Nach Rumänien reisen mit Familie, das ist – ungewöhnlich. Noch. Wir haben während unserer knapp einjährigen Europareise dort einen ganzen Monat verbracht (den Oktober 2014). Es hat Spaß gemacht! Und Rumänien mit Kindern zu entdecken, ist gar nicht so kompliziert oder gar gefährlich, wie man im ersten Augenblick vielleicht denkt. Hier kommt ein Überblick über unsere gesammelten Erfahrungen mit Kindern in Rumänien.
Familienurlaub in Rumänien
Wir waren individuell auf eigene Faust in Rumänien unterwegs. Mit dabei waren neben uns Eltern unsere beiden Kinder im Alter von sieben und zehn Jahren. Wir sind mit dem eigenen Auto nach Rumänien gefahren, einem VW Touran. Übernachtet haben wir einige Male als Couchsurfer. Hauptsächlich haben wir aber verschiedene Ferienwohnungen gemietet. Ein paar Mal sind wir auch in Gästehäusern untergekommen.
Organisatorisches für Rumänien mit Kindern
Alle wichtigen Fragen rund um den möglichen Ablauf einer individuell organisierten Rundreise durch Rumänien mit Kindern (oder ohne) beantworte ich in diesem Beitrag: FAQ: Rumänien-Reisen (mit Familie). Wenn noch Fragen offen bleiben: Immer her damit! Am besten als Kommentar, das sehe ich sofort und antworte ganz schnell, so gut ich kann.
Was man von einer Ferienwohnung in Rumänien erwarten kann, und was nicht, was es für Besonderheiten zu beachten gibt und wie man überhaupt eine Selbstverpflegerunterkunft in Rumänien findet, berichte ich aus eigener Erfahrung in diesem Artikel: Individuell reisen: Unterkünfte in Rumänien.
Mein „Bestseller“ in Sachen Rumänien-Reisen hier im Blog ist dieser Rundumschlag zu all den Sicherheitsfragen, die man vor einem Familienurlaub in dem vermeintlich unzivilisierten Land an der Ostgrenze der EU so hat. Kriminalität, Verkehr, tollwütige Straßenköter und Vampire – es gibt so einiges, vor dem man sich hier fürchten kann. Hier ist meine Einschätzung, wie schlimm das alles wirklich ist: Erfahrungsbericht: Wie sicher ist Rumänien als Urlaubsland?
Transsilvanien mit Kindern
Transsilvanien mit Kindern klingt zumindest ungewöhnlich, ist aber eine absolut gute Idee. Warum, und was Transsilvanien überhaupt ist, erzähle ich in diesem Bericht: Transsilvanien – Das etwas exotischere Ziel für den Familienurlaub. Außerdem gibt es einen kurzen Überblick über die Traumziele wie Sibiu, die „Dracula“-Burg Bran und die alten Siedlungen der Siebenbürger Sachsen mit ihren verfallenden Wehrkirchen.
Über unsere Stippvisite mitten im modernen Judentum berichte ich in diesem Beitrag: Momentaufnahme – Die Synagoge von Targu Mures. Sie war ein völlig unverhofftes Highlight unserer Reise durch Transsilvanien.
Bukarest mit Kindern
Von den Herausforderungen des öffentlichen Nahverkehrs in der rumänischen Hauptstadt erzähle ich – mit einem kräftigen Augenzwinkern – in diesem Artikel: Bukarest – oder auch nicht. Außerdem gibt es darin ein paar Tipps, wie man doch noch ein paar schöne Stunden in Bukarest mit Kindern verbringt, obwohl mal das Stadtzentrum nicht findet.
Und weil unsere eigenen Erfahrungen inzwischen fast schon verjährt und bestimmt überholt sind, verweise ich an dieser Stelle zu meinem geschätzten Blogger-Kollegen Olaf vom Weltreiseforum. Der war erst 2021 mit dem Mietwagen in Rumänien unterwegs und hat gute, aktuelle Tipps für Individualreisende.
Mehr von unseren Rumänien-Erfahrungen
Und über unsere 11-monatige Reise habe ich ein ganzes Buch geschrieben: „Die Entdeckung Europas“. In 42 in sich geschlossenen Kapiteln stehen dort die persönlichen Begegnungen und das „gefühlte Reisen“ während unseres Langzeit-Roadtrips im Mittelpunkt. Rumänien widme ich gleich drei Kapitel: eins über unsere Couchsurfing-Abenteuer bei vier verschiedenen Familien in Transsilvanien, eins über unser Bukarest-Debakel und eins über unseren Besuch im Donaudelta.
In 14 Tagen fahren wir 6-8 Wochen auf deinen Spuren. Hat schöne zusätzliche Anstöße gegeben. Ich warte aufdein Buch. ! LG. Nobbi
Lieber Nobbi, das ist so ein Kommentar, der mich als Blogger richtig glücklich macht. :D
Ich wünsche dir eine wunderschöne Rumänien-Reise!