Die Jagdanlage Rieseneck mit dem ebenso schicken wie ungewöhnlich konstruierten Mini-Schlösschen Herzogstuhl ist mit Kindern – genau wie ohne – ein echt empfehlenswertes Ausflugsziel. Für Familien ist die weitläufige Anlage der perfekte Alleskönner: Sie ist kostenlos zugänglich, mit echten Naturerlebnissen verbunden, geschichtsträchtig – auf der anderen Seite aber auch ein richtiges Abenteuer für Kinder und Erwachsene. Wenn ihr den Nachwuchs (und euch selbst) zum Wandern motivieren wollt, habt ihr mit der Jagdanlage Rieseneck und dem Herzogstuhl ein spannendes Ziel vor Augen – und zum Glück eine überschaubare Strecke…
Ausflug zur Jagdanlage Rieseneck
Wer die Jagdanlage Rieseneck erkunden möchte, hat eine echte Landpartie vor sich. Sie liegt in der Nähe des Dorfes Hummelshain, welches sich wiederum in der Nähe der Kleinstadt Kahla befindet. Die nächste größere Stadt ist Jena. Von dort ist es eine knappe halbe Stunde Anfahrt über Land. Von Weimar aus wäre es eine Dreiviertelstunde, von Erfurt eine ganze. Besonders empfiehlt es sich, den Ausflug mit der Besichtigung der Leuchtenburg in Kahla zu verbringen. – Aber dazu gebe ich am Ende des Artikels nähere Tipps.
Mit Riesen hat die Jagdanlage leider herzlich wenig zu tun. Ihre Ausmaße sind riesig oder kommen jedenfalls Kindern so vor. Anständige Legenden von jagenden Riesen müsst ihr aber selbst erfinden. (Tipp: Probiert’s doch mal mit einem „Wandermärchen“. Das motiviert den Wandernachwuchs im richtigen Alter erfahrungsgemäß super.)
Historisch korrekt geht der Ortsname wohl eher auf das mittelhochdeutsche Wort für Gebüsch zurück, oder vielleicht auch auf einen Familiennamen.
Historie der Jagdanlage im Kurzformat
Die ersten Jagdgesellschaften in dieser Gegend führten vermutlich im 16. Jahrhundert die Herzöge von Sachsen an. (Also, wenn wir mal nicht in der Steinzeit anfangen, sondern beim Adel.) Gut hundert Jahre später erhielt die Anlage ihre heutige Form mit steinernen Pirschgängen. Damals war es die Nebenlinie Sachsen-Gotha-Altenburg, die im nahen Hummelshain ein Jagdschloss errichtete und die wildreichen Jagdgründe von Rieseneck nutzte. (Die haben im Osten Thüringens in Altenburg übrigens ein tolles Schloss hinterlassen, das ebenfalls einen Familienausflug wert ist!)
Ab etwa 1830 geriet die Jagdanlage allmählich in Vergessenheit und verfiel. Zu DDR-Zeiten gab es – obwohl Adel und feudales System ja eigentlich verpönt waren – Bemühungen, die Anlage zu restaurieren und zu erhalten.
Was IST die Jagdanlage Rieseneck?
Ja, was ist so eine Jagdanlage, was kann die? Da der Adel vergangener Jahrhunderte noch nicht zur Spielkonsole für den Egoshooter greifen konnte, baute er ersatzweise ziemlich aufwändige „Reallife“-Arenen. In denen musste echtes Rotwild dran glauben. Dabei sollten es die hohen Herren (Damen wohl eher nicht) recht einfach haben.
Die Grundidee ist daher folgende. Im Zentrum der Anlage befindet sich eine große freie Wiese. Auf dieser sogenannten Brunftau wurde das Wild regelmäßig gefüttert. Die Fütterungszeiten wurden durch Blasen eines Jagdhorns angekündigt. Schon vor Herrn Pawlow wusste man sich den Effekt zu nutze zu machen: einmal zur Jagd blasen, und die lebendigen Zielscheiben treten eifrig auf den Präsentierteller.
Damit die Herren ihre Jagdtrophäen auch nach durchzechter Nacht oder bei völliger Talentfreiheit vorzeigen konnten, wurde der Abschuss noch weiter vereinfacht. Durch die bereits erwähnten Pirschgänge erreichten sie die Jagdschirme. Heißt: Sie liefen unterirdisch in feste Schießbuden, ohne sich durch Geruch oder Geräusche zu verraten. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn ich habe von der Jagd keine Ahnung. Aber ich denke doch, dass die einzig verbleibende Herausforderung jetzt nur noch war, die Flinte richtig herum zu halten…
Das Grüne Haus
Um ihren „Sport“ so richtig gemütlich zu betreiben, brauchte es natürlich zusätzliche Infrastruktur. Meist logierten die Jagdgesellschaften im keine zehn Kilometer entfernten Jagdschloss Hummelshain. Zu Pferde oder mit Pferd und Wagen steuerte die Gesellschaft dann zunächst das Grüne Haus an. Das liegt ebenfalls mitten im Wald, ein paar hundert Meter vom Haupteingang der Jagdanlage Rieseneck entfernt.
Das hübsche grün gestrichene Holzhaus wirkt nicht übermäßig adelig. Tatsächlich diente es als Location für die eher rustikalen Freuden, die die Herren – und hier wohl durchaus auch mal Damen oder jedenfalls Frauen – bei solchen Gelegenheiten genossen. Das 1727 errichtete Haus war Regenunterstand und vor allem feudaler Partykeller. Hier ließ man die erfolgreiche Jagd mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen: der sogenannten Schüsseltreibe.
In den Nebengebäuden wurde das erlegte Wild gleich küchenfertig gemacht. (Vermutlich kamen abends aber doch eher vorbereitete Speisen auf den Tisch. Wie gesagt, ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Thema. Aber ich glaube, es dauert, bis man aus so einem Tier einen servierfähigen Braten gezaubert hat.)
Die Jagdanlage Rieseneck besichtigen
Rund um die Jagdanlage Rieseneck findet ihr an mehreren Stellen Infotafeln. Die führen euch recht ausführlich und gut formuliert (und ernsthafter als ich hier) in die Geschichte der Anlage ein.
Folgt ihr der Wanderroute, die wir empfehlen (siehe unten), erreicht ihr zuerst das Grüne Haus. Das ist leider nicht von innen zu besichtigen. Ein Verein kümmert sich um die Erhaltung und nutzt das Haus auch für eigene Zwecke. Ich habe gehört, dass man es – wie auch den Herzogstuhl – mieten kann, habe aber online oder vor Ort keine Bestätigung dafür gefunden. Vielleicht muss man auch Vereinsmitglied dafür sein.
Nur ein paar Schritte weiter gelangt ihr zum Haupteingang der Jagdanlage. Hier seht ihr eine lange Mauer mit einem großen Tor in der Mitte. Kurz hinter dem Tor könnt ihr gleich in den ersten erhaltenen beziehungsweise wieder aufgebauten Pirschgang abtauchen.
Zwei der ursprünglich vier Pirschgänge sind heute wieder zugänglich. Der erste am Haupteingang ist kürzer. So könnt ihr gut ausprobieren, ob alle Lust haben, anschließend auch noch den fast doppelt so langen Gang zu erkunden. Natürlich kommt ihr sonst auch überirdisch in Richtung Herzogstuhl.
Das erste Stückchen ist noch ungedeckt. Im weiteren Verlauf taucht ihr dann in den Tunnel ab. In regelmäßigen Abständen sind „Oberlichter“ angebracht: einfach Löcher nach oben, durch die etwas Licht fällt. Eine Taschenlampe ist eigentlich nicht unbedingt nötig. Zur Not haben ja heutzutage eigentlich alle eine dabei in Form der Handy-Taschenlampe.
Wenn ihr Kinder dabei habt (oder erwachsene Kindsköpfe), achtet darauf, dass niemand direkt auf den Mauern oder den Gängen herumklettert. Es gibt Schilder und Absperrungen aus Holz. Ganz abgesehen von der persönlichen Verletzungsgefahr: Der Verein hat viele Arbeitsstunden in den Wiederaufbau gesteckt. Es ist einfach fies, wenn jemand die Mühe durch Fahrlässigkeit zunichte macht.
Der Herzogstuhl
Bei Instagram ist das kuriose Schlösschen ganz in der Nähe der Jagdanlage Rieseneck längst als Fotospot bekannt. Und mit seiner außergewöhnlichen, markanten Bauform ist der „Wohnturm“ ja auch eine ebenso schicke wie Aufmerksamkeit weckende Sehenswürdigkeit.
Interessanterweise gibt es zu dem Gebäude nicht einmal einen Eintrag bei Wikipedia. Dem recht langen Wiki-Artikel zur Jagdanlage ist das Schlösschen gerade einmal zwei Sätze wert. Vor Ort ist einiges mehr auf zwei Infotafeln zu lesen. Dort ist auch die Website des Freundeskreises angegeben, der sich um den Herzogstuhl wie auch um die Jagdanlage und alles andere im Rieseneck kümmert. Dort her beziehe ich also das Wissen, das ich nun hier komprimiert zum Besten gebe.
Das malerische Fachwerkhaus auf dem Sandsteinstockel ist nicht besonders typisch für die Gegend im Herzen Thüringens. Baulich handelt es sich wohl um ein Weiherhaus (was auch immer das ist). Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg ließ es mitten im Ersten Weltkrieg als privaten Rückzugsort erbauen. Als Vorlage diente ihm das Topplerschlösschen in Rothenburg ob der Tauber. Das ist mittelalterlichen Ursprungs. Welche Verbindung der Herzog damit hatte, habe ich leider nicht rausgekriegt. (Viele andere interessante Dinge beschreibt der kurzweilige Text auf der Website. So sind wir unwissentlich mal wieder über eine Verbindung zu unserer Heimat Schaumburg gestoßen, denn Ernsts letztlich leider sehr unglückliche Frau war Adelheid zu Schaumburg-Lippe.)
Der Herzogstuhl von innen
Grundsätzlich ist der Herzogstuhl nicht zu besichtigen. Wer Geduld und die nötige Seefestigkeit besitzt, kann sich aber durch den virtuellen Rundgang auf der Website des Freundeskreises klicken und so den Herzogstuhl auch von innen sehen. Wer doch lieber „live“ gucken möchte, muss auf den nächsten Muttertag warten. Zu diesem Datum (immer im Mai) veranstaltet der Freundeskreis traditionell einen Tag der offenen Tür.
Spoiler: Das Innere des Herzogstuhls ist überraschend schlicht gehalten und besteht zum Großteil aus Treppen. Da das Gebäude zu DDR-Zeiten verschiedenen Institutionen als Wanderunterkunft diente und heute sozusagen das Vereinsheim des Freundeskreises ist, weist es einfachen Jugendherbergscharakter auf.
Witzig ist auf jeden Fall der als Klo getarnte „Geheimgang“ in Form einer engen Wendeltreppe. Ob der wirklich, wie die Legende behauptet, als geheimer Anlieferungsweg für amouröse Abwege des Herzogs diente, oder ob dieser so den durchaus bereits bestehenden Bauvorschriften des Brandschutzes entsprach, konnte bisher anscheinend nicht abschließend geklärt werden.
Der Weg zum Herzogstuhl am Rieseneck
Ich empfehle euch, den Herzogstuhl als zweites Wanderziel nach der Jagdanlage anzupeilen. Wenn ihr den zweiten, längeren Pirschgang durchlaufen habt, seid ihr sozusagen schon halb da. Von dort ist der Herzogstuhl auch ausgeschildert.
Wenn ihr wirklich nur das aufgebockte Fachwerkschlösschen sehen wollt, könnt ihr auch von der Landstraße nach Freienorla aus loslaufen. Die auch für Autos (nur mit spezieller Erlaubnis) passierbare Strecke ist viel kürzer, allerdings auch nicht halb so schön. Und es lässt sich unten an der Straße blöd parken.
Der Herzogstuhl ist nur bedingt öffentlich zugänglich. Am Zaun hängt ein Schild, dass Wandernde willkommen sind – solange sie sich anständig benehmen. Wie auch an der Jagdanlage gibt es keine öffentlichen Toiletten, keinen Spielplatz, keine Gaststätte. Zu sehen gibt es das beliebte Fotomotiv ausschließlich von außen.
Wanderung zur Jagdanlage Rieseneck und Herzogstuhl
Wenn ihr löblicherweise mit dem Bus anreist, lautet der Name eurer Haltestelle „Hummelshain, Abzweig Schmölln“. Das ist direkt neben dem ausgeschilderten Parkplatz. (Allerdings haben wir es uns auch einfach gemacht und sind mit dem Auto angereist.)
Die beste Parkmöglichkeit findet ihr bei den Koordinaten 50°46’20.6″N 11°35’44.9″E. Die Schilder schicken euch stattdessen zum Chausseehaus zu einem größeren Parkplatz. Von dort lauft ihr etwa einen Kilometer länger, bevor ihr direkt an „unserem“ Wanderparkplatz ohne Namen vorbei kommt.
Unsere kleine Rundwanderung habe ich euch als Strecke zum Nachlaufen bei OutdoorActive hinterlegt. Wenn ihr auf den Screenshot klickt, gelangt ihr zur scrollbaren Karte, die ihr auch ausdrucken könnt. Ich glaube, um sie euch als GPX-Track direkt aufs Handy laden zu können, müsstet ihr Premiummitglied sein. Vor Ort sind die Wege aber auch hinlänglich gut ausgeschildert. So reicht es wahrscheinlich, wenn ihr euch die Sache online anschaut und euch dann entsprechend der Karten-App eurer Wahl orientiert.
Unsere Runde belief sich auf knapp vier Kilometer. Das ist unserer Erfahrung nach die perfekte Länge für einen entspannten Halbtagsausflug, bei dem auch jüngere Kinder (so ab fünf Jahren, würde ich sagen) gut mitwandern können.
Parkt ihr auf dem ausgewiesenen Parkplatz am Chausseehaus, lauft ihr ungefähr einen Kilometer pro Strecke mehr. Auf der Karte sieht es so aus, als könntet ihr auf dem Rückweg dann abkürzen und kurz hinter dem Herzogstuhl direkt Richtung Parkplatz laufen. Da wir das nicht ausprobiert haben und ich als erfahrene Wanderreiseführerautorin weiß, dass Dinge im Gelände oft ganz anders aussehen als auf Papier oder Karten-App, übernehme ich dafür aber keinerlei Garantie.
Wandern mit Kindern, Buggy und Laufrad
Wir hatten Buggy und Laufrad dabei und das hat auch ganz gut funktioniert. Auf den schmaleren Wegen des Rückwegs war dabei mitunter sportlicher Einsatz gefragt (und einmal mussten wir einen kleinen umgefallenen Baum zur Seite räumen). Wenn euer Buggy Luftreifen hat und ihr ihn als geländegängig kennt, könnt ihr das ruhig machen. Das Laufrad funktioniert gut auf dem Hinweg bis zur Jagdanlage. Über Stöckchen und Steinchen auf dem Rückweg wird es wahrscheinlich ein Elternteil tragen müssen (und der andere möglicherweise das Kind). Oder ihr macht es euch einfach und lauft dieselbe Strecke über ebene Forstwege zurück.
Einkehr oder Picknick in der Nähe der Jagdanlage
Für die anschließende Einkehr empfehlen meine Schwiegereltern wärmstens den Lehmhof Lindig. Das alternative Bauprojekt mit eigenem Hofcafé klingt genau nach meinem Geschmack. Aus eigener Erfahrung kann ich trotzdem nichts dazu sagen. – Wir sind halt meistens zu Familienfeiern in der Gegend und müssen dann an vorgegebener Stelle Kaffee trinken.
Wer an der Jagdanlage Rieseneck lieber picknicken möchte, sollte sich eine Decke mitbringen. Einen netten Picknicktisch gibt es am Wanderparkplatz mit Blick auf die parkenden Autos. Sonst habe ich keine in Erinnerung. (Wobei ich jetzt im Nachhinein auf dem Foto von den Wegweisern ein Zeichen für Picknicktische an der Jagdanlage entdeckt habe. Vielleicht war da doch was und ich habe es nur übersehen, weil wir an dem Tag kein Picknick dabei hatten.) Eine normale Bank steht noch direkt vorm Herzogstuhl (wo sich auch alle anderen Wandernden fotografieren wollen). Ansonsten sind Sitzgelegenheiten rar.
Tipps und weitere Ausflugsziele in der Nähe der Jagdanlage Rieseneck
Wie eingangs erwähnt empfiehlt sich eine Kombination mit der Leuchtenburg. Dieses Ausflugsziel ist ganz in der Nähe, gerade einmal zehn Minuten Fahrzeit entfernt. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir seit der umfangreichen Neukonzeptionierung der Porzellanausstellung dort noch nicht wieder gewesen sind. Deshalb schicke ich euch einfach zur weiteren Recherche zu meiner Reisebloggerkollegin Ellen patotra und ihrem Erfahrungsbericht.
Wenn ihr auf Underdog-Ausflugsziele steht, empfehle ich euch noch „Brehms Welt“ in Renthendorf, eine halbe Stunde Fahrzeit von Hummelshain entfernt. Dort lebte und wirkte der Autor von „Brehms Tierleben“, der heute fast in Vergessenheit geraten ist. Einen kleinen Erfahrungsbericht über sein Museum mitsamt Wandermöglichkeiten habe ich hier im Blog.
Ebenfalls eine halbe Stunde Fahrzeit entfernt und ganz in der Nähe zur A9 befinden sich die Plothener Teiche. Das Naherholungsgebiet eignet sich auch hervorragend für ausgedehnte Spaziergänge mit integrierter Geschichtsstunde. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht habe ich hier in meinem Reiseblog: Plothener Teiche – grünes Ausflugsziel in Thüringen.
Als absolut toll haben wir letztlich noch das Planetarium in Jena in Erinnerung. Meine Dokumentation unseres Besuchs dort ist einer der ältesten Beiträge in diesem Blog, aber gleichwohl immer noch lesenswert: Weißt du, wieviel Sternlein stehen…
Eine Dreiviertelstunde entfernt, aber auch ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, sind die Saalfelder Feengrotten. Die stehen auch noch auf unserem Wunschzettel, denn unser bisher einziger Besuch (noch zu zweit) ist über 20 Jahre her! Dafür habe ich einen tollen und hilfreichen Erfahrungsbericht im Reiseblog mit Mama nach… gefunden.
Mehr Ausflugstipps für ganz Thüringen
Meistens sind wir wie gesagt in Familienmission in Thüringen unterwegs. Die meiste Zeit verbringen wir daher bei Oma und Opa und/oder hinterm Tisch mit Thüringer Klößen. Aber über die vergangenen zehn Jahre haben sich doch einige Ausflugsziele angeboten, über die ich anschließend gebloggt habe. 2020 haben wir dann die Gelegenheit ergriffen und einen kompletten Urlaub in Thüringen verbracht. Das hat sich als prima Idee herausgestellt. Die Dokumentation davon gibt es hier:
Familienurlaub in Thüringen: Der ultimative Roadtrip mit Kindern
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