[Reiseblogger-Kooperation] Mehr Unbekanntes! Mehr Entdeckungstouren! Uns mehr überraschen lassen. So lauteten meine Ansprüche bei der Planung unserer langen Wochenenden im Jahr 2017. Auf unserem Kurztrip über den 1. Mai hat das schon mal prima geklappt: Wir waren in Sachsen-Anhalt in den Städten Merseburg, Weißenfels und Zeitz unterwegs. Überrascht waren wir durchaus, immer wieder. Hauptsächlich positiv. In drei Teilen werde ich von unseren Erfahrungen im Südosten des neuen Bundeslands berichten. Den Anfang macht unser Reisebericht aus Weißenfels.
Wir ergattern die letzte Parklücke neben dem Marktplatz, der aktuell eine einzige Großbaustelle ist.
Oha, denke ich mir. Das kann ja was werden. Hinter den Barken und Flatterband blitzen hübsche, frisch renovierte Fassaden hervor. Ein Postkartenmotiv ist der Marktplatz von Weißenfels allerdings im Moment nicht.
Familienurlaub in Weißenfels?
Wie kommt man überhaupt darauf, in Weißenfels Urlaub zu machen?
Nun, bei mir war das so: Merseburg, Weißenfels und Zeitz präsentierten sich auf einer Liste potenzieller Kooperationspartner, die auf der Berliner Reisemesse ITB Reiseblogger als Multiplikatoren und Influencer suchten. Aachen, Bremen, München standen auch auf dieser Liste, und aufregendere Ziele wie Lanzarote, Lissabon und irgendwelche Südseeinseln. Aber ich wollte uns gern unweit der Heimat neue Horizonte eröffnen. Also vereinbarte ich einen Gesprächstermin (und googelte dann erst einmal, wo Weißenfels überhaupt liegt).
Und hier sind wir nun, auf der Großbaustelle einer 40.000-Einwohner-Stadt in Sachsen-Anhalt, eine gute halbe Stunde von Leipzig entfernt, im Dreieck zwischen Naumburg und Halle an der Saale.
Unsere erste Anlaufstelle ist die Tourist Information neben dem Rathaus. Dort versorgt uns Frau Schütze mit vier Audioguides, mit denen wir die Stadt auf eigene Faust und im eigenen Tempo erkunden können. Langsam, aber stetig erschließt sich uns auf diese Weise der Charme von Weißenfels.
Schusterjunge Paule zeigt uns die Stadt
Großen Anteil daran hat Paule, der Schusterjunge. Seine Stimme leitet uns über Kopfhörer durch die Innenstadt und zu den Sehenswürdigkeiten von Weißenfels. Am Stadtgeschichtsbrunnen in der Fußgängerzone erfahren wir dank ihm viel über die verschiedenen Wahrzeichen und die erstaunlich zahlreichen Berühmtheiten, die in der Stadt gewirkt und gewohnt haben. Allerdings erzählt uns Paule das nicht einfach, denn er ist eigentlich genauso ahnungslos wie wir. Als lebendig gewordenes Denkmal hat er aber das Talent, in der Zeit reisen und Personen aus vergangenen Jahrhunderten treffen zu können.
So lernen wir Schwester Clara aus dem Klarenkloster kennen, den Romantik-Dichter Novalis und – nicht minder eloquent – einen Karpfen, der unter der Pfennigbrücke wohnt und und weiß, wie die zu ihrem Namen kam.
Den Komponisten Heinrich Schütz, der Anfang des 17. Jahrhunderts für damalige Verhältnisse hochmoderne Kirchenmusik schrieb, bringt Paule zu einem Rap-Song über sein Leben, das in der Tat bemerkenswert ist (beispielsweise in der Tatsache, dass das musikalische Talent des Gastwirtsohns dadurch entdeckt wurde, dass der Rotzlöffel sich gegen die Weisung seines Vaters in die Kirche an die Orgel schlich und dort vom Landesherrn erwischt wurde).
Das Hörspiel ist handwerklich hervorragend umgesetzt, mit einem Mitmach-Rätsel garniert und, kurz gesagt, der beste Kinder-Audioguide, der uns bisher untergekommen ist (und deren Zahl ist zweistellig).
Die Audioguides gibt es in der Tourist Information am Markt, Öffnungszeiten: montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr, sonntags geschlossen (was zugegebenermaßen ziemlich doof ist für Familien auf Wochenend-Trip). Die Leihgebühr beträgt 5 Euro pro Stück. Frau Schütz aus der Tourist Info sagt, der Rundgang ist in einer Stunde zu schaffen (es sei denn, man trödelt, genießt Sonnenmomente im Stadtpark und kauft sich zwischendurch Schuhe, dann braucht man auch schnell mal drei Stunden *hust*). Wer wirklich lieber mehr über Daten, Fakten und kunstgeschichtliche Details erfahren will, kann sich in der Tourist Information auch einen Audioguide für Erwachsene geben lassen.
Weißenfels mit Kindern: Bootfahren auf der Saale
Unsere nächste Station ist der Bootsverleih. Der befindet sich an der Pfennigbrücke, quasi mitten in der Stadt. Ein paar Stufen führen hinunter an die Saale. Oben stehen Tische und Stühle, denn der Bootsverleih fungiert gleichzeitig als beliebter Imbiss. „Hier trifft sich halb Weißenfels, wenn das Wetter schön ist“, sagt Trixi, die uns herzlich empfängt.
Im Moment ist das Wetter nicht so schön. Gerade, als wir uns zur Mittagspause gesetzt haben, geht ein tüchtiges Regenschauer auf uns nieder. Trixi und ihr syrischer Kollege Fawas bemühen sich nach Kräften, uns mit Sonnenschirmen ein Dach über dem Kopf zu zaubern. Kaum sind sie fertig, strahlt wieder eine launische Aprilsonne vom Himmel.
Umso besser, denn jetzt wollen wir aufs Wasser. Fawas macht für uns eines der Motorboote bereit, die sich auch ohne Bootsführerschein leihen lassen. Auch Tret- und Ruderboote stehen zur Auswahl, aber wir wollen heute mal was Neues ausprobieren.
Nach einer kurzen Einweisung wissen wir Bescheid und tuckern problemlos den Fluss hinauf. Nach kurzer Zeit gelangen wir an die erste Schleuse. Janis steigt aus und sagt der Schleuserin Bescheid, und in einer etwa viertelstündigen Prozedur pumpt die uns den notwendigen halben Meter nach oben.
Das Spiel wiederholt sich kurz darauf noch einmal. Dann liegt ein langer grüner Flussabschnitt vor uns, an deren Ufer die Enten brüten. Während das Land gemächlich an uns vorbeigleitet, schwimmt ein Nutrier an unserer Seite, und mehrmals taucht ein Fischreiher kurz vor uns ins Wasser.
Mich stört der Lärmpegel durch den Motor ein wenig; die umweltfreundlichere Variante mit dem Ruderboot wäre mir lieber. Aber die Jungs sind hin und weg, denn unter Martins wachsamen Blicken dürfen sie auch mal ans Steuer. Das Motorbootfahren auf der Saale wählen später beide zu ihrem persönlichen Wochenend-Highlight.
Der Bootsverleih hat die ganze Woche über von 10 bis 19 Uhr geöffnet, freitags und samstags sogar bis 22 Uhr. Motorboote kosten am Wochenende pro Stunde 42 Euro (3 Stunden 85 Euro), Tretboote 12, Ruderboote 10 Euro. In der Woche ist es etwas günstiger.
Schloss Neu-Augustusburg: Weißenfels‘ tragische Geschichte
Nachdem wir sicher wieder angelegt haben, zieht es uns hinauf auf den Schlossberg.
Die drei Residenzschlösser sind es, die Merseburg, Weißenfels und Zeitz verbinden: Sie alle verdanken ihre Existenz einer sächsischen Reichsteilung für nachgeborene Kurfürstenbrüder. In Weißenfels herrschte fortan Herzog August, der gleichzeitig Erzbischof von Magdeburg war (und als Protestant 1657 kein Problem mehr mit der Begründung einer Nebenlinie hatte).
Das höfische Leben brachte kulturelle Glanzlichter nach Weißenfels: Johann Sebastian Bach wirkte hier, ebenso Georg Philipp Telemann und etliche andere, deren Namen Musikliebhabern wahrscheinlich mehr sagen als mir.
Obwohl Johann Adolf II., fünfter und letzter Herzog von Sachsen-Weißenfels, sechs eheliche Kinder zeugte, starb seine Nebenlinie keine hundert Jahre nach ihrer Gründung aus, denn traurigerweise wurde keines älter als zehn Jahre.
Die sächsischen Kurfürsten in Dresden interessierte das große Haus in der Provinz nicht übermäßig, und nach dem Fall an Preußen diente es als Unteroffiziersschule und Polizeigebäude, im Dritten Reich als Internierungslager für politische Häftlinge und nach dem Zweiten Weltkrieg als Flüchtlingsunterkunft. Zu DDR-Zeiten residierte hier die Fachschule für Heimatmuseen, sowie „Das Schuhmuseum der DDR“.
Museum Neu-Augustusburg: Schuhe und Schlosskirche
Letzteres ist immer noch im Gebäude untergebracht, heute allerdings unter dem Titel „Deutsches Schuhmuseum“ (wenn auch teilweise immer noch undifferenziert mit den alten Präsentationen und Erklärtexten – „nachdem die Sowjetunion und ihre Verbündeten Deutschland befreit hatten“ – Junge Junge, ich lästere nie wieder über rückständige serbische Museumspädagogik!).
Aber von vorne! Der vordere Teil des Schuhmuseums ist nämlich nett gemacht und umfasst die Darstellung der Fußbekleidung im Wandel der Zeit auf allen Kontinenten. Das Thema ist spannender, als ich im ersten Augenblick vermutet hätte. Ich hab zum Beispiel noch nie darüber nachgedacht, dass die Ausbreitung des Islams in Asien und Afrika die Schuhmode wesentlich beeinflusst hat (weil Schlappen deutlich praktischer sind, wenn man sie fünf Mal am Tag zum Beten ausziehen muss). Die Jungs staunen währenddessen über orientalische Stelzen-Badelatschen und arktische Robbenstiefel.
Für die Ausstellung über barocke Wohnkultur haben wir schon gar keine Zeit mehr, weil wir in der Stadt so getrödelt haben. Und auch durch die Stadtgeschichte laufen wir nur so durch. Unsere Kinder motzen, weil sie die Darstellungen aus dem Dreißigjährigen Krieg und die dazu passenden Waffen hinter Glas noch brennend interessieren würden (Jungs…). Aber das Museum schließt bald, und wir wollen unbedingt noch einen Blick in die Schlosskirche werfen.
Wir haben Glück: Orgelmusik umfängt uns, als wir die kleine Kirche im Seitenflügel betreten. Die andächtigen Takte lassen die überreiche Ausstattung noch pompöser wirken.
„Na, weißt du, in welchem Stil diese Kirche erbaut ist?“ frage ich Janis.
„Barock“, antwortet der 12-Jährige nach einem kurzen Blick.
„Richtig“, lobe ich. „Und woran erkennst du das?“
„An den fetten Engeln“, sagt er respektlos.
Wer das Museum Neu-Augustusburg angemessen würdigen möchte, braucht etwa drei bis vier Stunden Zeit. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr, im Winter nur bis 16 Uhr. Eintritt: Museum und Schlosskirche kosten 5 Euro für Erwachsene, für Kinder bis 16 Jahre 3 Euro.
Geleitshaus: Tod und Krieg und Essen und Trinken unter einem historischen Dach
Ein Museum steht noch auf unser Liste für heute. Und das können wir ganz bequem auf dem Weg zum Abendessen erledigen. Die Mädels von der Tourismusförderung, die das Programm für uns ausgearbeitet haben, haben einen Tisch für uns im Irish Pub Battlefield im Geleitshaus reserviert. Vor dem stattlichen Steinhaus mit dem prominenten Erker haben wir schon während unserer Audio-Stadtführung gestanden. Wir wissen also, dass hier der schwedische König Gustav II. Adolf die ersten Stunden nach seinem Tod verbracht hat, nachdem er bei der Stadt Lützen in der Schlacht gefallen war.
So kommen die Jungs doch noch zu ihrem Dreißigjährigen Krieg, denn im oberen Stockwerk ist ein großes Diorama mit Zinnsoldaten in Schlachtformation aufgebaut.
Die beiden erkunden die Räume hauptsächlich auf eigene Faust, denn meine Aufmerksamkeit verlangt der Redakteur der Mitteldeutschen Zeitung. Reiseblogger in Weißenfels sind offenbar so ein herausragendes Ereignis, dass sich die Lokalredaktion für uns interessiert und über uns berichtet.
Ich lasse mir später zusammenfassen, was ich verpasst habe.
„Da waren hunderte Figuren in Schlachtreihen“, erzählt Silas.
„Na ja, manche sind auch geflohen“, präzisiert Janis. „Ansonsten gab es eigentlich nur noch diesen angeblichen Blutfleck an der Wand, der halbwegs interessant war. Aber der war weiß, nicht mal blau, von wegen König und so.“
Ich bin mir sicher, wer mit etwas mehr Enthusiasmus und etwas weniger Hunger ins Museum geht, kommt zu einem milderen Urteil. :)
Das Gustav-Adolf-Museum hat dienstags bis freitags von 15 bis 21 Uhr geöffnet, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.
Ausklang im Irish Pub Battlefield
Dann geht es zum gemütlichen Teil des Abends im Geleitshaus (das übrigens so heißt, weil hier einst eine „Agentur“ mit Geleitschutz außerhalb der Stadt handelte).
Gemütlich ist es wirklich in dem kleinen Gewölbe. Die irische Musik und die passenden Dekorationsgegenstände wecken Urlaubserinnerungen und passen hervorragend zu unserer ohnehin guten Stimmung.
Beim Blick auf die Speisekarte werden wir links schnell fündig, die rechte Seite aber macht uns im ersten Moment Sorgen: Die Preise sind fast alle einstellig. Offenbar sind das alles nur Snacks, fürchten wir. Ob wir da satt werden, nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke und Bewegung?
Aber das ist schon wieder eine positive Überraschung: In Sachsen-Anhalt ist das Preisniveau einfach so. Das Ginger Ale der Jungs kostet 1,90 Euro. Für uns, die wir letzte Woche erst aus der Schweiz zurückgekommen sind, ein sehr angenehmer Kulturschock. Und lecker ist es außerdem!
Unser Fazit: Weißenfels mit Kindern
Beim Abendessen ziehen wir Bilanz. Wie hat uns Weißenfels denn nun gefallen?
„Gut“, sagen die Kinder unisono. Vor allem die Tour mit dem Motorboot auf der Saale fanden sie spitze. Ich selbst bin immer noch ganz begeistert von der Audio-Tour. Auch Martin schwärmt von Paule.
Wir sind froh, dass wir etwas Neues gewagt und Weißenfels eine Chance gegeben haben. Die ersten Assoziationen und der erste Eindruck täuschen nämlich oft.
Wo wir nicht waren: Noch mehr Sehenswürdigkeiten in Weißenfels für Familien
An einem Tag in Weißenfels haben wir, denke ich, einen ganz guten Eindruck von der Stadt bekommen. Aber alles gesehen haben wir bei weitem nicht. Wer für Weißenfels mit Kindern mehr Zeit hat als wir, kann außerdem folgende Stationen erkunden (externe Links):
Natürlich eignet sich Weißenfels auch als Tagesausflug, wenn man – wie wir – die drei Residenzstädte Merseburg, Weißenfels und Zeitz in einem Rutsch erkunden möchte. Wir waren dafür im BestWestern Hotel in Merseburg untergebracht. Unser geräumiges Familienzimmer dort kann ich besten Gewissens empfehlen (allerdings fährt man von dort aus etwa eine halbe Stunde nach Weißenfels).
Hier geht es zu unseren anderen Berichten von jenem Wochenende:
- Zauberhaftes Merseburg: Unser Ausflug in die Ragenstadt
- Zeitz: Da ist Licht unterm Scheffel, Aschenputtel!
Mehr Ziele für Familienurlaub und Ausflüge in Sachsen-Anhalt und ganz Deutschland haben wir hier auf unserer Deutschland-Karte parat.
Transparenzhinweis: Wir sind von der Tourismusförderung von Merseburg, Weißenfels und Zeitz eingeladen worden. Unser Programm in Weißenfels war hervorragend durchgeplant, und wir mussten nichts davon bezahlen. Wir haben uns die Stadt jedoch sehr aufmerksam und mit größtmöglicher Unvoreingenommenheit angesehen und legen Wert auf unsere eigene Meinung. Alle externen Links setze ich als Service-Leistung für meine Leser, sie sind nicht Teil einer Vereinbarung.
Danke für den interessanten Beitrag ? Family4travel …..einiges wusste ich selbst als Weißenfelserin nicht :-) Wenn ich nicht hier wohnen würde, müsste ich da glatt mal hinfahren ??…und wenn ihr mal wieder in Weißenfels seid, besucht ihr uns dann mal okay ?!
„Weißenfelser Glücksmanufaktur“ ? ? ?
Auf jeden Fall! Danke! :)
[…] Lena Marie Hahn und ihre Familie sind unterwegs in Sachsen-Anhalt, genauer in Weißenfels. Und das 40.000 Einwohner Städtchen überzeugt: Vom Boot fahren auf der Saale durch Schleusen und vorbei an brütenden Enten bis zum Besuch von Schloss Neu-Augustusburg. Mehr lest Ihr auf Lenas Blog family4travel. […]
Danke für diesen schönen Bericht. Besucht das nächste Mal das Heinrich-Schütz-Haus! Hier gibt es eine hochmoderne Ausstellung mit einen Kinderpfad und vielen interaktiven Stationen.
Nächstes Mal auf jeden Fall!
Thema: Schusterjunge Paule zeigt uns die Stadt
Bedingt durch eine, – zunächst selbst nicht geglaubte Aufarbeitung meiner Kindheit als Schusterjunge,
bin ich hier bei Euch gelandet.
Ich habe noch nie so schöne und wirklich gut gemachte Informationen
u.a. zum Thema Schusterjunge (+Schuhmuseum) gelesen!!!
Vielen Dank für Eure klasse Arbeit, – es hat mir und sicher auch Euch viel Spaß gemacht.
Mit einem lieben Gruß an die Familie, Fredy aus Hannover
Vielen Dank für das Lob, lieber Fredy, auch wenn ich die Intention dieses merkwürdigen Kommentars nicht verstehe. (Normalerweise geht es bei solchen nur sehr vordergründig zum Thema passenden Kommentaren um die unauffällige Platzierung eines kommerziellen Links, den ich dann rituell lösche. Hier gab es aber gar keinen.) Aber danke für die Erinnerung an unseren Trip nach Weißenfels. Der war nämlich wirklich total nett – samt Stadtführung mit Audioguide über die Geschichte des Schusterjungen. :)