Pyrenäen: Frankreichs kleines Paradies [Die Entdeckung Europas]

Da war dieses kleine Dorf in den Pyrenäen im äußersten Zipfel Frankreichs. Wunderbare Natur, herrliches Essen – und großartigste Gastfreundschaft haben wir dort erlebt. Der Bilder-Beitrag für Kapitel 39 meines Buchs „Die Entdeckung Europas“.

Erinnerungen aus dem Jahr 2015

Eine Direktbestellung der lokalen Buchhandlung erinnert mich im tristen Januar 2022 daran, dass ich ja mal ein Buch geschrieben habe. Wir sind gerade alle fünf in Quarantäne: Corona hat uns dank Omikron letztlich doch noch erwischt. (Wer es ganz genau wissen will, kann mein #CoronaTagebuch bei Twitter nachlesen. Unterm Strich läuft es darauf hinaus, dass das Virus für uns geboosterte Erwachsene, geimpfte Teenager und naturbelassenes Kleinkind ein doofer, aber verschmerzbarer Infekt ist.)

Unsere Europareise in den Jahren 2014 und 2015 jedenfalls scheint unglaublich weit weg. Gleichzeitig war mein Bedürfnis nach Reise-Erinnerungen und Nostalgie nie größer. Bester Zeitpunkt also, den Faden endlich wieder aufzunehmen und die versprochenen Bilder zu den letzten Kapiteln nachzuliefern…

(Wer jetzt überhaupt nicht weiß, worum es geht: Mein Buch „Die Entdeckung Europas“ besteht aus 42 in sich geschlossenen Kapiteln. Jedes befasst sich mit einer Begebenheit auf unserer 11-monatigen Europareise. Eine Zusammenfassung gibt es hier: Die Entdeckung Europas – unser Buch ist da!)

Drei Tage in den französischen Pyrenäen

Kapitel 39 also handelt von unserem Couchsurfing-Aufenthalt in einem kleinen französischen Dorf im Grenzgebiet zu Spanien. Mitten in den Pyrenäen ist die Natur einfach nur herrlich! Während wir den Gebirgszug auf spanischer Seite als karges, herausforderndes Wandergebiet lieben gelernt haben, ist auf der „Regenseite“ alles wunderbar grün.

Wie immer stehen im Buch die Begegnungen mit Menschen im Mittelpunkt. Wie ebenfalls immer ist das mit den „Beweisfotos“ dann schwierig. Seit die Couchsurfing-Plattform verpflichtende Mitgliedsbeiträge erhebt (und diese auf sehr perfide Art eingeführt hat), habe ich keinen Zugang zu meinen Kontakten mehr. Weil wir uns nie auf anderen Wegen vernetzt haben, kann ich Yvonne (in echt heißt sie anders) nicht um Erlaubnis fragen. Deshalb gibt es hier wieder einmal nur wenige Menschen zu sehen, und die nur von hinten. Ich hoffe, die Bilder geben trotzdem einen Eindruck von unserem wunderschönen Aufenthalt in dem Pyrenäendorf.

Couchsurfing-Erlebnis

Abgesehen von meinem Ärger über die aktuellen Verhältnisse bei der Couchsurfing-Plattform bin ich immer noch riesiger Fan der ursprünglichen Idee bedingungsloser Gastfreundschaft. In den französischen Pyrenäen erleben wir einmal mehr Couchsurfing von seiner besten Seite.

Wandern in den französischen Pyrenäen

Eine größere Bilder-Auswahl zum Zeigen habe ich von unseren Wanderungen. Auch die erwähne ich im Buch. (Wer mehr über mögliche Strecken und Vorschläge für gemütliche Halbtageswanderungen braucht, sollte unbedingt in den Naturzeit-Reiseführer schauen: „Pyrenäen: 44 Wander- und Entdeckertouren zwischen Mittelmeer und Atlantikküste“*.)

Mehr über die französischen Pyrenäen

Hier in meinem Reiseblog habe ich leider wenig über die Region geschrieben. (11 Monate volle Breitseite an schönsten Reisezielen in ganz Europa – da kommt man einfach nicht nach.) Nur ein kleines Streiflicht steht hier, das direkt eine Begebenheit aus dem Buch aufgreift:

Momentaufnahme: Sommerliches Dorfleben am Bach

Zum Glück haben andere Reiseblogger über ihre Erfahrungen in den französischen Pyrenäen geschrieben. – Das heißt, so viele sind es gar nicht. Ich musste ganz schön suchen (und dann die reinen Foto- und uninformativen Tagebuch-Blogger aussieben), um hier wenigstens zwei hilfreiche Links nennen zu können.

• Mikesch und Ulrike von Leben und Reisen im Wohnmobil haben einen ausführlichen Reisebericht entlang der Pyrenäen von Ost nach West.
• Und die Zwillingsschwestern Katrin und Kristin von Travelinspired berichten sehr informativ über ihren Roadtrip durch die Pyrenäen in Okzitanien.

Mehr über die Entdeckung Europas

Alle anderen Foto-Beiträge zu meinem Buch sind hier aufgelistet: 42 Stationen unserer Europareise mit Kindern.

Das Buch selbst sieht so aus:

Transparenz-Hinweis: Kommt über die mit * gekennzeichneten Links ein Kauf zustande, bekomme ich dankenswerterweise eine kleine Provision. Den empfohlenen Reiseführer hatte ich im Lektorat (und wäre beim Kommafehlersuchen die ganze Zeit am liebsten sofort wieder losgefahren zu all den tollen Orten).