Connemara ist Bilderbuch-Irland. Die Region im Westen Irlands ist bekannt für Ponys und Whisky. Im herrlichen Connemara Nationalpark gibt es beeindruckende Berge und ganz viel Grün. Aber auch das Meer ist nie weit. Connemara verfügt über ein paar herrliche Strände! Hier kommen unsere vier Favoriten als persönliche Tipps!
Irland-Urlaub in Connemara
Eigentlich wollte ich ja endlich einen anständigen Blogbeitrag über Connemara als Reiseziel schreiben. Als Reiseführer-Autorin ist Irland eines meiner Spezialgebiete. Und Connemara ist definitiv eine der schönsten Regionen Irlands. Dass ich bisher kaum ein Wort darüber verloren habe hier bei family4travel, grenzt schon an sträfliche Vernachlässigung.
Aber Connemara ist halt auch so ein Füllhorn an Herrlichkeit! Alle empfehlenswerten Orte und Ausflugsziele in einen Beitrag zu packen, wäre eine echt umfangreiche Aufgabe. Deshalb habe ich sie lange vor mir hergeschoben. Und jetzt, wo ich mich endlich drangesetzt habe, merke ich: So richtig klappt das nicht.
Deshalb fange ich jetzt klein an. Statt alles auf einmal zu beweihräuchern, beschränke ich mich fürs erste auf die wunderbaren Strände von Connemara. Alles andere kommt dann – hoffentlich – später. (Eine knappe und praktische Übersicht für die Handtasche im Irland-Urlaub gibt es natürlich sehr wohl schon: unseren Reiseführer.*)
Wo genau liegt eigentlich Connemara?
Connemara ist keine politische Einheit und kein Verwaltungsbezirk. Es ist nicht einmal ein historisches Territorium im engeren Sinne. Was nun genau zu Connemara zählt und was nicht, ist vor Ort bis heute Gegenstand von Diskussionen. Da geht es dann vor allem um nicht ganz genau bekannte Grenzen historischer Königreiche. Oder darum, wo noch genug Gälisch gesprochen wird, um dazuzugehören, denn Connemara ist an Gaeltacht – also ein gälischsprachiges Gebiet.
Ganz ketzerisch behaupte ich aus meiner Outsider-Position, dass Städte und Gemeinden sich vor allem deshalb gerne mit dem Label schmücken, weil es sich touristisch gut vermarkten lässt. Connemara ist da, wo Irland schön ist.
Daher bin ich sehr großzügig und nenne alles Connemara, was westlich von Galway an der Küste liegt und sich bis zum Croagh Patrick südwestlich der Stadt Westport erstreckt. So zähle ich noch einen guten Teil von Mayo dazu. Andere ziehen die Grenze schon in Leenaun (Leenane). Das macht historisch gesehen vermutlich mehr Sinn. Aber der Süden Mayos fällt dann so ein bisschen hinten runter. Er gehört nirgendwo sonst so richtig dazu. Und zumindest Doolough Valley ein ganzes Stück nördlich von Leenaun und ebenfalls schon zu Mayo zählend wird in den allermeisten Reiseführern noch im Connemara-Kapitel geführt (bevor man Mayo oft ganz auslässt).
Also mache ich einfach einen auf ignoranter deutscher Tourist und sortiere die ganze Gegend bis hoch an die Bucht von Westport rigoros in die Schublade Connemara mit ein. Aus Urlaubersicht ist das durchaus sinnvoll. Denn wer Urlaub in Connemara macht, ist relativ fix auch da oben.
Was macht man eigentlich so in Connemara am Strand?
Das ist eine berechtigte Frage. Denn Strandurlaub in Irland ist nicht vergleichbar mit Südeuropa. Schon, die globale Überhitzung hat auch Irland erreicht. Es gibt inzwischen durchaus Sommertage mit bis zu 30 Grad Außentemperatur. Die Regel ist das aber nicht. Und selbst wenn das Wetter sonnig ist, bleibt das Wasser so weit nördlich frisch.
Baden im Meer ist in Irland möglich. Viele Strände sind offiziell mit der Blauen Flagge als Badestrände mit guter Wasserqualität klassifiziert. Für verwöhnte Mitteleuropäer wird es aber vermutlich Überwindung kosten, mehr als die Füße in den Atlantik zu tauchen.
Irische Kinder baden oft in kurzen Neoprenanzügen. Die sind auch in Deutschland erhältlich und kosten meist zwischen 30 und 50 Euro. (Ein Beispiel verlinke ich euch hier.*)
Ansonsten ist an irischen Stränden eher Buddeln, Muschelnsuchen und Relaxen angesagt. Oft gibt es Felsen zum Klettern. Und Picknicken geht natürlich immer und überall.
Die schönsten Strände im Norden Connemaras
Die ersten beiden meiner Strand-Tips für Connemara liegen im County Mayo. Und ja, streng genommen gehören sie gar nicht zu Connemara. Aber wer in der Region Urlaub macht oder auf einem Roadtrip durch Irland hier vorbei kommt, sollte meine beiden Lieblingsstrände dort doch auf dem Schirm haben.
Old Head Beach
Old Head Beach liegt da, wo die nördliche Küstenlinie der Connemara-Halbinsel einen kleinen Buckel macht. Ein bewaldeter Hügel trägt den Namen Old Head. Der dazugehörige Strand zieht sich insgesamt etwa 1,5 Kilometer weit. Die gleichnamige Siedlung besteht nahezu ausschließlich aus Ferienhäusern. Louisburgh im Westen und Kisallagh im Osten sind die nächsten echten Ortschaften, jeweils mehrere Kilometer entfernt.
Der Old Head Beach ist einer der beliebteren Strände im Norden Connemaras bzw. Süden Mayos. Der Parkplatz ist relativ groß. Es gibt jedoch eine Durchfahrtsbeschränkung für Wohnmobile. Wer da nicht durchpasst, fährt einfach die Straße weiter bis zum kleinen Hafen.
Direkt am Strand gibt es eine Picknick-Area. Das Old Head Café im Feriendorf haben wir nicht ausprobiert. Es scheint aber eher eine Art Kiosk mit Snackverkauf zu sein.
Viele Besucher kommen, um SUP fahren zu lernen. Ein Verleih befindet sich direkt vor Ort. Hier gibt es Schildern zufolge auch komplexe Einführungen und längere Kurse für Kinder und Jugendliche unter dem Label „SUP summer school“. Auch Kajaks kann man hier mieten.
Lieblingsort meiner Jungs war die Bucht nördlich des Piers. Hier ist es felsiger und vor allem ruhiger. Die meisten Strandbesucher bleiben in der großen Bucht direkt am Parkplatz. An einem Vormittag in den Sommerferien waren wir hier lange die einzigen.
In der Nähe vom Old Head
Eigentlich hatte ich bei unserem Besuch am Old Head eine Wandertour im Sinn. Vom Strand führt ein kleiner Weg ins Grüne den bewaldeten Hügel hinauf. Wie sich herausstellte, ist ein Rundweg aber nicht möglich. An der Steilküste wird der Weg immer schmaler und ist bald gerade für Kinder wirklich gefährlich. Spätestens umdrehen sollte man wohl an der Plakette, die an einen abgestürzten und dabei zu Tode gekommenen Wanderer erinnert. Der Waldspaziergang im ersten Teil ist aber durchaus nett!
Wer lieber richtig Bergsteigen möchte, findet den liebsten Berg der Iren in nur zehn Kilometern Entfernung. Der Aufstieg auf den Croagh Patrick zählt neuerdings zu den Must-Sees in Irland. Er dauert mindestens drei, eher vier Stunden und ist wohl auch schon mit Kindern zu schaffen. Allerdings ist unsere Wandertour hier schon an der Parkplatzsuche gescheitert. Der Parkplatz am Besucherzentrum war bereits um neun Uhr morgens voll und eine wahre Ameisenstraße zog sich den Berg hinauf. Dann vielleicht doch lieber ein Strand-Tag am Old Head Beach…
Carrowmore Beach
Nur fünf Kilometer westlich vom Old Head Beach liegt der Carrowmore Beach. Hier ist es wunderbar einsam. Der Sand ist fein, der Strand ist breit. Im Westen beginnt er mit einem winzigen Hafen am Fuße einer nicht allzu hohen Steilküste. Rund 800 Meter zieht er sich dann bis zur Mündung des kleinen Bunowen Rivers.
Es gibt einen kostenlosen Parkplatz und ansonsten nichts. Das ist einerseits total toll, denn so gibt es wenig Andrang. Andererseits halte ich es für fraglich, ob Familien es hier einen ganzen Tag lang aushalten. Gerüchten zufolge parkt an den Wochenenden der irischen Sommerferien hier ein Eiswagen.
In der Nähe von Carrowmore Beach
Nächster Ort ist das sehr kleine Louisburgh, knapp zwei Kilometer entfernt. Dort gibt es einen netten Spielplatz in der Church Street. Er ist vor allem für kleinere Kinder interessant. (Wir haben ihn uns nur im Vorbeifahren angesehen und leider nicht fotografiert. Auf Google Maps gibt es Bilder. Familien könnten den Ausflug vielleicht mit einer Einkehr im Tia Café in Louisburgh abrunden. Das sage ich aber nur nach einem Blick auf Google Maps, leider nicht aus eigener Erfahrung.)
Die schönsten Strände von Connemara Süd
Kommen wir nun zum „echten“ Connemara. Auch hier gibt es herrliche Strände! Meine liebsten beiden habe ich euch herausgepickt.
Omey Beach
Omey Island ist eine kleine Gezeiteninsel. Das heißt, dass sie bei Ebbe trockenen Füßes zu erreichen ist. Dann erscheint ein riesiger Strand, den bei Flut das Meer überspült. Omey Island liegt im äußersten Westen Connemaras, etwa auf halber Strecke zwischen Letterfrack und Clifden.
Am Omey Beach bietet sich ein ausgeprägter Strandspaziergang hinüber zur Insel an. Die Gezeiten sollte man dabei natürlich im Voraus checken, damit es keine nassen Überraschungen gibt. Das geht zum Beispiel auf der Webseite Irish Sailing. Die aktuellen Tidezeiten hängen aber auch noch einmal am Infobrett am kostenlosen Parkplatz.
An der Festland-Seite hat Omey Beach eher Watt-Charakter. Auf der Insel selbst gibt es einen weiteren kleinen Strand. Der ist dann so richtig „strandig“ mit feinem Sand. Außerdem gibt es hier schöne Kletterfelsen.
In der Nähe von Omey Beach
Omey Island empfiehlt sich meiner Meinung nach für einen perfekten Halbtagesausflug. Die Insel ist ziemlich winzig und bietet keinerlei Attraktionen im herkömmlichen Sinne. Als heilig verehrte Brunnen, ein paar Ruinen und wunderbare Natur sind die wahren Sehenswürdigkeiten. Eine zuverlässige Wegbeschreibung für den kompletten Rundweg über die Insel gibt es in unserem Reiseführer.
Gut eine Viertelstunde dauert die Autofahrt nach Clifden. Der kleine Ort gilt als die inoffizielle Hauptstadt von Connemara. Ganz ehrlich: Viel gibt es auch dort nicht zu sehen. Wir haben unsere Strand-Wanderung damals sehr nett im Upstairs Downstairs Café ausklingen lassen.
Errisbeg Bay mit Gurteen Bay und Dog’s Bay
Gleich zwei schöne Strände liegen unterhalb von Errisbeg ein ganzes Stück südlich von Clifden. Die Halbinsel ist über einen teils bewachsenen Sandstreifen mit dem Festland verbunden. So tragen Gurteen Bay und Dog’s Bay unterschiedliche Namen. Erreichbar sind sie aber vom selben Parkplatz aus.
Beide Strände sind breit, feinsandig-weiß und langgezogen. Da der Weg vom Parkplatz zur Gurteen Bay etwas kürzer ist, ist diese tendenziell voller. Eine erste traumhaft schöne Bucht liegt schon auf den vorderen 150 Metern direkt am Campingplatz mit Parkmöglichkeit. Abgetrennt durch eine Felsformation folgt dann erst der Hauptteil der Gurteen Bay. Insgesamt erstreckt sich der Oststrand der Errisbeg Bay so fast einen Kilometer weit. Mit „nur“ rund 500 Metern Strand ist die Dog’s Bay auch kleiner und eher ein Geheimtipp.
Dann schließt sich der felsige Teil der Halbinsel an. Hierbei handelt es sich um privates Weideland. Die Schilder sind scharf formuliert, allerdings leicht zu übersehen. Mir sind sie erst auf halber Strecke um die Halbinsel aufgefallen. Außerdem ist es meines Wissens nach auch in Irland nicht erlaubt, Strand oder Küste als privat abzusperren. Eine Umrundung der Halbinsel müsste somit legal sein. Ob es möglich ist, weiß ich nicht genau. Ich bin umgekehrt, nachdem ich festgestellt hatte, dass sich die Runde nicht für unseren Reiseführer eignet.
In der Nähe von Errisbeg Bay
Errisbeg ist eher eine Sammelbezeichnung für vereinzelte Gehöfte und einen Campingplatz. Die nächste echte Ortschaft ist Roundstone, und die lohnt tatsächlich einen Stopp. In dem kleinen Betrieb „Roundstone Musical Instruments“ werden auf traditionelle Weise Bodhrans hergestellt. Wer eine der typisch irischen Handtrommeln erwerben möchte, muss einen dreistelligen Betrag dafür einplanen. Uns hat es schon gereicht, in der gläsernen Manufaktur bei der Herstellung zuzusehn. Nebenan gibt es noch eine Keramikwerkstatt und einen alternativ angehauchten Foodtruck. An der Hauptstraße reihen sich mehrere Restaurants in dem winzigen Dorf aneinander.
Mehr Strände in Connemara
Eine Übersicht über alle Strände von Connemara kann ich selbst leider nicht bieten. Das wäre wohl ein echtes Power-Recherche-Projekt (aber auch ein ziemlich verlockendes…). Dieses Feld überlasse ich besser den Einheimischen.
Mehr Strände im Süden Connemaras
Immerhin 21 tolle Strände in der Region Connemara haben die Leute von Visit Galway zusammengestellt: Galway Beaches. Die Texte sind auf Englisch. Es gibt jeweils nur einen oder zwei kurze Absätze, ein Foto und einen Link zu Google Maps. Leider gibt es keine Kartenansicht, auf der alle Strände eingezeichnet sind. (Das ist relativ viel Arbeit, weshalb ich mir das hier für meine vier Tipps auch gespart habe.)
(Disclaimer: Da es sich um ein recht simples und sehr werbelastiges WordPress-Blog ohne Impressum handelt, bin ich mir nicht ganz sicher, ob das wirklich die offizielle Seite von Visit Galway ist. Andererseits ist so etwas auch ein Stück weit „typisch irisch“. Zumindest ist die Seite ein sehr empfehlenswerter Anlaufpunkt bei der Suche nach dem perfekten Strand in Connemara. Auf jeden Fall es ist das Beste, was ich in dieser Hinsicht finden konnte.)
Natürlich umfasst die Liste nur die Strände des südlichen Teils von Connemara, der im County Galway liegt. Da sich jenes County von Galway aus ins Inland erstreckt, sind aber wenigstens kaum Strände dabei, die nicht in Connemara liegen. Und mit Silver Strand geht die Auflistung auch zumindest ein bisschen über die County-Grenzen hinaus.
Mehr Strände im Norden Connemaras
Für den Teil Connemaras, der im County Mayo liegt, habe ich leider auch auf Englisch keine empfehlenswerte Übersicht aller Strände gefunden. Da bleibt also nur die eigene Recherche. In diesem Fall empfehle ich, die Küstenlinie auf Google Maps selbst abzusuchen. So sind wir auch auf unsere Highlights gestoßen. Vor Ort sieht dann natürlich doch einiges wieder ganz anders aus. Sowohl beruflich als auch privat hat sich für mich eine Kombination aus Google Maps und anderen Reiseblogs als beste Möglichkeit für Vorab-Informationen herauskristallisiert.
Einige Strände, die mir da sehr interessant aussehen (die ich aber selbst noch nicht besucht habe):
- Bertra Beach westlich von Westport und nördlich des Croach Patrick
- Carrownisky Beach, der an der Westküste in den Cross Beach übergeht
- White Strand etwa auf Höhe der Insel Inisturk
Mehr Tipps für den Irland-Urlaub mit Kindern oder ohne
Klar: An dieser Stelle empfehle ich natürlich unseren Reiseführer „Irland mit Kindern“.* Er enthält gewissenhaft recherchierte Wegbeschreibungen für 60 Wander- und Entdeckertouren.
Die Wanderungen sind alle so konzipiert, dass sie auch mit Kindern perfekt machbar sind. Ich habe jetzt aber schon häufig das Feedback bekommen, dass auch Urlauber ohne Kinder unsere Tourenvorschläge sehr hilfreich finden. Da es in Irland kein freies Wegerecht gibt, sind große Teile der Natur von Privatbesitzern abgesperrt (wie eben die Halbinsel an der Errisbeg Bay). Einfach eine kleine Runde drauf los wandern funktioniert daher oft nicht. (Wir haben das bei der Recherche häufig genug selbst zu spüren gekriegt, obwohl wir zu Hause nach allen Regeln der Kunst vorgeplant hatten.) Viel mehr als anderswo sind in Irland also praxiserprobte Wanderführer echt angeraten.
Außerdem enthält unser Buch auch jede Menge Tipps für Ausflugsziele an der gesamten irischen Westküste. Einen separaten Teil mit Reiseinformationen inklusive Liste von Campingplätzen gibt es auch noch.
Viele weitere Informationen – andere als im Reiseführer – finden sich auch hier im Blog. Mittlerweile haben sich fast 20 Detail-Berichte über Reisen in Irland angesammelt. Einen Überblick über alle Regionen Irlands mit Links zu sämtlichen Erfahrungsberichten liefert dieser Artikel: Irland mit Kindern – unsere Tipps und Erfahrungen für den Familienurlaub.
Huhu, Irland als Rundreiseziel steht schon länger auf der Liste und für nächstes Jahr wollen wir es wagen, mit zwei Kindern eine Autoreise zu machen. Vielleicht hast du ein paar Tipps, zumindest was Start und Endpunkt der Reise angeht, von noch etwas unsicher. Wir kommen aus der Nähe von Köln und überlegen ob wir die Route durch Großbritannien nehmen oder direkt nach Irland übersetzen, oder eine Tour so und die andere so und vielleicht Harry Potter einbauen. Fragen über Fragen, es tut mir leid, aber bei euch sieht es doch Recht gut koordiniert aus und liest sich auch so. Danke und liebe Grüße
Für Harry-Potter-Fans lohnt sich die Tour durch die Studios auf jeden Fall. Unseren entsprechenden Erfahrungsbericht habt ihr ja bestimmt gefunden. https://www.family4travel.de/harry-potter-studios-london-erfahrungen-warner-bros-tour/ Für uns hat es Sinn gemacht, die Rundreise so zu stricken, aber wir hatten natürlich auch insgesamt sechs Wochen. Die Anreise über Großbritannien ist insgesamt etwas kürzer, aber durch die zwei Fährüberfahrten auch etwas aufwändiger zu planen und zu koordinieren. Ob sie teurer ist, hängt davon ab, wie (ob) man zwischenübernachtet. Generell sind Zwischenübernachtungen in den großen Hotelketten in den Außenbezirken der Großstädte für Familien in Großbritannien oft wesentlich günstiger als nette B&Bs auf dem Land. Wer sparen will, muss puzzeln und für den persönnlichen Fall vergleichen. Oder man gibt die ganze Planung an ein Reisebüro ab, bezahlt diesen Service aber natürlich mit.
Auf jeden Fall viel Spaß im Urlaub!!