Wildtiere beobachten, Glasblasen, Wandern und unterirdische Katakomben erforschen – unser kleiner Familienurlaub im Bayerischen Wald war alles, nur nicht langweilig!
Wenn ich mich vorher frage: Hmmm, wo liegt denn das eigentlich?, dann werden das oft die besten Trips! Das gilt auch für unseren Familienurlaub im Bayerischen Wald (auch wenn das zugegebenermaßen ein bisschen peinlich für mich und meinen alten Geografie-Lehrer ist). Aber für uns Niedersachsen ist Bayern eben ziemlich weit weg. Den langgezogenen Nationalpark an der tschechischen Grenze hatte ich deshalb kaum auf dem Schirm, bevor ich mit Martin und den Jungs in den Herbstferien einfach mal hingefahren bin.
Dass wir auf unserem Bayern-Roadtrip richtig viel Spaß hatten, habe ich ja schon erzählt. Und ein klein bisschen geschwärmt vom Bayerischen Wald habe ich da auch schon. Aber heute muss ich noch mal ausführlicher erzählen von unseren Abenteuern im tiefen Südosten der Republik.
Unser Programm für drei Tage Familienurlaub im Bayerischen Wald:
Zwei volle Tage waren wir im Bayerischen Wald unterwegs, ein verlängertes Wochenende sozusagen. Da wir im wunderbaren Familotel Landhaus zur Ohe gewohnt haben und uns dank all-inclusive-Konzept um nichts kümmern mussten, konnten wir unseren Familienurlaub im Bayerischen Wald vollauf genießen und in dieser kurzen Zeit doch einiges erleben.
Unsere 6 kleinen Familien-Abenteuer
- 1: Tier-Freigelände am Lusen
- 2: Das Hans-Eisenmann-Haus
- 3: Glasblasen für Anfänger
- 4: Die unterirdischen Gänge von Zwiesel
- 5: Das Waldmuseum
- 6: Amphibienpfad Langdorf
Tier-Freigelände am Lusen
Unsere erste Verabredung haben wir mit dem Nationalpark-Ranger Roland Ertl, der uns durch das Tier-Freigelände am Lusen führt. Der Lusen ist ein Berg, mit 1373 Metern einer der kleineren der Region. Klar ist es hier bergig, aber vor allem ist es eins: waldig. Der Wald ist riesig und reicht bis tief nach Tschechien. Immerhin stellt der Bayerische Wald, der an der Grenze nur den Namen ändert, das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas dar. Das und so viel mehr lernen wir von Roland, während er uns in das vergleichsweise winzige Areal des Tier-Freigeländes hineinführt.
Allein das ist aber immer noch gigantisch: Wer alle Tiere an ihren weitläufigen Gehegen besuchen will, läuft auf dem Rundweg gut sechs Kilometer.
Tour mit dem Ranger
Auf dem Weg packt Roland ein kleines Döschen aus dem Rucksack.
„Oh, Schokostreusel?“ fragt Janis hoffnungsvoll.
Nicht ganz, es sind Borkenkäfer. Der Ranger reicht den Kindern das Anschauungsmaterial. Diese kleinen Plagegeister, erklärt er, haben hier eine Menge Wald auf dem Gewissen. Der Ansatz der Naturschützer, der Natur im Nationalpark auch in dieser Angelegenheit freien Lauf zu lassen, war in der Gegend extrem umstritten (vor allem bei den wirtschaftlichen Nutzern der Waldgebiete außerhalb der Schutzzonen). Knapp 40 Jahre später zeigt die Methode aber guten Erfolg: Die betroffene Fichten-Monokultur ist „rausgestorben“, und auf ihrem Totholz hat sich ein junger Mischwald ausgebreitet, der kaum noch Probleme mit dem gefürchteten Buchdrucker-Borkenkäfer hat.
Inzwischen sind wir bei den Wisenten angelangt – beziehungsweise an ihrem Gehege. Wie es scheint, ist bei den traditionellen Bewohnern der Gegend niemand zu Hause.
„Das ist kein Zoo hier bei uns“, gibt Roland zu bedenken. „Die Tiere haben viel Platz. Es gibt keine Garantie, bestimmte Tiere auch zu sehen.“
Luchse lunsen
Dafür haben wir an der nächsten Adresse unerwartetes Glück: Ein Luchs liegt gut sichtbar auf seinem Aussichtsfelsen. „Gut sichtbar“ heißt in diesem Fall natürlich „mit dem Fernglas gut zu erkennen“. Ein solches gehört beim Besuch des Tier-Freigeländes quasi zur Pflichtausstattung.
Wir sehen noch mehr Tiere an diesem Tag: Uhus, durch deren Voliere der Wanderweg mitten hindurch führt, und Elche, die hinter ihrem Zaun faul auf der Wiese chillen.
Und wir erfahren so unheimlich viel von unserem Ranger, dass wir uns kaum trennen können. Aber es wartet ja noch so viel mehr hier auf uns am Besucherzentrum am Lusen!
Praktische Infos zum Tier-Freigelände am Lusen
Parken: kostet 1 Euro pro Stunde, maximal 5 Euro pro Tag.
Eintritt: abgesehen vom Parken ist der Eintritt frei.
Toiletten: sind direkt am Parkplatz vorhanden und kostenlos. Im Tierpark drin gibt es zwei Kompost-Toiletten (also known as Plumpsklos).
Weitere Infos: gibt es auf der Webseite.
Das Hans-Eisenmann-Haus
Was uns auf den ersten Blick und mit dem klaren Ziel des Tierparks gar nicht aufgefallen ist: Das Besucherzentrum Lusen ist ein riesiger Komplex!
Besonders beliebt ist der Baumwipfelpfad, der nur ein paar Meter weiter gen Himmel strebt. Obwohl er als längster Baumwipfelpfad der Welt eigentlich eine regelrechte Pflichtnummer ist, lassen wir den heute aus. Roland hat uns die Mischung aus unkonventionellem Wanderweg und Info-Stationen noch einmal nachdrücklich ans Herz gelegt, aber meine Höhenangst und ich bleiben doch lieber auf dem Boden der Tatsachen. (Wen die Eintrittspreise von 21 Euro für eine Familie nicht abschrecken, der findet hier mehr Informationen zu dieser Sehenswürdigkeit). (Update: Dass sich ein Besuch eines Baumwipfelpfades durchaus lohnen kann, wissen wir inzwischen von unserem Ausflug in den Hainich.)
Wir stromern stattdessen ein bisschen über das Pflanzen- und Gesteins-Freigelände rund um das Besucherzentrum. Die Pflanzen zieren hier kleine Namensschildchen wie in botanischen Gärten. Ein schön angelegter Spazierweg führt mitten hindurch.
Schließlich betreten wir das Hans-Eisenmann-Haus, das eine kostenlose, aber hervorragend gestaltete Ausstellung beherbergt. Unsere Familie zerstreut sich sofort in alle Richtungen, weil jeder etwas findet, das ihn besonders interessiert. Martin verfolgt die Verwicklungen der politischen Entscheidungsfindung, bevor an dieser Stelle in den 1970ern Deutschlands erster Nationalpark eingerichtet werden konnte. Silas vertieft sich in ein interaktives Spiel, das Vorbilder aus der Natur mit Industrieprodukten verbindet. Janis stürzt sich auf die bunten Animationen und streckt sich dann gemütlich in einem überdimensionalen Eichhörnchenkobel aus. Und ich bestaune das durchgängige Ausstellungsdesign.
Gastronomie im Nationalparkzentrum
Ein bisschen enttäuscht sind wir dann allerdings vom dazugehörigen Café Eisenmann, das von der Einrichtung her ein bisschen lieblos daherkommt. Wir ergattern den einzigen freien Tisch, auf dem sich noch das dreckige Geschirr von vorher stapelt, und warten lange auf Bedienung. Kein Ding, denken wir, ist ja Haupt-Kaffeezeit. Die Kuchen und Torten sehen fantastisch aus – schmecken dann aber nach billiger Margarine.
Deshalb unser Tipp: einfach ein Picknick mitnehmen!
Glasblasen für Anfänger
Unser nächstes Projekt ist Glaskugel-Blasen für jedermann. Diese Aktion gibt es jeden Mittwoch in dem kleinen Ort Riedlhütte. Wie wir erfahren, ist der Bayerische Wald nämlich geradezu berühmt für seine Glaskunst. Beinahe jedes Dorf, durch das wir von Neuschönau aus fahren, hat einen oder mehrere Glasbläser zu bieten. Entsprechend verläuft hier die „Glasstraße“ als touristische Route.
In Riedlhütte irren wir uns zunächst an der Adresse und bestaunen den Wald-Glas-Garten der Glashütte „Glasscherben Köck“. Auf dem Außengelände gibt es spektakuläre Skulpturen aus dem zerbrechlichen Material, innen Vorführungen und jede Menge zu kaufen.
Die Chefin klärt mich jedoch auf: Wer selber aktiv werden möchte, der muss ein paar Häuser weiter zur Josephshütte.
Die ist viel kleiner, ein echter Familienbetrieb, und hier sieht es weniger geleckt und mehr nach Arbeit aus. Wunderbar, denn dazu sind die Jungs ja hier. Der Seniorchef nimmt sie in Empfang und erklärt, wie es geht: einfach Platz nehmen, zugucken, und wenn sie an der Reihe sind, genau das tun, was der Meister sagt.
Unter den kundigen Händen von Glasmacher Thomas Streifer entsteht dann mit kindlicher Atemluft eine Glaskugel. Die Farben dafür darf sich jeder Nachwuchs-Bläser vorher aussuchen.
Praktische Infos zum Glasblasen in der Josephshütte
Adresse: Riedlhütter Schleif 15 in Riedlhütte
Zeiten: Das Glasblasen für jedermann gibt es immer mittwochs von 13 bis 16 Uhr.
Ablauf: Der Reihe nach werden Nummern vergeben. Mitmachen kann jeder, der sich dazu in der Lage sieht. „Wir hatten schon 2-Jährige, die das prima hingekriegt haben“, berichtet Juniorchefin Astrid Streifer. Auch Eltern dürfen mitmachen. Nach der Herstellung muss die Kugel über Nacht in einem speziellen „Kühlschrank“ kontrolliert abkühlen und kann dann am nächsten Tag abgeholt werden.
Kosten: Pro Kugel werden 6 Euro fällig.
Die unterirdischen Gänge von Zwiesel
(Update: Inzwischen gibt es auch einen eigenständigen Erfahrungsbericht über Zwiesel hier im Blog.)
Ein wunderbares Ausflugsziel im Bayerischen Wald ist die kleine Stadt Zwiesel. An und für sich ist der Ort ganz nett zum Bummeln (wenn er auch über keine Fußgängerzone verfügt). Das wahrhaft Sehenswerte liegt in Zwiesel aber unter der Erde.
Stadtführerin Marita Haller nimmt uns in Empfang und verpasst uns Grubenhelme. Dann geht es abwärts. Über eine Gitterrost-Treppe neben der Bücherei steigen wir rund zehn Meter in die Tiefe.
Unten erwarten uns die Reste eines ausgeklügelten Höhlensystems. „Die weichen Sandadern wurden herausgearbeitet, der harte Fels drumherum trägt das System“, erklärt die Stadtführerin. So ganz viel mehr lässt sich mit Sicherheit nicht sagen über das mysteriöse Gangsystem unter Zwiesel, zumindest nicht über seine Ursprünge. Es geht wohl aus der nicht minder mysteriösen Sitte der Erdställe hervor, lernen wir. Von denen haben wir alle vier noch nie gehört, aber in Bayern und Umgebung sind die engen Erdhöhlen verbreitet. Sie stammen aus dem Mittelalter und dienten – da streiten sich die Geister – entweder als rituelles „Wartezimmer“ für verstorbene Seelen vor Erfindung des Fegefeuers, oder als Zufluchtsstätte für Lebende in akuten Gefahrenssituationen.
In Zwiesel hat man die Angelegenheit in späteren Zeiten jedenfalls gründlich ausgebaut und ganz sicher bis in den zweiten Weltkrieg als Zufluchtsort benutzt. Jedes Haus der Innenstadt besaß unter seinem normalen Keller einen eigenen Zugang zu dem Stollensystem. Da es sich um geheime Rückzugsmöglichkeiten handelte, gibt es keine offiziellen Aufzeichnungen. Ein wahnsinnig spannender Arbeitsplatz für Historiker, und für uns und alle anderen Besucher ein großer Spaß.
Praktische Infos zu den Zwieseler „Unterwelten“
Führungen: in der Hauptsaison montags bis samstags um 16 Uhr, in der Vor- und Nachsaison dienstags, donnerstags und samstags um 16 Uhr.
Kosten: Erwachsene 6 Euro, Kinder ab fünf Jahren 2 Euro (mit Gästekarte gibt es Rabatt)
Achtung: Kinder unter fünf Jahren dürfen nicht mit runter!
Anmeldung: unbedingt erforderlich über die Tourist Information
Das Waldmuseum
Wer schon einmal in Zwiesel ist, der sollte sich auch das Waldmuseum nicht entgehen lassen. Wenige Minuten Fußweg außerhalb des Stadtzentrums zeigt das traditionsreiche Haus eine völlig neu konzipierte Ausstellung über die Geschichte der gesamten Region.
Der Bayerische Wald als Naturraum und all seine Bewohner stehen dabei genauso im Mittelpunkt wie die Kulturgeschichte der darin und daran siedelnden Menschen. Hier erfahren wir noch viel mehr über das Glasblasen, und über die einzelnen Produkte wie das Beinglas und die Schnupftabakflaschen, die einst begehrte Sammelobjekte waren.
Die Jungs erkunden das Museum auf eigene Faust. Sie haben am Eingang einen Rallye-Zettel erhalten, den zumindest einer von ihnen gewissenhaft ausfüllt. Das Modell einer ganzen Glasmacher-Siedlung, das sich auf Knopfdruck in Bewegung setzt, begeistert aber alle beide.
Praktische Infos zum Waldmuseum
Adresse: Kirchplatz 3 in Zwiesel
Öffnungszeiten: täglich (außer dienstags!) 10 bis 16 Uhr
Eintritt: Familienkarte (2+x) 12 Euro, Erwachsene einzeln 6 Euro, Kinder von sieben bis 14 ein Euro, darunter frei.
Amphibienpfad Langdorf
Als wir aus Zwiesels Unterwelt und dann aus den Tiefen der Historie wieder auftauchen, scheint endlich mal die Sonne (was leider nicht so häufig vorkommt, wenn die Herbstferien blöderweise in den November fallen). Wir nutzen die Gelegenheit, um endlich mal so richtig Wandern zu gehen.
Mein Kontakt zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald hat uns dafür zwei besonders familienfreundliche Vorschläge ans Herz gelegt: den Bärenpfad in Neuschönau und den Reptilienpfad in Langdorf. Beide sind laut Beschreibung mit kurzweiligen Info-Stationen gespickt, die auch Kinder zum Wandern motivieren.
Da wir gestern schon in Neuschönau waren, entscheiden wir uns für Langdorf – leider, denn die Streckenwahl des Amphibienwegs erweist sich als nicht besonders gut durchdacht. Dreiviertel des Weges laufen wir in Sicht- und Hörweite stark befahrener Straßen. Die versprochenen Informationen über Amphibien sind super, und die Jungs sammeln Antworten auf ihrem Rätsel-Zettel aus der Tourist-Information in Langdorf, für den sie am Ende eine nette Überraschung bekommen. Aber lässt sich wirklich in Europas größtem zusammenhängenden Waldgebiet keine hübschere Strecke finden? Da probieren wir es nächstes Mal doch lieber mit dem Bärenpfad, oder suchen uns aus den mehr als 300 Kilometern Wanderwegen im Nationalpark unsere eigene Route aus.
Unser Fazit zum Familienurlaub im Bayerischen Wald
Der Bayerische Wald ist eine interessante Ferienregion, gerade für Familien. Es gibt eine Menge zu erkunden und mehr Ausflugsziele, als man in ein paar wenige Tage (oder gar Wochen) packen kann.
In unserem Kurzurlaub hatten wir richtig viel Spaß, und es war super, diese vergleichsweise abgelegene Region einmal zu erkunden.
Mehr Erfahrungsberichte aus dem Bayerischen Wald
Ich habe unter meinen Reiseblogger-Kollegen herumgefragt, wer denn auch schon mal im Bayerischen Wald gewesen ist.
- Naninka von NaninkasTravelSpots hat es trotz Höhenangst über den Baumwipfelpfad geschafft und schreibt außerdem vom Wandern und ihrer Unterkunft in Lam.
- Sabine von Ferngeweht hat drei Wanderungen durch den Nationalpark Bayerischer Wald ausprobiert.
- Elly von Ellyunterwegs hatte beim Familienurlaub im Bayerischen Wald ein bisschen (vor allem gesundheitliches) Pech, berichtet aber von einigen nachahmenswerten Ausflügen, zum Beispiel auch nach Tschechien.
Und unsere Zwieseler Stadtführerin Marita Haller hat mit zwei Kollegen ein ganzes Buch über die etwas versteckteren und unbekannteren Ausflugsziele im Bayerischen Wald geschrieben: „77 mystische Ausflugsziele: Kultur-Reiseführer Bayerischer Wald und Böhmerwald„*.
Transparenz-Hinweis: Wir waren auf Einladung der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald unterwegs und haben Unterkunft sowie Programm gestellt bekommen. Wir berichten trotzdem genauso unabhängig, wie wir es andernorts als Selbstzahler tun.
Haha, ja der bayrische Wald. Ich war da auch noch nie, aber als wir unseren Bus kauften hatte ich bei einem Privatverkäufer angerufen, der meinte: Wir fahren damit immer in den bayrischen Wald.
Muss also irgendwie was haben …
Bekannt war mir bis jetzt nur der Baumwipfelpfad, der ist glaub vom selben Betreiber wie das Ding auf Rügen. Aber gut zu wissen, dass es dort noch mehr gibt. Ist ja an sich ideal für ein paar Tage Pause auf dem Weg nach Süden.
Viele Grüße
Marc
Ich glaube, man kann dort durchaus mehrere klassische Familienurlaube verbringen, ohne dass einem Ausflugsziele und Ideen ausgehen. Vor allem, wenn man so ein super Hotel hat, das allein schon viel Programm und vor allem Entspannung bietet, dann wird das ein echt rundes Ding. Dir und mir, uns würde wahrscheinlich irgendwann schon langweilig (deshalb sind wir ja Reiseblogger geworden). Aber es gibt schon noch eine Menge dort, außer Wandern, und die Grenze nach Tschechien ist auch nur einen Katzensprung entfernt.
Und sich die Gegend einfach mal zwei, drei, vier Tage anzugucken als Teil eines längeren Roadtrips gen Süden, das ist auch für Freigeister wie uns echt super. :)
Ja, von uns im Norden bzw. im Westen aus ist der Bayerische Wald schon ein ganzes Stück entfernt :-) Die Fahrt hat sich aber gelohnt, finde ich. Danke für die Verlinkung!
Gerne! Ja, es war ein Ritt, aber man möchte ja schon mal hin, gell? ;)
Ein unterirdische Gang sowie auch Glasblasen haben die Meinen gefesselt. Auch die Nähe zur Tierwelt bleibt für die Kinder immer aktuelle und interessant. Meinen Dank für die Idee zu den Ferien! Die Fotos mit der neuen Kamera sollen den Eltern bestimmt Spaß bringen.
Dies ist ein prima Beispiel für schlechte Fake-Kommentare. Den Link zum „Hotel Neue Post“ im Bayerischen Wald, den mir Kommentar-Söldner „finn“ auf diese Weise unterjubeln wollte, habe ich gelöscht. Eine leider mittlerweile gängige Methode, Links auf inhaltlich relevante Seiten zu streuen. Ist natürlich billiger, als Blogger einzuladen und authentisch berichten zu lassen („finn“ bekommt einen einstelligen Betrag pro mit Link freigeschaltetem Kommentar), bringt aber nichts (weil Blogger doch nich ganz so blöd sind und solche Kommentare oder zumindest den Link dazu löschen, was auch „finn“ mittlerweile wahrscheinlich gemerkt hat und sich deshalb keine Mühe mehr gibt, „helga“ war da z.B. wesentlich penetranter, hat aber wenigstens schönere Kommentare geschrieben, die tatsächlich auf den Text passten). Natürlich kann ich „finn“ nicht nachweisen, dass er wirklich im Auftrag des Hotels handelt, wenn er dessen Homepage im Kommentarfeld als seine angibt, weshalb ich mich auf dünnes Eis begeben würde, wenn ich jetzt vom Hotel zur Post abrate. Kann auch sein, dass die einfach eine schlechte PR-Agentur beauftragt haben und gar nicht recht wissen, auf welchen niederen Pfaden die ihr Budget ausgibt. Auf jeden Fall ärgert es mich, dass dieser Blödsinn inzwischen hinter den Kulissen echt in Arbeitsaufwand ausartet! Liebe Leute, macht bitte ORDENTLICH Werbung, indem ihr alle Beteiligten fair bezahlt, und versucht nicht, euch Links zu erschleichen und Blogger zu betrügen! Meine Güte, was für ein Kindergarten!
Ich finde das Projekt mit dem Glasblasen super. Glaskunst finde ich persönlich recht schön. So einen Kurs würde ich gerne mal belegen und selbst einmal ausprobieren Glas zu blasen.
Ich finde den Vorschlag sehr familienfreundlich. Wandern ist auf jeden Fall cool für die ganze Familie, wobei die Kindern was neues entdecken und lernen. Wir panen auch bald einen Urlaub mit Kinden. Es wird in Natur mit Wald und Bergen sein. Danke für die Erfahrungen!
[…] Der Nationalpark im Osten Bayerns entlang der tschechischen Grenze bietet viele Ideen, um mit der ganzen Familie einen abwechslungsreichen Urlaub zu erleben. Waldwipfelpfade, Felsenwanderwege, Wildtierparks, Glasbläsereien oder Ausflüge in die „Unterwelt“ – der Bayrische Wald steht den anderen Urlaubsregionen in Deutschland in nichts nach und ist auch perfekt für einen Kurzurlaub geeignet. […]
Das Waldmuseum hört sich echt cool an. Solche Sachen genießen wir als Familie. Wir planen immer wieder Urlaub als Familie. Bayern und Österreich sind unsere Lieblingsurlaubziele. Wir würden gerne einen Familienurlaub in Spital am Pyhrn planen. Wir haben gehört, dass es auch ein schöner Ort ist.
Viel Spaß dort!
[…] von family4travel war mit ihrer Familie für 3 Tage im Nationalpark Bayerischer Wald und hat 6 kleine Familien-Abenteuer zusammengetragen. Unter anderem waren sie im Tier-Freigelände am Lusen, am Hans-Eisenmann-Haus, […]