfen, ist auf jeden Fall eine feine Angelegenheit, finden wir.
Familienfreundliche Unterkunft in Locarno: die Jugendherberge
Gerade für Familien, die Locarno mit Kindern bereisen wollen, ist die Jugendherberge eine prima Übernachtungsmöglichkeit.
Jugendherbergen in der Schweiz
Wir sind seit Jahren große Fans der Jugendherbergen und haben diese Einrichtungen in vielen europäischen Ländern schon genutzt. In Deutschland ist der Begriff ja beinahe synonym mit Klassenfahrten und lauten Jugendgruppen (was aber auch längst nicht mehr ganz der Wahrheit entspricht, wie wir jüngst in Augsburg, Düsseldorf, Bad Zwischenahn und in Deutschlands größter Jugendherberge auf Borkum erfahren durften, denn auch dort sind Familien mehr als willkommen). Andere Länder haben da andere Grundkonzepte; in Großbritannien beispielsweise dienen Youth Hostels eher alleinreisenden (jungen) Erwachsenen – und durchaus auch Familien – auf Wandertouren oder städtischen Kultur-Trips als Selbstversorger-Unterkunft.
Auch in der Schweiz begannen die Jugendherbergen vor gut 90 Jahren als simple Übernachtungsmöglichkeiten im untersten Preissegment. Mittlerweile hat sich das gewandelt: Viele der insgesamt 52 Schweizer „Jugis“ bieten beinahe Hotel-Standard (wie zum Beispiel auch die ziemlich schicke Jugendherberge Interlaken, die einzige andere in der Schweiz, in der wir schon übernachtet haben).
Überall gibt es Familienzimmer mit bequemen Betten und eigenem Bad. Beziehen muss man die Betten zwar selber, aber Bettwäsche und Handtücher sind vorhanden. Frühstück vom Buffet ist mit drin, und viele Schweizer Jugendherbergen bieten auch abends die Möglichkeit einer warmen Mahlzeit. Die Preise sind günstig (im Verhältnis zu Hotelpreisen; als Deutsche empfinden wir in der Schweiz leider alles als krass teuer, und ob die wunderschöne Landschaft aus Alpen und Bergseen unter Palmen das wert ist, muss jeder selbst entscheiden).
Die Jugendherberge Locarno
Die „Jugi“ in Locarno liegt in der Nähe der Altstadt. Die besteht aus einer stattlichen alten Villa und einem neuen Anbau, die sich als zwei Teile eines Ganzen beinahe unbemerkt ineinanderfügen.
Unser Zimmer liegt im alten Haupthaus, in dessen Erdgeschoss auch eine Musikschule untergebracht ist. Über ein Treppenhaus mit verschnörkeltem alten Geländer erreichen wir unser Familienzimmer, das für unsere Bedürfnisse perfekt ist: ein Doppelbett für die Eltern, ein Hochbett für die Jungs. Auf einem kleinen Teppich steht eine Spielkiste bereit. Was Janis daraus zutage fördert, halte ich im ersten Moment für Kleinkinder-Spielzeug, aber tatsächlich fesselt das dreidimensionale Geduldspiel auch den 14-Jährigen anhaltend.
Eine Tür führt in ein kleines Badezimmer mit Dusche, eine andere hinaus auf den Balkon. Den teilen wir uns mit drei anderen Zimmern, dafür ist er riesig und bietet auch drei Sitzgruppen und einigen Liegestühlen Platz. Hier verbringen wir die meiste Zeit mit Blick auf die Palmen im Vorgarten. Im Neubau nebenan hat jedes Zimmer seinen eigenen kleinen Balkon.
Fürs Frühstück in Buffetform gibt es einen großen Speisesaal mit langen Tafeln und einigen kleineren Tischen. Wer lieber etwas ruhiger sitzt, kann sich auch nach nebenan in die kleinere Café-Lounge verziehen. Das Angebot an Speisen ist einfach, aber ausreichend: verschiedene Sorten Brot mit jeder Menge Aufstrich und einigen lokalen Wurst- und Käse-Spezialitäten, eine größere Müsli-Auswahl, frisches Obst und als regionales Highlight kleine Stückchen der (extrem süßen) Torta di pane.
Abends gibt es hier ein Tagesgericht für 17 Franken pro Person. Wir wählen die noch günstigere Variante: Familien-Pizza zum Mitnehmen vom Bringdienst-Imbiss um die Ecke, die wir dann auf unserem Balkon zünftig aus dem Pappkarton futtern, bevor wir den Tag bei einer Runde Rommé ausklingen lassen: herrlich.
Die Preise der Jugendherberge Locarno unterliegen einem dynamischen System. Um eine Hausnummer zu nennen: Ein 4-Bett-Familienzimmer kostet laut Homepage außerhalb der Ferienzeiten 176 Franken, im Sommer bis zu 252 Franken (für Kinder unter zwölf Jahren gehen allerdings noch mal kräftige Rabatte davon ab, auch für Mitglieder des Internationalen Jugendherbergswerks, andererseits kommen Kurtaxe und ggf. ein Parkticket im nahe gelegenen Parkhaus noch dazu).
Mehr über Locarno mit Kindern
Auch andere Reiseblogger haben schon über Locarno mit Kindern (und ohne) berichtet. Ein paar weiterführende Link-Tipps über die Stadt und die Region habe ich rausgesucht.
- Gela von Unterwegs mit Kind hat mit ihrem Sohn auch schon in der Jugendherberge in Locarno übernachtet und die „Jugi“ ganz ausführlich vorgestellt – da steht noch wesentlich mehr Wissenswertes zur Geschichte des Hauses als bei mir.
- Charnette von Wir auf Reise war schon häufiger mit ihrer Familie in der Region unterwegs und hat Ausflugstipps rund um den Lago Maggiore.
- Ellen von Patotra war mit ihrer ganzen Familie Wandern im Verzasca-Tal.
- Phototraveller Marc war ohne Kinder unterwegs, hat aber ein paar schöne Fotos , vor allem auch vom Ausflug zum Hausberg Cardada mit der Seilbahn.
- Walter und Katja von Reisememo sind selbst Schweizer und haben deshalb keine Scheu, auch teure Restaurants vorzustellen. ;) Ihren Artikel mit Tipps in und rund um Locarno empfehle ich vor allem für die Beschreibung hoch zur Pilgerkirche Madonna del Sasso.
Mehr über die Schweiz mit Kindern
Über unseren Osterferien-Trip 2019 ins Tessin gibt es bisher hier im Blog nur den Überblicks-Artikel:
Osterferien: Unser Roadtrip zwischen Schwarzwald und Schweiz
2016 waren Silas und ich (und zeitweise auch Martin) aber schon einmal als Backpacker zwei Wochen in der Schweiz mit Bus und Bahn unterwegs. Von dieser Reise sind zahlreiche Blogbeiträge und Erfahrungsberichte entstanden:
- AbenTEUER Schweiz: 2 Wochen Backpacking mit Kind zwischen Berner Oberland und Genfer See
- Backpacking mit Kind in der Schweiz: Unsere Erfahrungen und Tipps
- Genfer See: 6 Tipps für Lausanne mit Kind
- Montreux: Die schönste Stadt am Genfer See
- Genf low budget: Sightseeing mit Kind in der teuersten Stadt Europas
- Bern mit Kind: Einstein und Altstadt
- Schweizer Jugendherbergen: Unsere Übernachtung in Interlaken
- Interlaken: Zwischen Alpen und Asien
- Berner Oberland: Tagesausflug nach Thun mit Kind
- Sigriswil: Familienwandern über dem Thuner See
- Waadtländer Jura: Tagesausflug in die „kleinen Berge“
Transparenz-Hinweis: Wie oben schon angemerkt war unser Aufenthalt in Locarno eine Reiseblogger-Kooperation mit den Schweizer Jugendherbergen. Wir mussten für unsere Übernachtung in der Jugi also nichts bezahlen, da wir darüber berichten wollten. Im Gegensatz zu „Werbung“ bin ich bei der Berichterstattung völlig frei und entscheide selbst, worüber genau, wie viel, wann und vor allem wie ich was schreibe. Entsprechend bekomme ich kein Honorar oder sonstige Gegenleistungen, nur solche, die mich in die Lage versetzen, einen informativen Artikel über Locarno mit Kindern mit Übernachtung in der Jugendherberge schreiben zu können. Wenn dich interessiert, wie sich dieses Blog finanziert, lies hier, und wie Reiseblogger-Kooperationen in der Praxis funktionieren, habe ich hier mal aufgeschrieben.
Liebe Lena!
Da habt ihr mehr von Locarno entdeckt als wir. Wir waren irgendwie so von dem Moon & Stars Festival fasziniert, dass wir außer Madonna di Sasso quasi nichts sonst wahrgenommen haben. Das Maggia-Tal dem Vesazca-Tal vorzuziehen, war sehr schlau!
Liebe Grüße – und danke fürs Verlinken!
Gela
Na, wenn man während des Moon & Stars Festivals dort ist, dann muss man das auch nutzen!
Danke für den Bericht und die Erwähnung unseres Reiseblogs ;-)
Ja, die schöne Schweiz ist leider eine Hochpreisinsel. Wenn man hier wohnt, lernt man schnell ein paar Kniffe, um den Geldbeutel einigermassen zu schonen. Den Trick mit dem Pizza Take-Away habt Ihr ja bereits entdeckt ;-)
Falls Ihr auch mal eine Wellness-Jugi testen wollt: In Saas-Fee steht so ein Wunderding. Ich verlinke unseren Review unter meinem Namen.
Wellness-Jugi klingt in der Tat spannend!
Locarno scheint ein echt nettes Städtchen zu sein. Wir haben uns das schon öfters überlegt hier zu stoppen, aber es ist in der Region schon wirklich sehr teuer. Letztes Jahr haben wir einen kurzen Zwischenstopp am Comer See eingelegt. Das war nett, aber eben auch nicht gerade billig. Dennoch würde es uns auch mal reizen länger dazubleiben, denn es gibt wie ihr ja auch schreibt drumherum so viel zu unternehmen.
Ja, das Preisniveau ist echt happig. Wir haben viel kompensiert, indem wir in Deutschland noch mal tüchtig im Supermarkt einkaufen waren und mittags davon gepicknickt haben.
Klasse.
Ein super Text den du geschrieben hast.
Mal schauen was es noch auf deiner Seite zu sehen gibt.