Mit dem Fahrrad zum Wilseder Berg funktioniert auch mit Anhänger und ohne E-Bike. Ja, laut Klischee (und ehrlich gesagt ebenso im Realitäts-Check) ist die Heideblüte vor allem ein Seniorenziel. Aber auch für Familien mit Kindern ist die Lüneburger Heide einfach schön! Im Vorbeifahren haben wir eine „grüne Pause“ eingelegt und einen Ausflug nach Wilsede gemacht. Hier steht, wie es lief, was wir empfehlen können und was wir beim nächsten Mal anders machen würden.
Wilseder Berg zur Heideblüte
Klar: Alles will in die Lüneburger Heide, wenn die Heide blüht. Dann ist hier absolute Hauptsaison. Daumenregel für die Heideblüte: 8.8. bis 9.9. Von Anfang August bis Mitte September also lohnt sich ein Ausflug in die Lüneburger Heide mit Kindern (und ohne) ganz besonders.
Auch wir wagen uns in der Saison nach Wilsede. Den Ausflug mit dem Fahrrad, den ich im Folgenden beschreibe, haben wir 2021 an einem sonnigen Mittwoch in der zweiten Septemberwoche erlebt. Wir waren also gegen Ende der Heideblüte unterwegs. Es war gut was los, ohne überfüllt zu wirken. (Ich habe meinen Erfahrungsbericht gleich im Anschluss geschrieben, veröffentliche ihn aber erst jetzt – weil er zu Beginn der Heideblüte einfach viel mehr Sinn macht als nach ihrem Ende…)
Anfahrt zum Wilseder Berg
Die Lüneburger Heide eignet sich ganz hervorragend als Ausflugsziel – auch weil sie so verkehrsgünstig liegt. Von Hamburg aus ist es nur ein Katzensprung. Die A7 führt mittendurch. Rund um das kleine Dorf Wilsede und den Wilseder Berg sind die schönsten und größten Heideflächen zu finden.
Ein Zwischenstopp am Wilseder Berg lohnt sich auch prima auf der Durchreise. Von der Autobahnabfahrt Egestorf bis zum Parkplatz in Undeloh sind es neun Kilometer. Durchschnittlich sind das gerade einmal elf Minuten Fahrzeit.
Zur Heideblüte dauert es natürlich schon etwas länger. Die wenigen Kilometer von der Autobahnabfahrt bringen wir schnell hinter uns. Zäh wird es auf den letzten Metern. In der Saison ist Undeloh – wie die gesamte Heide – rammelbatzenvoll. Wegen der Pferdekutschen vor uns, aber auch wegen der vielen Autos auf Parkplatzsuche, geht es nur im Schneckentempo vorwärts.
Parken in Undeloh am Wilseder Berg
Dabei ist zumindest die Frage nach einem freien Parkplatz eigentlich schnell beantwortet. Am Ortsausgang – auf der anderen Seite, einmal quer durch – gibt es einen großen öffentlichen Parkplatz. Unter schattigen Bäumen ist so viel Platz, dass wir uns auch zur Rushhour in der Hochsaison etwas aussuchen können.
Ein Tagesticket kostet 5 €. Laut einem Schild kommen die Gebühren auch dem Erhalt der Heide zugute.
Öffentliche Toiletten gibt es ein kleines Stück ortseinwärts an einem kleineren Parkplatz. Dort wird das Parken pro Stunde abgerechnet, ab 2 €. Die WC-Nutzung kostet 50 Cent.
Mit dem Rad zum Wilseder Berg
Unser Ziel: die Lüneburger Heide mit dem Fahrrad erkunden, und zwar an einem einzigen Tag. Das Fazit nehme ich gleich vorweg: Eine Fahrradtour zum Wilseder Berg funktioniert.
Allerdings sind die Wege sandig und teilweise mit Wurzeln überzogen. Man teilt sie sich häufig mit Fußgängern und Pferdekutschen. Aber mit etwas Rücksicht ist es – finde ich – auch zur Heideblüte noch im Bereich des Zumutbaren für alle Beteiligten, mit dem Fahrrad zum Wilseder Berg zu fahren.
Oder doch lieber wandern?
Die Tour funktioniert auf denselben Wegen genauso auch zu Fuß. Wer wandert, hat länger was von der wunderschönen Heidelandschaft. Pro Strecke sind es auf direktem Wege gut drei Kilometer ins Dorf Wilsede. Von dort geht es auf einem kurzen Abstecher auf die höchste Erhebung. „Oben rum“, den landschaftlich deutlich schöneren Weg entlang, sind es mindestens 4,5 Kilometer zurück. So lässt sich auch zu Fuß eine schöne Runde drehen. Dafür ist dann aber natürlich entsprechend viel Zeit einzuplanen.
Tourenbeschreibung Fahrradtour Wilseder Berg
Im hinteren Bereich des Parkplatzes stoßen wir auf einen sehr schönen Waldweg, wo wir uns links halten. Der Wilseder Berg ist von hier aus recht zuverlässig ausgeschildert. Große Steine mit weißer Schrift sagen uns immer wieder, wo es langgeht. Allerdings sind die Buchstaben teils schon recht verwittert. Eine zusätzliche Navigationsapp schadet nicht.
Durch lichten Wald geht es sanft bergauf. Der Boden ist sandig und federt unter unseren Rädern. Nach einem kleinen Stich erreichen wir schließlich die offene Heidelandschaft. So weit das Auge reicht, erstreckt sie sich und ist einfach nur wunderschön.
Eine erste Bank bietet hier einen traumhaften Pausenpunkt. Allerdings ist sie sehr begehrt. Macht überhaupt nichts! In regelmäßigen Abständen stehen zahlreiche Bänke am Waldrand. Selbst in der Hochsaison sind immer welche frei.
Tipp: Die ersten stehen in der Mittagszeit in der prallen Sonne. Wenn wir noch etwas weiter fahren, kommen später noch genügend, die angenehm im Schatten liegen.
Der Pfad am Waldrand ist der schönste Teil der Fahrradtour (oder Wanderung). Natürlich wird es auch nachher auf dem Berg und in Wilsede selbst schön. Aber jetzt ist der Zeitpunkt, Natur und relative Einsamkeit zu genießen!
Wilseder Berg mit Fahrradanhänger
Wer mit dem Fahrradanhänger unterwegs ist, kommt auf den sandigen Wegen natürlich extra ins schwitzen. Die Wege sind vor allem im ersten Teil unten im Wald schmal und bei Gegenverkehr etwas kniffelig. Auf dem Hinweg geht es dank Wurzeln immer wieder recht huckelig zu. Insgesamt ist die Tour mit Hänger aber mit etwas Sportsgeist gut machbar.
Fahrradtour zum Wilseder Berg mit Kindern
Für jüngere Kinder, die noch nicht sicher Radfahren, ist die Tour eher nichts. Hier ist das Frustrationsrisiko sehr hoch. Auch wenn es sehr voll ist, kann die Angelegenheit schnell nervig werden.
Ich würde sagen, wer sicher genug ist, um in der (Klein-)Stadt auf der Straße zu fahren, kommt auch in der Lüneburger Heide mit dem Fahrrad klar. Pi mal Daumen würde ich das Mindestalter also auf etwa acht Jahre ansetzen. Plötzliches Ausscheren vor Spaziergängerfüße und andere Eskapaden sollten relativ sicher ausgeschlossen werden können.
Vor allem durch die Sandböden ist die Sache halt auch echt anstrengend. Wer die Herausforderung nicht gewohnt ist, verliert wahrscheinlich schnell die Lust. (Und auch das Schieben ist auf Sand kein Zuckerschlecken.) Das gilt natürlich nicht nur für Kinder!
Mit dem Fahrrad auf den Gipfel?
Die letzten paar Meter den Berg hinauf wird es sehr steil. Menschen mit hoher sportlicher Ambition (Martin) schaffen es selbst mit Anhänger nach oben. Mittelmäßige Radfahrer ohne E-Bike (ich) schieben halt ein Stück. Die offiziellen Radtouren führen aber alle über den Gipfel.
Wir tun es den erfahreneren Radtouristen gleich und lassen die Räder vor dem letzten großen Anstieg neben der Kreuzung unten stehen. Die letzten 100 Meter also gehen wir zu Fuß. So können wir den Ausblick von oben genießen, ohne dass andere Leute über unsere Fahrräder stolpern.
Wieder unten an der Kreuzung nehmen wir die nächste Abzweigung nach links. So kommen wir auch im Nullkommanichts in Wilsede an. Wir sparen uns nur die letzten paar Höhenmeter im Gedränge.
Oben auf dem Wilseder Berg
Wer oben ist, kann runter gucken. So richtig spektakulär ist ein Berg mit 169 Metern Höhe natürlich nicht. Aber die Aussicht in alle Richtungen ist schon ausgesprochen hübsch. Da der Gipfel auch ein bisschen langgezogen ist, bleibt selbst in der Hochsaison Platz zum Atmen. Nur der Stein, der die höchste Stelle markiert, ist umlagert. Wer sich hier fotografieren will, muss sich anstellen.
Ausflugsziel Wilsede
Das kleine Heidedorf bietet pittoreske Ansichten – und jede Menge andere Urlauber. Wilsede ist sozusagen ein Museumsdorf, das keinen Eintritt kostet. Die Postkartenidylle gibt es umsonst. Wer unbedacht umherläuft, zieht sich mitunter allerdings den Zorn der vielen Hobby-Fotograf:innen zu. (Mein Tipp: nicht ärgern lassen! Wer mit echten Ambitionen zum Fotografieren kommt, muss das in den frühen Morgenstunden erledigen. Zur Hauptverkehrszeit gibt es kein Anrecht auf menschenfreie Fotos. Schon gar nicht an Touristen-Hotspots.)
Heidemuseum Wilsede
Die Hauptattraktion in Wilsede ist das Heidemuseum „Dat ole Huus“. Ein alter Heidebauernhof samt Nebengebäuden ist auf dem Stand von 1850 eingerichtet. Mit 3 € pro Person ist der Spaß erschwinglich. Kinder bis 16 Jahre dürfen sogar gratis rein.
Weil Franka lieber auf den Spielplatz möchte (und ehrlich gesagt vor allem, weil der Blödmann, der mich wegen seines Fotos so angeblafft hat, reingeht) gehen wir ausnahmsweise nicht ins Museum. Als Reiseblogger sind wir heute schließlich nur höchst inoffiziell unterwegs. An dieser Stelle verlinke ich deshalb auf die Museums-Homepage für die eigene Recherche.
Spielplatz Wilsede
Der kleine Spielplatz in Wilsede befindet sich im Garten des Gasthofs „Zum Heidemuseum“. Franka probiert gewissenhaft alles aus: Schaukel, Babyschaukel und Wippe. Viel ist es nicht. Aber die Kleine hat ihren Spaß.
Gasthof „zum Heidemuseum“
Gerne wären wir auch im Gasthof eingekehrt. Wer einen Tisch ergattern möchte, muss allerdings eine ganze Weile Schlange stehen. Zumindest 2021 mit Corona-Auflagen werden Gäste zentral platziert. An diesem frühen Nachmittag in der Heide-Hauptsaison ziehen sich die Einkehrwilligen vom Eingang bis hinaus zur Straße. Die einzelnen Tische im Biergarten sind groß und meistens nur von zwei Leuten besetzt. Rechnen kann sich der Betrieb so wohl kaum. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Betreibenden das Ende der Corona-Maßnahmen herbeisehnen.
Der Fairness halber: Während wir am Spielplatz stehen, bemerken wir, dass die Schlange sich doch recht flott vorwärts bewegt.
Weitere Gastronomie in Wilsede
Neben dem Gasthof gibt es noch die Milchhalle. Auch hier gibt es ein paar Außensitzplätze. Bestellt und auch gleich bezahlt wird am Tresen. Es gibt Kuchen, regionaltypisch mit Buchweizenmehl. (Nur einen freien Platz ergattern wir leider auch hier nicht.)
Noch recht neu ist wohl der Teegarten. Er liegt etwas außerhalb (an Gasthof und Milchhalle ein ganzes Stück vorbei und dann links). Bei Google hat er beste Bewertungen. Allerdings sind die Öffnungszeiten eingeschränkt und bei unserem Besuch ist Ruhetag. Schade!
Wilseder Hof
Als wir die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben haben und uns auf den Rückweg machen, finden wir den Wilseder Hof. Der Gasthof mit Hotelbetrieb liegt schon ein Stück zurück in Richtung Undeloh. Von der Straße aus sehen wir nur das Schild, das für Heidschnucken-Gerichte wirbt. Ein älteres Ehepaar kommt gerade aus Richtung der Gaststätte herunter. Ich spreche sie an und frage, wie voll und wie empfehlenswert das Etablissement denn sei. Ihre Antworten sind ermutigend.
Tatsächlich können wir uns hier unter den Sonnenschirmen einen Tisch aussuchen. Kuchen und Getränke besorgen wir uns durch Selbstbedienung. Franka freut sich über einen weiteren kleinen Spielplatz. (Achtung: Die blaue Rutsche geht ganz schön ab! Kleinkinder fängt besser jemand auf.) So kommen wir doch noch zu unserer Einkehr in Wilsede.
Rückweg an der Straße
Zurück fahren wir dann den direkten Weg die Straße entlang. Hier gibt es den kopfsteingepflasterten Straßenweg mit einer sandigen Pferdespur in der Mitte. Links davon verläuft ein schöner fester Wanderweg. Der würde sich auch prima zum Radfahren eignen. Allerdings ist der direkte Weg hier unten sehr viel stärker frequentiert als die schmalen Wege oben am Waldrand. An diesem Sonntagnachmittag reihen sich die Wanderer wie Ameisen aneinander. Einzelne Wandernde zu überholen, ist überhaupt kein Problem. Wenn aber beide „Spuren“ konstant begangen werden, müssten alle brav im Gänsemarsch hintereinander laufen, um noch Platz für Radfahrer zu lassen.
So verbringen wir die knapp vier Kilometer bis zum Parkplatz mit einem nur bedingt entspannten Slalom zwischen kurzen freien Fußwegabschnitten und ziemlich heftigem Kopfsteingehoppel.
Da die Strecke nicht lang ist, empfinde ich das noch als machbar. Beim nächsten Mal würde ich vermutlich aber für den Rückweg den Hinweg oder gleich eine größere Runde planen. Vermutlich würde es auch schon helfen, für diese Strecke nicht – wie wir – die Stoßzeit gegen drei, halb vier nachmittags zu wählen. Dann ist natürlich der Strom in beide Richtungen gleichermaßen stetig.
Fahrradtour zum Wilseder Berg: Unser Fazit
Ich war echt erstaunt, wie schön der Touri-Hotspot doch ist! Trotz Massenandrang lohnt sich ein Ausflug. Sogar auf dem Gipfel und im Dorf Wilsede verläuft es sich ganz gut. Auch für ernsthaft menschenscheue Wesen wie mich ist es absolut aushaltbar. Und das selbst an einem Sonntag während der Heideblüte! (Allerdings waren meine Erwartungen in dieser Hinsicht auch niedrig. Man muss sich schon auf Reisegruppen und viele vor allem ältere und alte Menschen gefasst machen, mit allen dazugehörigen Begleiterscheinungen.)
Wilsede und den Wilseder Berg auf einer Fahrradtour zu erleben, fand ich für uns genau die richtige Möglichkeit. Zwar ist das Gelände durch den Sand und vor allem das erhöhte Menschenaufkommen nicht allerbestes Fahrradrevier. Als Alternative zum Wandern waren wir so aber doch flexibler und schneller.
Als Ausflugsziel für Familien eignet sich Wilsede samt Berg schon. Allerdings halten sich die Attraktionen extra für Kinder arg in Grenzen. An dieser Front bietet die Lüneburger Heide aber natürlich an anderer Stelle mehr als genug Ausgleichsmöglichkeiten.
Für mich ganz persönlich war der Ausflug in die Lüneburger Heide ein Wunschziel, das ich sehr genossen habe. Es erinnert mich an die schottischen Heidelandschaften (auch wenn die natürlich ganz anders sind, aber – hach, Heide!)
Auch wenn ich vielleicht noch 20, 30 Jahre zu jung bin, freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Ausflug in die Lüneburger Heide.
Mehr Ausflugsziele rund um die Lüneburger Heide
Leider haben wir bisher viel zu wenig von der Lüneburger Heide gesehen. Allerdings kann ich zwei Erfahrungsberichte aus dem nahegelegenen Center Parc Bispinger Heide vorweisen: einen aus meiner Sicht, einen aus der Kindersicht meines damals 12-Jährigen.
- Bispingen: Bloggertreffen in der Lüneburger Heide im Center Parcs
- Janis erzählt euch was: Aus dem Center Parcs Bispinger Heide
Dann habe ich noch Reiseberichte aus den Randgebieten der Heide zu bieten – auch alles tolle Reiseziele!
- Celle mit Kindern: Das Tor zur Lüneburger Heide
- Gifhorn mit Kindern: Kurztrip in die Südheide
- Verden mit Kindern: Tipps für einen Städtetrip
Mehr Ideen für grüne Pausen auf der Durchreise habe ich – gemeinsam mit anderen Reisebloggern – in diesem Artikel gesammelt:
Grüne Pausen an der Autobahn: 8 Reiseblogger geben Tipps
Alle unsere Erfahrungsberichte aus allen 16 Bundesländern gibt es – inklusive Kartenansicht – hier:
Familienurlaub in Deutschland: Unsere geballten Tipps
Liebe Lena,
die blühende Lüneburger Heide möchte ich schon lange ansehen. Und wenn wir noch bis zum Herbst in Hamburg bleiben, werden wir bestimmt mal einen Abstecher dahin machen. Aber es scheint im Spätsommer auch ganz schön überlaufen zu sein. Wäre schön, wenn man in der Nähe campen und dann mit dem Fahrrad hinfahren könnte. Deine Bilder machen auf jeden Fall ganz viel Lust auf blühendes Heidekraut gucken.
LG Stine
Ja, die Heideblüte ist natürlich absolute Hauptsaison. Ich mache normalerweise auch immer einen Bogen um zu viele Menschen (immer schon), aber die Heide ist zur Blütezeit schon so herrlich, dass selbst ich es lohnenswert fand, die Menschenmassen auf mich zu nehmen. :) Und abseits des Parkplatzes verläuft es sich dann auch recht schnell.
Hallo Lena Marie,
bei der Landschaft bekommt man Reiselust. Die flache Landschaft hat ihren Reiz durch die Farben.
Wenn man mit dem Anhänger durchkommt, ist das für mich ein guter Tipp. Ich bin immer auf der Suche nach Wegen für eine Radtour mit dem Hundeanhänger.
Ich wünsche Dir eine schöne und pannenfreie Zeit.
VlG Jens
Oh, so ganz flach ist die Landschaft am Wilseder Berg aber nicht! ;) Aber du schaffst das bestimmt. Hunde sind im Fahrradanhänger ja – vermute ich – meist schon etwas leichter als Kinder. Und mit E-Bike ist das ganze dann ja eh kein Problem.
Wir sind nun schon das 6 oder 7 Jahre in Folge in der Lüneburger Heide. Wir übernachten auf einem kleinen Bauernhof mit netten Gastgebern, deren und unsere Kinder freuen sich schon aufeinander. Mal ist es ein „längerer“ Aufenthalt von einer Woche, mal nur ein verlängertes Wochenende. Auf dem Wilseder Berg waren wir 3 x, zweimal davon mit dem geliehenen Fahrrad. Ist der Aufstieg auch etwas anstrengend, so kann man den Rückweg super ausdehen, weil man einfach viel mehr zu sehen bekommt und Strecke schafft. Daher klare Empfehlung: Wilseder Berg mit Fahrrad statt wandern! In einer Woche sind wir wieder für 4 Nächte dort.
Das klingt toll! Viel Spaß!