Augsburg mit Kindern? Bei Familienurlaub denkt man ja meist eher an grüne Wiesen mit Kühen, Buddeln am Strand, weite Natur oder vielleicht auch die perfekte Infrastruktur in der Hotelanlage oder auf dem Campingplatz. Aber zumindest für ein langes Wochenende oder einen Zwischenstopp auf dem Weg in den Bilderbuch-Familienurlaub (zum Beispiel ins Allgäu…) ist ein Städtetrip mit Kindern gar nicht verkehrt! Wir haben das gerne so gemacht, von Anfang an, und mit der richtigen Einstellung hat das immer prima funktioniert. Kürzlich haben wir diese Tradition in Augsburg fortgesetzt. Die hübsche mittelgroße Stadt liegt etwas nordwestlich von München. Besonders gut verbinden lässt sich der Städtetrip übrigens mit einem Trip ins Legoland Deutschland, das nur eine gute halbe Stunde entfernt liegt.
Augsburg mit Kindern: Unser Kurztrip
Auch sonst ist Augsburg mit Kindern ein tolles Ziel für einen Städtetrip, weil es viel zu erkunden gibt. Da sind die Fuggerei und das außerordentlich sehenswerte interaktive Museum dazu. Dann gibt es den prächtigen Goldenen Saal im Rathaus, die Augsburger Puppenkiste natürlich. Und einfach die hübschen kleinen Altstadtgassen mit all den Läden und Cafés.
Wir haben hier zwei wunderbare Tage verbracht. Auf dem Rückweg vom Familienurlaub im Allgäu haben wir zwei Mal in Augsburg übernachtet. Einen Tag haben wir komplett im nahe gelegenen Legoland verbracht. (Dieser Ausflug hat seinen eigenen Blogbericht bekommen: Legoland mit größeren Kindern – Erfahrungsbericht aus Günzburg.) Einen zweiten vollen Tag haben wir dann für unser Projekt „Augsburg mit Kindern“ genutzt.
In Augsburg sind wir ausnahmsweise nicht als klassische Familie unterwegs. Da der Papa arbeiten muss und die Oma kurzfristig ausfiel, springt meine Freundin Anna als Reisebegleitung ein. Auch schön! Die Kinder im Bunde sind Janis (12) und Silas (9).
Sehenswürdigkeiten in Augsburg entdecken: Stadtführung mit Kindern
Dank der zentralen Lage unserer Unterkunft (siehe unten) können wir beinahe sofort loslegen mit dem Sightseeing. Am ersten Abend beschränkt sich die Stadtbesichtigung allerdings doch auf die Suche nach einem schnellen, günstigen und leckeren Abendessen (siehe noch weiter unten).
Am nächsten Morgen schließen wir uns einer öffentlichen Stadtführung an. An diesem Freitag im Oktober ballt sich um uns eine Gruppe von gut 20 Leuten zusammen. Unsere Gästeführerin macht einen kompetenten Eindruck und erzählt uns viele spannende Geschichten aus der Augsburger Geschichte.
Trotzdem bleibt es natürlich eine klassische Stadtführung. Unsere Jungs hängen nach dem gestrigen Legoland-Besuch ein bisschen in den Seilen und bringen zugegebermaßen nicht besonders viel Enthusiasmus für die Stadtgeschichte auf. Der Deal lautet jedoch: „gestern ihr, heute wir“. So fügen sich der 9- und der 12-Jährige ohne Gemecker in ihr Schicksal. Ich sorge noch für etwas extrinsische Motivation, indem ich ankündige, heute Nachmittag jedem ein Kuchenstück zu bewilligen, der mir mindestens drei Fakten aus der Augsburger Stadtgeschichte nennen kann. Das ist pädagogisch fragwürdig, aber es funktioniert.
Die Stadtführungen starten an der Tourist Information am Rathausplatz vom 21. März bis 6. November täglich um 11 und 14 Uhr, im Winter jeweils samstags und sonntags um 14 Uhr. Kosten: Familien (2+2) zahlen 23 Euro. Die Führung dauert rund zwei Stunden, der (spätere Wieder-)Eintritt in die Fuggerei ist inbegriffen. In den Sommermonaten gibt es jeden ersten Samstag im Monat eine spezielle Familienführung (die genauen Termine für 2017 stehen allerdings noch nicht fest).
Augsburger Rathaus mit goldenem Saal
Und ich bin froh, dass ich die Jungs zum Zugeständnis der Stadtführung überreden konnte, denn zumindest für meine Reisebegleiterin Anna und mich ist es durchaus spannend. Immerhin gehörte Augsburg im 15. Jahrhundert zu den bedeutendsten Städten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, wie wir erfahren.
Janis zelebriert seine präpubertäre Null-Bock-Phase wenigstens abseits der Gruppe und lautlos. Und Silas ist spätestens bei der Besichtigung des Rathauses wieder mit im Boot, weil er ein Faible für Protz und Prunk hat und der Augsburger Rathaussaal nicht umsonst der Goldene Saal genannt wird. Nach 1944 lag hier kriegsbedingt alles in Schutt und Asche. Bis wieder Geld für solchen Luxus verfügbar war, dauert es, aber der Wiederaufbau war für die Augsburger eine wichtige Sache. 1985 konnte der Nachbau schließlich wiedereröffnet werden.
Die angrenzenden Fürstenzimmer sind immer noch nicht bis ins letzte Detail wiederhergestellt. Silas macht das nichts aus. „Ich denke, hier hätte ich gerne mein Schlafzimmer“, fantasiert der 9-Jährige. „Zum Einschlafen ist mit das Holz doch lieber als das ganze Gold. Aber Gäste empfange ich natürlich im Saal.“ Gut, hätten wir das auch geklärt.
Eintritt in den Goldenen Saal ohne Führung: 2,50 Euro für Erwachsene, Kinder ab zehn Jahre 1 Euro, darunter frei. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, geschlossene Veranstaltungen möglich.
Augsburgs Sehenswürdigkeit Nr. 1: die Fuggerei
Wir folgen unserer Gruppe durch die Stadt, legen mehrere interessante Zwischenstopps ein (die Jungs beschäftigen sich derweil mit ihren eigenen Geschichten). Schließlich kommen wir bei dem Gebäudekomplex an, der Augsburg wirklich zu etwas Einzigartigem macht.
Die Fuggerei ist die älteste Sozialsiedlung der Welt und seit dem Jahr 1521 durchgehend bewohnt. Die Stadt in der Stadt umfasst 140 Wohnungen in 67 gemütlich anmutenden Häusern. Wohnen darf hier, wer „unverschuldet in Not geraten“ und bereit ist, einmal täglich ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis und ein Ave Maria für die Fugger zu beten, die dieses Institut gestiftet haben. Steht so im Mietvertrag. Die Jahresmiete beträgt 0,88 Euro. Ernsthaft. Allerdings kalt, die Verbrauchskosten kommen noch hinzu.
Natürlich gibt es eine lange Warteliste. Und das Vergabeverfahren ist nicht transparent, weil es bis heute Privatsache der Fugger ist. Schon verrückt, oder? Das Geld für die Instandhaltung floss früher aus den Zinsen der Summen, die Jakob Fugger mit seinem Tuchhandel, seinen Silberminen und diversen anderen Geschäftszweigen angehäuft hat. Zwischenzeitlich investierten die Nachfahren des damals reichsten Manns der Welt in die Forstwirtschaft, aus der heute 70 Prozent der Kosten getragen werden. Auch die Eintrittsgelder fließen in den Erhalt der Anlage. Aktuell gibt es ungefähr 150 hauptsächlich ältere Bewohner, aber auch 15 Kinder wohnen in der Fuggerei.
Zu sehen gibt es zwei Schauwohnungen, eine aus Jakob Fuggers Zeiten und eine moderne. Besucher können außerdem die kleine Kirche und einen Weltkriegsbunker besichtigen.
Eintritt in die Fuggerei ohne Stadtführung: Erwachsene 4 Euro, Familienkarte (2+4) 8 Euro. Öffnungszeiten: April bis September täglich 8 bis 20 Uhr, im Winterhalbjahr 9 bis 18 Uhr.
Augsburger Puppenkiste besichtigen
Wer an Augsburg denkt – und vor allen, wer an Augsburg mit Kindern denkt – dem fällt doch sofort die Augsburger Puppenkiste ein. Die gibt es hier auch tatsächlich. Der Klassiker des Puppenspiels residiert im Heiliggeistspital, ganz am anderen Ende der Altstadt. Es gibt dort ein kleines Museum, und zweimal täglich Aufführungen, die allerdings zumindest in den Ferienzeiten oft ausverkauft sind. Nachmittags gibt es eine kindertaugliche Geschichte, oft ein Märchen, abends eher Fabeln für Erwachsene.
Wichtig: Die Klassiker, die vor allem wir Eltern ja von früher kennen und lieben – Urmel aus dem Eis, Jim Knopf und so weiter – sind extra fürs Fernsehen konzipiert worden und auf der Bühne nie zu sehen.
Für die abendliche Aufführung haben wir online keine Karten mehr bekommen, und weil wir unbedingt ins Fugger- und Welser-Erlebnismuseum wollten und nur einen Tag in Augsburg sind (am nächsten Morgen müssen wir nämlich zeitig die Heimreise antreten), haben wir kein echtes Zeitfenster mehr, um uns das Puppenkistenmuseum anzusehen. Weil es aber doch so typisch für Augsburg ist, wandern wir trotzdem mal hin, um wenigstens von außen einen Blick auf die Kiste zu werfen.
Mein Tipp: Zumindest das könnt ihr euch echt sparen. Der Weg ist weit, man läuft bestimmt 20 Minuten vom Rathausplatz aus, und die zweite Hälfte des Weges ist trotz Altstadtgassen nicht besonders interessant. Zu sehen gibt es von außen dann bloß eine Tür mit dem Markenzeichen, und schräg gegenüber ein Schaufenster mit Handwerker-Marionetten, die auf die aktuelle Sonderausstellung hinweisen.
Augsburger Puppenkiste mit Museum, Spitalgasse 15. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 19 Uhr. Eintritt: Erwachsene 4,50 Euro, Kinder von vier bis zwölf Jahren 2,90 Euro, Familien (2+2) 11,40 Euro. Den aktuellen Spielplan für die Bühne der Augsburger Puppenkiste gibt es hier auf der Webseite. Preise: Karten kosten je nach Sitzplatz und Uhrzeit zwischen 9,50 Euro und 25 Euro, Ermäßigungen für Kinder gibt es nicht.
Das Fugger- und Welser-Erlebnismuseum
Unser zweiter echter Programmpunkt für unseren Tag in Augsburg ist das Fugger- und Welser-Erlebnismuseum. Das wiederum befindet sich ganz in der Nähe der Jugendherberge. Auch hier ist der Eingang eher unscheinbar – aber was sich dahinter befindet, ist auf dem neuesten Stand der Museumspädagogik.
Noch während wir die Formalitäten regeln, entdecken die Jungs das „magische Buch“ im Eingangsbereich. Auf den großteils leeren Seiten eines physischen Buchs erscheint wie von Zauberhand Schrift, und die Figuren auf den Bildern beginnen sich zu bewegen.
Jeder von uns erhält ein kleines Pfeffersäckchen, in dem auch ein Chip steckt, der an den Ausstellungswänden Videos und Tonsequenzen in Gang bringt – je nach Säckchen die spielerischen für Kinder, oder die tiefergehenden für Erwachsene. Die Jungs bekommen außerdem ein aufwändig gestaltetes Rätselheft, das sie beim Rundgang durch die vier Etagen des Museums ausfüllen können.
Ich bin bei Edutainment-Konzepten immer schnell kritisch, weil ich zu oft sehe, dass Schnitzeljagden im Museum zu keinerlei Wissensvermittlung und interaktive Ausstellungsstücke zum Knöpfedrücken ohne jeden Verständnisgewinn führen. Die Gefahr besteht natürlich auch hier, aber insgesamt ist das Konzept so lehrreich und unterhaltsam aufgebaut, dass ich absolut begeistert bin! Tatsächlich ist das Fugger- und Welser-Museum für mich das beste Museum, das ich 2016 besichtigt habe (und deren Zahl ist mal wieder gut zweistellig).
Inhaltlich geht es um die Handelsimperien, die die beiden Familien der Fugger und Welser in der frühen Neuzeit in Augsburg errichten konnten, wie sie funktioniert haben und was daraus wurde. Unglaublich spannend! Nicht nur die Jungs, auch ich selbst habe eine Menge Neues gelernt. Es waren zum Beispiel die Fugger, die das System der Geldüberweisung nördlich der Alpen installierten, ebenso hatten sie ihre Finger in der Entwicklung des Postsystems. Und die Welser, die ihr Geld hauptsächlich mit Silber verdienten und dem Kaiser hohe Summen liehen, übernahmen im 16. Jahrhundert zeitweise die gesamte Kolonie des heutigen Venezuela!
Drei Stunden haben uns nicht gereicht, um alles angemessen gründlich anzusehen. Würden wir in der Nähe wohnen, kämen wir definitiv öfter.
Fugger und Welser Erlebnismuseum, Äußeres Pfaffengässchen 23 in Augsburg. Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder ab sieben Jahre 2,50 Euro, darunter frei. Familienkarte (2+x) 10 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Familienfreundliche Unterkunft in Augsburg: die Jugendherberge
Für einen Städtetrip mit Kindern ist die Wahl der Unterkunft entscheidend. Denn ganz klar: Bei einem solchen Unternehmen geht es nicht in erster Linie um Entspannung, sondern um Erlebnisse in Sachen Kultur, Geschichte, kurz: viel Trubel. Da sollte wenigstens die Unterkunft ein entspannter Rückzugsort sein.
Wir haben die deutschen Jugendherbergen als solche in diesem Jahr als prima Unterkünfte für Familien entdeckt. Gerade für Städtetrips mit Kindern eignen sie sich unserer Erfahrung nach hervorragend. Im Gegensatz zu vielen Hotels sind Kinder nicht nur absolut willkommen, sondern man ist von vorne bis hinten auf ihre Bedürfnisse eingestellt. Und – was ich immer wichtig finde: Ich brauche niemals das Gefühl haben, dass andere Gäste es mir eben doch übel nehmen, wenn die Jungs trotz Ermahnung im Flur rennen, die Tür einmal lauter ins Schloss fallen lassen oder entzückt durch den Speisesaal brüllen: „Oh, es gibt sogar Eier zum Frühstück! Und Nutella!“
Auf der anderen Seite hießt das natürlich: Tendenziell ist es in Jugendherbergen schon ein bisschen lauter. Es sind halt viele Familien da (und Schülergruppen natürlich).
Dann muss man wissen: Jugendherberge ist nicht gleich Jugendherberge. Wir waren dieses Jahr in drei verschiedenen (Bad Zwischenahn, Beckerwitz an der Ostsee und jetzt Augsburg), und obwohl es natürlich viele Gemeinsamkeiten gibt, hat jede ihr ganz eigenes Konzept. Immer muss man seine Betten selbst beziehen (Bettwäsche bekommt man allerdings) und das Frühstück ist inbegriffen. Und Familienzimmer gibt es mittlerweile wohl auch überall, wenn auch deren Aussehen variiert. In der Augsburger Jugendherberge sind die Familienzimmer sozusagen Doppel-Doppelzimmer: zwei Räume mit je zwei (einzelnen) Betten und Verbindungstür. Jedes der Zimmer hat ein kleines Bad, eins davon ist mit einer Dusche ausgestattet.
Die Flure sind (wie die Zimmer) sehr nüchtern und erinnern mitunter an ein Krankenhaus. Aber es gibt auch ein kleines Spielzimmer mit Büchern und Gesellschaftsspielen und unten im Keller ein Billardzimmer.
Die Augsburger Jugendherberge liegt wunderbar zentral, etwa zehn Minuten Fußweg vom Rathausplatz entfernt.
Ein bisschen problematisch ist das Parken. Wer früh dran ist, ergattert noch einen der wenigen Parkplätze auf dem Hof, die fünf Euro pro Nacht kosten und nicht vorreserviert werden können.
Details über die Übernachtungsmöglichkeiten in der Augsburger Jugendherberge/Gästehaus Sleps schaut ihr am besten selbst auf der Webseite nach, da die Preise offenbar je nach Vorlauf und Buchungszeitraum variieren.
Lecker, schnell und günstig Essen in Augsburg mit Kindern
Am ersten Abend haben wir wenige Minuten Fußmarsch von der Jugendherberge entfernt im türkischen Imbiss-Restaurant Onur gegessen (Jakoberstr. 1). Das war typisch türkisch (leckeres Essen bei eher schlichtem Ambiente) und für unsere Zwecke völlig okay.
Richtig, richtig lecker haben wir es am zweiten Abend erwischt, und zwar im Shushu Falafel (Karlstr. 2). Es war brechend voll und wir haben auch keinen Sitzplatz gekriegt, sondern haben (nach langer erfolgloser Suche nach einem Tisch in einem netten günstigen Restaurant in den angrenzenden Straßen) entnervt Plastiktüten voller Take-away-Essen auf unser Zimmer mitgenommen. Und waren dann wirklich, wirklich überrascht und begeistert! So gute Falafel habe ich noch nirgendwo gegessen.
Zum Kaffeetrinken waren wir im Café Dichtl (Maximilianstr. 18), was der Augsburger Konditor zu sein scheint. Traditionelles Ambiente, leckere Torten, gepfefferte Preise (oh, ich hab grad auf dem Bon nachgesehen, weil ich vor allem die heiße Schokolade als unverschämt teuer in Erinnerung hatte, und stelle dabei fest, dass sie die doppelt abgezogen haben – also verbessere ich: gehobene Preise, und besser vorm Bezahlen auf den Bon gucken! :) ).
Noch mehr Empfehlungen für familienfreundliche Cafés und Restaurants in Augsburg hat Victoria im Blog Kuchenerbse parat.
Unser Fazit für Augsburg mit Kindern
Ein schöner kleiner Städtetrip! Ein voller Tag hat uns gereicht. Wer mehr Zeit hat, kann die auch im Augsburger Zoo verbringen, oder in dem alten Stadtbad mit Jugendstildekor, das sehr schick sein soll. Es gibt auch noch einen Kletterpark, hab ich gelesen, und diverse andere Museen (Kunst und so, da sind wir ja immer ein bisschen unbedarft). Ein Wochenende in Augsburg bekommt man jedenfalls auch gut rum. Wobei der Klassiker bestimmt die Kombination mit dem Legoland ist. ;)
Also, ja, Augsburg mit Kindern, kann ich empfehlen! :)
Mehr Inspirationen für einen Familienurlaub in Bayern
Obwohl ich viele Stunden daran arbeite, sind hier im family4travel-Blog alle Informationen kostenlos. Ich würde mich aber riesig freuen, wenn du dich für meine Fleißarbeit und meine Bereitschaft, unsere eigenen Erfahrungen in Worte zu fassen und zu teilen, bedanken möchtest.
Mit dem Erwerb meines E-Books „Familienurlaub in Bayern. Inspirationen für 8 tolle Reiseziele mit Kindern“ kannst du dabei auch dir selbst noch etwas Gutes tun. Das Buch umfasst nämlich nicht nur all unsere persönlichen Erfahrungen in überarbeiteter Form auf 92 Seiten, sondern auch noch ein umfangreiches Verzeichnis: 153 andere authentische Erfahrungsberichte in 32 Reiseblogs zum Thema Familienurlaub in Bayern. Detailliert vorgestellt habe ich das Projekt in diesem Bericht (klick). Schnell kaufen kannst du es hier: [ebook_store ebook_id=“13784″]
Transparenzhinweis: Wir waren auf Einladung der Bayrischen Jugendherbergen in Augsburg und mussten entsprechend für unsere Unterkunft nichts bezahlen. Die Stadtführung und den Eintritt ins Fugger- und Welser-Erlebnismuseum hat die Regio Augsburg Tourismus GmbH übernommen, damit wir informiert über Augsburg mit Kindern berichten können. Wir danken herzlich für die Unterstützung, lassen uns aber in unser Meinung nicht beeinflussen.
Also wirklich, da wohnen wir nur eine knappe Stunde von Augsburg entfernt, sind eingefleischte Fuggerei-Fans sowie Hardcore-Museumsgänger – und waren noch nie im Fugger- und Welser-Museum! Das muss geändert werden, danke für den Tipp!
Maria
Auf jeden Fall! :)
Liebe Lena, dein Bericht macht sehr neugierig auf Augsburg! Wir waren einmal für eine Stippvisite dort, haben aber nur die Augsburger Puppenkiste besucht. Und waren erstaunt, wie winzig die Helden meiner Kindheit sind… Aber das Museum hört sich richtig toll an! Kommt auf die Liste… Liebe Grüße, Nina
Ah, wunderbar, liebe Nina, dann kannst du gleich schon wieder ergänzen! :) Lohnt sich das Puppenkisten-Museum denn? Oder habt ihr nur eine Aufführung gesehen?
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Hallo Lena,
wir haben es tatsächlich genau umgekehrt gemacht. Mein Mann und ich waren zuerst in der Augsburger Puppenkiste. Ich habe die Lieblinge meiner Kindheit, Urmeli & Co. besucht. Für einen Stadtrundgang hat es dann noch knapp gereicht. Die Fuggerei werde ich mir beim nächsten Mal ansehen.
Mit den deutschen Jugendherbergen habe ich recht gute Erfahrungen gemacht. Viele sind renoviert und recht komfortabel. Auch das Essen ist sehr gut, viel besser als bei meinen Schulausflügen. Kein Wunder, das ist halt schon eine Ewigkeit her.
Liebe Grüße
Renate
Super, so ergänzen sich unsere Artikel perfekt. :)
Danke für deine Verlinkung :) Das ist ein wunderbarer Beitrag über Augsburg, den teile ich gern auf Facebook – liebe Grüße, Victoria