[Reiseblogger-Kooperation] Papenburg ist vielen Menschen als Standort der Meyer-Werft geläufig. 40 Kilometer von der Küste entfernt werden hier riesige Kreuzfahrtschiffe gebaut. Ihre erste Reise führt dann die Ems hinab, die dafür extra aufgestaut werden muss. Im Besucherzentrum lässt sich das Spektakel nacherleben. Allerdings hat Papenburg mit Kindern noch wesentlich mehr zu bieten als diese ökologische Streitfrage. Die Stadt selbst ist nämlich auch ein lohnenswertes Reiseziel.

#cities4family in Papenburg

Weiter geht unsere Reise im Zeichen der Kooperation mit dem Marketing-Verbund about cities. (Damit ich hier nicht zum siebten Mal hintereinander dasselbe schreibe, verweise ich an dieser Stelle auf den Disclaimer am Ende sowie auf den Überblicksartikel, der die Aktion beschreibt: #family4travel – Städtetrips mit Kindern in Niedersachsen.)

Vier von fünf Papenburg-Reisenden.

Auf unserem Roadtrip in den Sommerferien kommen wir aus Wilhelmshaven und fahren weiter nach Lingen. Dazwischen verleben wir ereignisreiche 24 Stunden in Papenburg mit Kindern.

papenburg museumsschiff rathaus

Papenburg maritim.

Das Kreuzfahrtschiff am Straßenrand

Von Wilhelmshaven aus fahren wir recht konsequent nach Südwesten. Die Gegend ist flach und weit. Aus Ostfriesland wird das Emsland. Nach etwas mehr als einer Stunde fahren wir von der Autobahn ab. Entlang an grünen Wiesen und Feldern legen wir die letzten Meter Richtung Papenburg zurück.

Plötzlich taucht links neben der Straße ein Kreuzfahrtschiff auf. Natürlich wissen wir, dass die in der Papenburger Meyer-Werft gebaut werden. Aber dass die schwimmenden Bettenburgen hier wirklich quasi am Straßenrand geparkt werden, erstaunt mich doch. Ich kann gerade noch mein Handy zücken und ein Foto aus der Hüfte schießen.

papenburg meyerwerft kreuzfahrtschiff straße

Rechts vor links? Cruiseships crossing?

Wie wir später erfahren, handelt es sich um die AIDAcosma. Mehr als 5200 Passagiere werden gleichzeitig auf dem Schiff einchecken können, wenn es fertig ist. Für ein Kreuzfahrtschiff wird es vergleichsweise umweltfreundlich unterwegs sein, da es mit Flüssiggas betankt wird. Anfang Juli hat es die große Halle verlassen. Am Ausrüstungspier erledigen die Werftarbeiter nun die letzten Aufgaben, bevor der Riese sich im Herbst auf den Weg über die schmale Ems macht. Wir können uns das Schiff also auch später noch in Ruhe ansehen, nachdem wir die Innenstadt von Papenburg mit den Kindern erkundet haben.

Hauptkanal links

Wenige Minuten später sind wir auch schon im Stadtzentrum von Papenburg. Das streckt sich. Denn statt eines Mittelpunktes reiht sich alles am Hauptkanal auf. Die Innenstadt gliedert sich in „Obenende“ und „Untenende“.

papenburg museumsschiff friederike

Der Hauptkanal durchzieht Papenburg. Er beherbergt mehrere Museumsschiffe.

Papenburg ist im 17. Jahrhundert planmäßig als Fehnsiedlung entstanden. Vorher gab es hier nur Moor und eine mittelalterliche Burg. Die diente hauptsächlich dem Bischof von Münster als Raststätte auf der Durchreise. Erst ab 1631 bemühte sich ein Herr namens Dietrich von Velen, aus dem Morast eine Stadt zu machen. Mit niederländischem Know-How legte man Kanäle an und entwässerte so das Land.

Die Kanäle prägen das Stadtbild bis heute. Während sie früher auch als wichtige Wasserstraßen dienten, sind sie heute zumindest innerorts nicht mehr befahrbar. Die Museumsschiffe liegen hier alle stationär.

Zu beiden Seiten der Kanäle befinden sich Straßen. Sie heißen zum Beispiel „Hauptkanal links“ und „Hauptkanal rechts“. Früher war jede Brücke ein Hindernis beim Treideln, dem Ziehen der Boote von Land aus. Ob man nach links oder rechts wollte, musste man sich also gut überlegen. Heutzutage ist es bei all den Brücken kein Problem mehr, von der einen auf die andere Seite zu kommen.

papenburg hotel

Unser Hotel liegt auch direkt am Kanal.

Erlebnis-Hotel im Arkadenhaus

Unser Hotel liegt am Hauptkanal links. Mit vollem Namen heißt es Hotel Friedrich Freiherr von Schwarzenberg. Wer Papenburg mit Kindern bereist, ist hier gut aufgehoben. Wir beziehen zwei Doppelzimmer mit Verbindungstür. Diese Lösung ist für Familien immer nicht ganz billig, aber platzmäßig ideal. Alle Zimmer haben ein geografisches Thema, das sich in der Einrichtung widerspiegelt. Wir Eltern übernachten mit Franka in „Madagaskar“. Die Jungs schlafen auf „Sylt“. Alles ist ein bisschen schicker, als wir es sonst gewohnt sind. Wir genießen den unverhofften Luxus.

papenburg hotel arkadenhaus

Franka gefällt es in  „Madagaskar“.

Das Hotel liegt direkt gegenüber vom Rathaus und neben der katholischen Sankt-Antonius-Kirche. Damit ginge es kaum zentraler. (Dass die Kirche morgens um sieben ein anhaltendes Weck-Läuten veranstaltet, dürfte gestandene Eltern kaum schrecken.)

papenburg mit familie kirche

Vorbei an Papenburgs größtem Wecker…

Abendspaziergang mit Pizza-Picknick

Zunächst aber wollen wir uns noch ein wenig die Stadt ansehen. Durch die zahlreichen Brücken und mehrere Museumsschiffe auf dem Kanal gibt es in Papenburg nicht nur mit Kindern viel zu gucken. Was die Bebauung angeht, ist die Stadt bei näherem Hinsehen eigentlich gar nicht mal herausragend. Viele Gebäude stammen aus den 70ern und sehen auch so aus. Das Drumherum am Wasser und die vielen Blumenkübel machen alles wieder wett.

papenburg hauptkanal blumen

Schön bunt!

Besonders nett sind jetzt im Sommer die vielen Pop-up-Sitzecken. Die aus Sperrholz gefertigten und bunt angemalten Sitzmöbel sind überall in der Innenstadt zu finden. Wir nutzen sie für ein wunderbares Familien-Picknick. In „Ibo’s Mini Pizzaria“ bestellen wir drei Mal Pizza Margherita zum Mitnehmen. Die Stücke essen wir direkt aus dem Karton mit den Fingern an der frischen Luft. So geht Abendessen in Papenburg mit Kindern perfekt!

papenburg mit teenagern pizza

Essen ist fertig!

Frühstück im Arkadenhuus

Am nächsten Morgen geht es gastronomisch gesehen ein bisschen gesitteter zu. Das Konzept im hoteleigenen Restaurant ist allerdings ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Die Inneneinrichtung gefällt mir sehr: Wir können wählen, ob wir beispielsweise in der Bibliothek oder in der Küche sitzen wollen (oder draußen).

arkadenhaus papenburg küche

Frühstück in der „Küche“?

Nur mit dem Frühstücksbuffet habe ich Anlaufschwierigkeiten. Im weitläufigen Lichthof ist es einem Marktplatz nachempfunden. An verschiedenen Ständen suchen wir uns zusammen, was wir essen wollen. Personal ist kaum in Sicht. Ich bin ein bisschen verunsichert. Was ist mit drin, was kostet extra? Und wo zur Hölle haben die Jungs das frische Rührei gefunden? Martin lacht mich aus und meint, ich sei wohl zu alt für innovative Konzepte. (Kurz darauf stellen am Nebentisch viel jüngere Leute laut dieselben Fragen. Ha!) Auf jeden Fall ist es lecker. Und es gibt eine Spielecke.

papenburg frühstück waffel

Nachdem ich begriffen habe, dass ich mir zum Frühstück einfach so eine Waffel backen kann, entwickele ich Enthusiasmus für meine Eigenkreation.

Mehrgenerationenspielplatz im Stadtpark

Dann verlassen wir unsere komfortable Unterkunft auch schon wieder. Unser erster offizieller Programmpunkt in Sachen Papenburg mit Kindern ist das Freilichtmuseum. Bis das öffnet, haben wir noch ein bisschen Zeit. Die nutzen wir für einen kleinen Spaziergang in den Stadtpark.

papenburg mit kindern

Papenburg mit Kindern: Auf in den Stadtpark!

Dort befindet sich auch ein ziemlich toller Spielplatz. Über ein großes Gelände verteilen sich Spielgeräte, die teils nicht nur Kinder herausfordern. Zumindest auch unsere großen Jungs probieren auf dem Mehrgenerationenspielplatz alles aus. (Dass man Dinge mit 1,83 Meter Körpergröße vielleicht doch anders benutzen sollte als ein Vorschulkind, zeigt ein kleines Video im Papenburg-Highlight in meinem Instagram-Profil…) Einen schönen Kleinkinderbereich gibt es aber auch.

papenburg spielplatz surfbrett

Papenburg gibt sich maritim. Auch auf dem Spielplatz.

Freilichtmuseum Von-Velen-Anlage

Eigentlich bräuchten wir zu unserem nächsten Programmpunkt immer nur dem Hauptkanal folgen. Da der Weg aber fast sechs Kilometer lang ist, nehmen wir das Auto. (Fahrräder wären für einen Urlaub in Papenburg mit Kindern bestimmt auch eine feine Sache.)

papenburg von velen anlage schleuse

Die alte Schleuse ist die erste Sehenswürdigkeit in der Von-Velen-Anlage.

Die Von-Velen-Anlage ist ein kleines Freilichtmuseum. Auf einem überschaubaren Areal wird hier die Kolonisation des Stadtgebiets gezeigt. Hinter dem Kassenhäuschen empfängt uns an einem Stück Kanal eine historische Schleuse. Wir gehen quasi rückwärts in der Zeit an winzigen Siedlerhäusern vorbei, die immer einfacher werden. Dann stehen wir vor einem bewachsenen Haufen Torf, aus dem ein Schornstein guckt. Solche Behelfsbehausungen legten die ersten Siedler an, als sie ins Moor zogen. Weil sie während der Urbarmachung des Landes von Steuern befreit waren, fanden sich trotz schlimmster Lebensbedingungen Freiwillige.

papenburg von velen anlage freilichtmuseum

Rechts die Supersparversion, links economy class.

Nach entbehrungsreicher, harter Arbeit konnten die Familien dann in wenig komfortablere Moorkaten umziehen. Die hatten immerhin gemauerte Giebelseiten. Trotzdem pfiff der Wind durch alle Ritzen und die Feuchtigkeit des Moores kroch bis in die Butze. (So heißen die hölzernen „Bettkisten“ im Inneren, die den Familien eine noch etwas geschütztere Schlafstelle boten.)

papenburg von velen anlage haus innen

Diese Moorkate war schon eine immense Verbesserung… Links geht’s in die Butze.

Wie sich die Lebensbedingungen stetig, aber sehr, sehr langsam weiterentwickelten, zeigen Häuser aus neuerer Zeit. Infotafeln liefern erklärende Texte. Alte Fotos zeigen, wie hart das Leben für die einfachen Leute im Emsland noch im 19. Jahrhundert gewesen ist.

papenburg von velen anlage torf

Absolut lehrreich!

Nicht nur für Senioren: Kahnfahrt auf dem Kanal

Während ich im Freilichtmuseum ganz bestimmt auch bei einem rein privaten Besuch in Papenburg mit Kindern gelandet wäre, lernen wir nun ein Vergnügen kennen, das uns auf eigene Kappe wohl entgangen wäre. Dabei kann ich es nach dem Ausprobieren wirklich nur weiterempfehlen!

Direkt in der Von-Velen-Anlage können Besucher zusätzlich eine Kahnfahrt buchen. Auf einem modernen, sicheren Untersatz mit leisem Elektromotor geht es dann ein knappes Stündchen auf den alten Wasserstraßen ins Grüne.

papenburg kahn fahren

Solange wir den Kahn nicht mit einer ganzen Busladung teilen müssen, sind wir sehr glücklich mit unserer Ausfahrt!

Der Ausflug gehört zum Standardprogramm für seniorengerechte Busreisen. Auch jüngere Erwachsene mit Kindern sollten sich in Papenburg dieses Vergnügen aber nicht entgehen lassen! Die dichte Vegetation umfängt uns und bildet einen grünen Tunnel um unseren Wasserweg. Wir fühlen uns total ans Donaudelta erinnert!

Zumindest bis uns eine Klappbrücke eher in die Niederlande versetzt. Unser Kapitän erzählt von früher und untermalt die Reise mit zahlreichen Anekdoten. So lernen wir Papenburg noch einmal ganz neu vom Wasser aus kennen. Wir genießen die ruhige, beschauliche Verschnaufpause total.

papenburg kanal brücke

Bei diesen Anblicken schmilze ich förmlich dahin.

Von-Velen-Garten

Bevor wir wieder ins Auto steigen, machen wir noch einen kurzen Abstecher in den Von-Velen-Garten. Der liegt fast direkt neben dem Parkplatz. Er ist frei zugänglich. Ein kleiner Rundweg führt an blühenden Beeten und Büschen vorbei. Überall grüßen uns kleine Kunstwerke. Besonders Kinder haben hier viel zu gucken. Fünf bis zehn Minuten, länger brauchen wir für diese Sehenswürdigkeit nicht. Aber dran vorbeilaufen wäre schade!

papenburg von velen garten

Einmal rund rum durch die Blütenpracht! Auch schön für ein kleines Picknick auf einer der Bänke.

Besucherzentrum Meyer-Werft

Nun folgt der Klassiker jeder Papenburg-Reise. Das Besucherzentrum der Meyer-Werft lockt vor allem Kreuzfahrt-Fans in die Stadt. Mit eigenen Augen sehen, wie solche Ozeanriesen gebaut werden, ist aber für alle Technikinteressierten spannend. Auch wer eine:n solche:n nur begleitet, wird spätestens beim Blick in die Werkshalle beeindruckt sein.

papenburg meyerwerft besucherzentrum eingang

Hier lang, bitte!

Die Meyer-Werft gibt es seit 1795. Seitdem ist sie in Familienbesitz. Dass derart riesengroße Schiffe gut 40 Kilometer flussaufwärts gebaut werden, funktioniert nur mit erheblichem technischem Aufwand. Ein Wehr staut die Ems zweimal im Jahr hoch genug auf für den Stapellauf. Neuerdings kann der Pegel sogar noch weiter angehoben werden. Umweltverbände sind damit nicht glücklich. Es bleibt auch die Frage, ob solche Luxusliner überhaupt Touristen auf den Weltmeeren herumschippern sollten. Dass in Papenburg schon einzelne Bestellungen mit umweltfreundlicherer Technologie ausgestattet wurden, beantwortet sie nicht. (Dass solch dekadente Reisen verdammt Spaß machen, mussten wir aber auch schon eingestehen: Erklärungsversuch – Wieso family4travel plötzlich über Kreuzfahrten berichtet.)

In Papenburg steht und fällt viel mit der Meyer-Werft. Sie ist mit Abstand der größte Arbeitgeber. Mehr als 8000 Menschen arbeiten entweder direkt für den Schiffsbauer oder in unmittelbarer Abhängigkeit davon. Nicht erst seit der Pandemie kriselt es immer wieder gewaltig. „Na, dann macht den irren Laden halt zu!“, lässt sich von außen leicht sagen. Wie eigentlich immer in solchen Fällen ist das alles nicht so einfach.

Filme und Ausstellung

Ob man nun begeisterter Kreuzfahrer ist oder der Sache grundsätzlich kritisch gegenübersteht – einmal angucken sollte man sich Werft und Besucherzentrum auf jeden Fall, wenn man schon in der Nähe ist. Allein schon der kuriosen Ausgangslage halber halte ich die Meyer-Werft für sehenswert.

Karten für das Besucherzentrum gibt es aktuell ausschließlich online. Statt mit einer Führung erkunden Besucher die Ausstellung auf eigene Faust.

Vom Parkplatz aus werden wir straff durchorganisiert aufs Gelände gelotst. Alles funktioniert auch barrierefrei mit dem Kinderwagen. Eine Kinderstimme weist uns über Lautsprecher die Richtung. So landen wir im Hauptteil der Ausstellung. In Glasvitrinen stehen Modelle der hier gebauten Schiffe.

papenburg meyerwerft besucherzentrum mit kindern

Schiffe gucken.

Im Kino bekommen wir einen mehrminütigen Imagefilm zu sehen. Er macht schon Lust auf Kreuzfahrturlaub. Informationen kommen leider nicht so viele dabei rum. Die stecken wahrscheinlich im zweiten Film, der sich der Geschichte der Werft widmet. Leider wird der heute aufgrund interner Abläufe ausnahmsweise nicht gezeigt.

Im nächsten Raum kommen Arbeiter zu Wort. Sie beschreiben, wie sie eigenhändig zur Entstehung der Riesenschiffe beitragen. Von der Schiffsschraube bis zum bordeigenen Abwassersystem wird so manches Mysterium thematisiert.

Durch Balkontüren spähen wir in fertig eingerichtete Kabinen. Vor allem Silas, unser Luxusliebhaber, würde am liebsten sofort einchecken.

Am Schluss nehmen wir noch einmal in einem Vorführraum Platz. Von der Leinwand aus ziehen sich Bildschirme über den Fußboden. So können wir die Überführung eines Schiffs vom Werfttor bis ans Meer verfolgen.

Der Blick in die Halle

Highlight des Besucherzentrums Meyer-Werft ist ohne Frage der Blick in die große Halle. Durch breite Glasfenster können wir den Arbeitern direkt zuschauen. Klein wie Ameisen erscheinen sie uns weit unten. Ihre bunten Helme verraten, in welcher Funktion sie dort sind.

papenburg meyerwerft besucherzentrum halle

Wir schauen direkt in den offenen Schiffsrumpf.

Franka hat die bisherige Besichtigung eher unbeeindruckt über sich ergehen lassen. Nun aber ist sie ganz bei der Sache. „Ein Kran! Ein Kran!“, kräht sie überglücklich. Tatsächlich gibt es jede Menge Kräne bei der Arbeit zu beobachten. Dass der riesige offene Querschnitt mal ein Schiff werden soll, kann die Zweijährige nicht erfassen. Aber dass wir auf eine gigantische Baustelle gucken, findet sie wahnsinnig aufregend.

papenburg meyerwerft mit kindern

Interessant für alle Beteiligten.

Auf dem Weg nach draußen haben wir noch mehrmals Gelegenheit zum Blick in die aktive Werft. So sehen wir auch die fast fertige AIDAcosma buchstäblich auf Augenhöhe. Gäbe es hier Sitzbänke, hätte sich unsere Aufenthaltsdauer sicher noch einmal verlängert. So lotsen wir das begeisterte Kleinkind dann doch mit sanfter Gewalt Richtung Ausgang.

besucherzentrum meyer werft mit kindern

Auge in Auge mit einem Kreuzfahrtschiff…

Insgesamt haben wir so als mäßig interessierte Besucher rund 90 Minuten im Besucherzentrum der Meyer-Werft verbracht.

Und zum Schluss

Direkt an der Meyer-Werft gibt es offenbar keine Gastronomie. Um vor der Weiterfahrt noch eine Kleinigkeit zu essen, fahren wir also wieder zurück nach Papenburg. Die Werft liegt am Ortsausgang. Bis ins Stadtzentrum sind es nur wenige Minuten. Sehr positiv: In Papenburg finden sich überall kostenlose Parkplätze.

Nicht so positiv: Ein richtig schönes Café finden wir leider nicht. Eins hat kürzlich anscheinend für immer geschlossen. Ein anderes hat heute zu. Coronabedingt möchten wir auf jeden Fall draußen sitzen. So landen wir letztlich in einem eher mittelmäßigen Etablissement, in dem – immerhin offen und ehrlich – Dosensuppe auf der Speisekarte steht. Dafür blicken wir beim Essen noch einmal wunderschön auf den Hauptkanal.

papenburg mit kindern brücke

Tschüß, Papenburg! Bis hoffentlich bald mal wieder!

Und dann geht es auch schon weiter nach Lingen

Mehr #cities4family

Alle Stationen unserer Städte-Aktion habe ich in diesem Artikel vorgestellt: #cities4family – Städtetrips mit Kindern in Niedersachsen. Dort sind auch alle anderen Berichte verlinkt.

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Ideen für 18 Städtetrips für Familien!

Die eigentliche Artikelreihe #cities4family erscheint im Blog von about cities.

Auf Instagram finden sich unter diesem Hashtag zahlreiche „Live“-Eindrücke. In meinem Profil habe ich Instastorys aus den meisten Städten als Highlight gespeichert.

Mehr Städtetrips mit Kindern

Weitere Tipps für Städtetrips mit Kindern gibt es in diesen Beiträgen im family4travel-Blog:

Transparenz-Hinweis: Die Reise war Teil eines bezahlten Auftrags für den Marketing-Verbund about cities. Dieser umfasst Texte und Bilder für das about-cities-Blog – nicht mehr und nicht weniger. Dass und vor allem was ich davon auch für mein eigenes Blog verwende, ist meine Sache.