Rinteln ist die größte Stadt im Landkreis Schaumburg. Das liegt aber vor allem an den Eingemeindungen, die alle ihren dörflichen Charakter bewahrt haben. Die Rintelner Altstadt ist klein und gemütlich. Und hübsch! Ein Stadtbummel durch Rinteln mit Kindern ist eine nette Sache. Wir haben kürzlich mal wieder selbst die Erfahrung gemacht und den Familienausflug mit gleich vier verschiedenen Spielplätzen und einem Besuch im Museum Eulenburg abgerundet. Hier kommen unsere Tipps für Rinteln mit Kindern!
(Diesen Artikel habe ich ursprünglich in der Corona-Zeit und mit der Unterstützung von Leserin Anna geschrieben, als ich sonst nichts zu tun hatte. Im Januar 2024 habe ich ihn aktualisiert und erweitert.)
Ein paar ganz kurze Basics über Rinteln
Rinteln liegt im Schaumburger Land, grob gesagt zwischen Hannover und Bielefeld, ganz knapp noch in Niedersachsen. Der Naturraum zählt zum Weserbergland, und das ist wirklich eine ganz wunderschöne Gegend! Tourismus kommt vor, aber nur ganz sanft. Für Familien, die gerne draußen sind und keine Superlative brauchen, sind Schaumburg und das Weserbergland als Urlaubsziele eine echte Überlegung wert.
Die Stadt Rinteln hat eine bewegte Geschichte. Als Historikerin muss ich mich da immer sehr auf meine Tippfinger setzen, um nicht seitenweise abzuschweifen. An dieser Stelle genügt es wohl, wenn ich ein paar Stichworte einwerfe und euch ansonsten an die Dauerausstellung des Stadtmuseums Eulenburg verweise.
So war die Lage an der Weser im Mittelalter Rintelns größter Trumpf. Die Schaumburger Grafen, deren ältester Stammsitz – die Schaumburg – heute zum Rintelner Stadtgebiet zählt, residierten bald jedoch in Stadthagen, später in Bückeburg. Nach dem Erlöschen der Linie „von Schauenburg und Holstein“ 1640 kam es zur Landesteilung. Während Stadthagen und Bückeburg als Schaumburg-Lippe souverän blieben, fiel die Grafschaft Schaumburg mit Rinteln an Hessen-Kassel. Das hat zur Folge, dass „vorm Berg“ und „hinterm Berg“ in Schaumburg heute noch eine größere Rolle spielt. Und wir aus dem „richtigen Schaumburg“, die natürlich „vorm Berg“ wohnen, Rinteln immer so ein bisschen vergessen. Dabei besaß die Kleinstadt als Festung und zwischen 1619 und 1810 auch als Standort einer Universität durchaus eine gewisse Bedeutung.
Heute hat Rinteln nominell gut 25.000 Einwohner (wobei die meisten davon wie gesagt in den umliegenden Dörfern wohnen). Überregional bekannt ist die Stadt als Punkt auf dem Weserradweg und vielleicht noch durch den Saft-Hersteller Wesergold.
Parken in Rinteln
Wer von Norden von der Autobahn oder aus Richtung Bückeburg oder Stadthagen über die Umgehungsstraße B238 nach Rinteln kommt, parkt am besten auf dem Weseranger. Dort stehen jede Menge kostenlose Parkplätze zur Verfügung. (Vorsicht ist nur bei Hochwasser geboten, aber dann wird der Anger rechtzeitig gesperrt.) Nur ein paar Meter weiter befindet sich der kostenlose Wohnmobil-Stellplatz. Über die Weserbrücke ist man ruckzuck im Zentrum.
Am Pferdemarkt gibt es ein Parkhaus, von dem der Weg ins Zentrum aber auch nicht viel kürzer ist.
Wer von Süden zum Beispiel aus Richtung Hameln kommt, kann an der Seetorstraße ebenfalls kostenlos parken. Bis zum Beginn der Altstadt läuft man von hier etwa zehn Minuten an der Straße. Im Zentrum selbst sind die Straßen recht eng und die Parkplätze rar gesät. Es gibt aber welche, zum Beispiel direkt am Museum Eulenburg.
Familienspaziergang durch Rinteln
Bei unserem Stadtbummel beschränken wir uns auf die Altstadt und die Wallanlagen, die diese umgeben. Das ist zwar nur ein kleiner Teil des heutigen Rintelns. Aber für einen Spaziergang mit Kindern reicht das völlig aus. Besonderes Augenmerk richten wir dabei natürlich auf die Spielplätze.
Auf dem Stadtplan und dem Satellitenbild lassen sich die sternförmigen Befestigungsanlagen der Rintelner Altstadt noch gut erkennen. Während sich das moderne Rinteln „zum Wohnen“ nördlich der Weser ausgebreitet hat, hat sich der historische Stadtkern südlich des Flusses gut bewahrt.
Weseranger
Wir beginnen unseren Stadtbummel auf dem Weseranger (also auf unserem bevorzugten Parkplatz). Historisch gesehen ist dies der Ort, an dem Rintelner Bürger ihr Vieh weiden ließen. Meist waren es die Kinder, die die eine oder andere Kuh und/oder ein paar Ziegen auf die Gemeinschaftsweide trieben.
Im Sommer ist hier am Biergarten oft der Bär los. Er nennt sich jetzt vollmundig „Weserdorf“, da es Speisen und Getränke zwischen Plastikpflanzen an unterschiedlichen Hüttentresen gibt. Auch ein Spielplatz mit Piratenboot zum Klettern ist vorhanden (nur für Gäste).
Gleich nebenan, direkt am Wasser, hat die Bodega Beach Bar einen regelrechten Weserstrand inszeniert. Auf den aufgeschütteten Sand darf allerdings nur zahlende Kundschaft. Ein bisschen Sandstrand hat sich inzwischen aber auch flussaufwärts neben dem Zaun abgelagert. Ein paar Meter weiter befindet sich auch ein frei zugänglicher Mini-Spielplatz. (Der Weserstrand in Minden gefällt uns aber besser. Und nach dem großen Weserhochwasser im Januar 2024 muss da jetzt eh erst einmal durchrenoviert werden.)
Auch der Eingang zum Rintelner Freibad befindet sich hier (am anderen Ende des Weserangers).
Weserbrücke
Über den Fluss schlendern wir Richtung Altstadt. Achtung: Den Gehweg der Brücke müssen sich alle teilen, die zu Fuß und die mit Fahrrad.
Die Weser ist hier noch weit von ihrer Mündung entfernt und nur für kleine Boote schiffbar. Trotzdem ist sie so breit, dass nicht allzu viele Brücken gebaut wurden. Vor allem in früheren Zeiten war die Überquerungsmöglichkeit in Rinteln eine von wenigen. Noch 1945 war das für weiterhin kampfbereite Nazis Grund genug, die Brücke zu sprengen, statt sie den einrückenden US-Soldaten zu überlassen. Um ein Haar wäre daraufhin die ganze Stadt zerstört worden. Die Geschichte ist ein bisschen verworren und wird von verschiedenen Zeitzeugen wohl unterschiedlich erzählt. Auf jeden Fall scheinen es Rintelner Bürger gewesen zu sein, die letztlich mit den amerikansichen Streitkräften erfolgreich verhandelten und die Stadt kampf- und zerstörungslos übergaben.
Schon 1946 wurde die Brücke modern wieder aufgebaut. Die alten Brückenköpfe sind aber noch vorhanden und erinnern mit einer Inschrift an das Ereignis.
Alter Hafen
Geradeaus können wir nun direkt in die Altstadt laufen. Wer Rinteln etwas gründlicher erkunden möchte, macht zuerst einen Schlenker nach links. Hier befindet sich der alte Hafen, der unserer Meinung nach eine der schönsten Ecken der Rintelner Altstadt ist.
Achtung: Vor allem mit Kinderwagen ist die Location nicht ganz einfach zu treffen, denn Straßen, Treppen und Stadtmauer bilden Hindernisse. Am besten nimmt man schon gleich am Weseranger die Treppe, die zum linken Gehweg der Brücke führt (oder quert vor der Brücke die Straße, wenn man mit Kinderwagen „außen rum“ hoch läuft). Die Fußgängerampel auf der anderen Weserseite über die doch recht stark befahrene Straße ist nämlich erst ein Stück um die Ecke, während die beste Abzweigung zum alten Hafen gleich sofort nach der Brücke nach links führt.
Vom Hafen selbst ist übrigens abgesehen von einer Spundwand so gut wie gar nichts mehr zu sehen. Es handelt sich einfach um eine kleine „Sackgasse“ der Weser. Über eine Fußgängerbrücke kann man auf die Gouvernanteninsel gelangen. Die ist wenig spektakulär und selbst, wenn man die Exter mitrechnet, die hier in die Weser mündet, allerhöchstens eine Dreiviertelinsel. In einem kleinen Bogen läuft man aber sehr schön zur katholischen Kirche St. Sturmius.
Spielplatz Kapellenwall
Von St. Sturmius ist bereits der Generationenpark am Kapellenwall zu sehen. Hier gibt es einen kleinen Barfußpfad und ein paar Spielgeräte, darunter ein besonders nettes Klettergerüst. Viel interessanter fanden unsere Jungs schnell die Outdoor-Sportgeräte, die eigentlich für Erwachsene gedacht sind.
Weiter geht unser Stadtbummel dann rechts den Kapellenwall entlang, auf dem auch zwei, drei schicke alte Villen stehen. Wir könnten jetzt weiter geradeaus über den Dingelstedtwall laufen, der den „Zacken“ der alten Stadtbefestigung folgt. Da gibt es aber nicht so richtig viel zu sehen. Also biegen wir lieber bei nächster Gelegenheit rechts in die Ostertorstraße ab. An deren Ende geht es links und gleich wieder rechts auf die große Kirche zu.
Nikolaikirche
Die größte Kirche Rintelns findet erstmals im Jahr 1238 Erwähnung. Ihr heutiges Erscheinungsbild stammt aus dem 14. Jahrhundert, ihr markanter Turm wurde im Barock noch einmal aufgehübscht. Witzig finde ich, dass die Kirche ihrem steinernen Himmel quasi versehentlich immer weiter entgegen wuchs. Immer wieder überflutete die Weser die Innenstadt, und jedes Mal hoben die Rintelner*innen das Gelände um die Kirche noch etwas weiter an, um sie vorm Wasser zu schützen. Bei der letzten Höherlegung 1885 passte man endlich auch die Portale an, sodass von dieser Praktik heute zumindest auf den ersten Blick nichts mehr zu sehen ist.
Marktplatz
Gleich hinter dem Kirchplatz folgt der Marktplatz. Der gibt in Rinteln wirklich ein besonders schönes Bild ab. Neben vielen Fachwerkhäusern fällt besonders das prächtige Steinhaus des Stadtkaters auf. Dass es sich bei diesem Sahnestückchen der Weserrenaissance nicht nur um die Traditionsgaststätte im Gewölbe, sondern gleichzeitig auch um das Alte Rathaus handelt, habe ich witzigerweise erst bei der Detailrecherche für diesen Artikel bemerkt. Zu meiner Verteidigung: Bürgermeister und Stadtverwaltung residieren schon seit über hundert Jahren im Neuen Rathaus in der Klosterstraße.
Das Bürgerhaus, das den Kirchplatz optisch vom Marktplatz abtrennt, beherbergt die Tourist-Information. Davor steht ein bronzener Nachtwächter. Hier beginnt jeden ersten Dienstag im Monat eine abendliche Stadtführung. Der Nachtwächterrundgang beginnt um 20 Uhr und ist sogar kostenlos (am Ende geht ein Hut rum, wenn ich mich recht erinnere). Vor sehr langer Zeit haben wir mal eine Führung mitgemacht, die uns gut gefallen hat. Die aktuellen Termine könnt ihr auf der Stadtmarketing-Webseite checken.
Optional: Ritterstraße und Bäckerstraße
Der „offizielle“ Stadtrundgang, für den es in der Tourist-Information auch kostenlose Flyer gibt, empfiehlt nun einen Schlenker von der Kreuzstraße in die Ritterstraße. Dort stehen noch einmal etliche wunderschöne Fachwerkhäuser und auch das wohl kleinste Häuschen im Stil der Weserrenaissance. Am Ende der Ritterstraße liegen sich Parkhof und Burghof gegenüber, zwei mächtige Fachwerkanlagen. Durch die ebenfalls geschichtsträchtige Bäckerstraße geht es dann zurück Richtung Marktplatz.
Ist man mit Kindern unterwegs, die sich eher für Spielplätze als für historische Stätten interessieren, kann man diesen Bogen gut abkürzen und stattdessen gleich längs über den Marktplatz marschieren. Zwischen Bäckerei und Handyladen führt die schmale Wallgasse auf den Blumenwall.
Blumenwall mit Spielplatz und Prinzenhof
Eine kleine Brücke führt über die Neue Exter. Der nun folgende Blumenwall die größte zusammenhängende Grünfläche in Rintelns Altstadt. Rechter Hand liegt nominell der Stadtpark, links zeigt sich der Wall eher als breiter Grünstreifen am Bach. Nichtsdestotrotz läuft es sich hier recht idyllisch.
Wir wenden uns also nach links, wo wir nach einem kurzen Marsch auf einen weiteren Spielplatz treffen. Der ist Ende 2023 ganz neu saniert und bestückt worden und ist aktuell der schönste Spielplatz von Rinteln. Hier gibt es reichlich Spielgeräte für jedes Alter: Nestschaukeln für die ganz Kleinen, ein schönes Klettergerüst mit Rutsche für Vorschulkinder und einen anspruchsvollen Parcours mit Tunnelrutsche für Ältere. Franka liebt hier vor allem die süß gestalteten Wipptiere. Einige Attraktionen sind auch inklusiv und mit dem Rollstuhl erreichbar. Für faule Eltern gibt es zwei Hängematten.
Direkt am Spielplatz führt eine kleine Brücke zurück gen Altstadt zum Prinzenhof. Wenn die Kinder alt genug sind, sich alleine auf dem Spielplatz zu vergnügen, lohnt sich für die Großen eine kurze Runde um das prächtige Fachwerkhaus, das heute die Sparkasse beherbergt. Direkt nebenan befindet sich die Jacobi-Kirche. Sie ist das letzte Überbleibsel eines Nonnenklosters, das später Universitätscampus wurde. Die Geschichte der Rintelner Universität ist eine spannende Angelegenheit, der das Museum einen eigenen Ausstellungsbereich widmet.
Bis zum Museum ist es nun nicht mehr weit. Am schönsten laufen wir vom Spielplatz aus über Blumenwall und Josua-Stegmann-Wall. Auf diesem Weg kommen wir an zwei Kanonen vorbei. Dahinter geht es über eine kleine Brücke direkt zur Hintertür des Museums. Geht man noch ein winziges Stück geradeaus, landet man allerdings gleich auf dem nächsten Spielplatz. Der ist mittlerweile ein bisschen in die Jahre gekommen, aber um einen Abstecher kommen wir trotzdem nie drum rum.
Museum Eulenburg
Die Eulenburg ist – für uns zumindest – die Hauptattraktion und ein Grund, Rinteln regelmäßig zu besuchen. Dabei ist die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zwar solide aufgezogen und hübsch zurechtgemacht, aber nun auch nicht sonderlich spektakulär. Die fünf Themenschwerpunkte umfassen die Ur- und Frühgeschichte im Landkreis Schaumburg, die Geschichte der Stadt Rinteln, der Festung und der Universität sowie die Hexenverfolgung im Wesergebiet. Auch dem Landschaftsraum Weser ist ein kleiner Bereich gewidmet.
Was das Heimatmuseum herausragend macht, sind die Sonderausstellungen. Meist sind es Wanderausstellungen, die nicht in Rinteln selbst konzipiert sind, mit deren Auswahl das Team um Museumsleiter Stefan Meyer aber immer wieder ein sicheres Händchen beweist. Wir haben uns hier schon so manche tolle Ausstellung angesehen. Über „Achtung! Hochspannung!“ zur Geschichte der Elektrizität und „Kleine Giganten. Insekten, Spinnen und Co.“ habe ich hier auch schon gebloggt. Super toll war auch „Extra Ball! Flipper aus sechs Jahrzehnten“, als 20 Flipper-Automaten im Freispiel-Modus ausprobiert werden durften. Frankas Lieblingsausstellung war mit Abstand die mit den Murmelbahnen – die war legendär!
Preise und Öffnungszeiten: Das Museum Eulenburg ist täglich (außer montags) von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sonntags schon ab 11 Uhr. Erwachsene zahlen 2 Euro Eintritt, Kinder bis 17 Jahre 1 Euro, bis sieben Jahre gratis. Je nach Sonderausstellung erhöhen sich die Preise.
Aktuell und noch bis Ende April 2024 zeigt die Eulenburg die Sonderausstellung „Rätselhaftes Mittelalter. Neues Altes aus dem Schaumburger Land“. Mir hat diese Ausstellung sehr gefallen. Aber ich bin auch gelernte Historikerin. Wer die „coolen“ Kassenschlager wie Flipper oder Murmelbahnen als Maßstab nimmt, wird von der textlastigen Sonderschau mit starkem Lokalbezug enttäuscht sein.
Aktuelles findet ihr auf der Museums-Website.
Cafés in Rinteln
Nach dem Museumsbesuch gehen wir auf direktem Wege wieder zum Parkplatz am Weseranger. Dazu laufen wir diesmal „vorne rum“ durch die Fußgängerzone. Die heißt „unten“ bis zum Marktplatz Klosterstraße, danach Weserstraße.
Leider gibt es in Rinteln kein Café, das mich so richtig überzeugt. Und das gilt auch 2024 noch.
Café Sinke
Mehrere Eiscafés und Bäckereien bieten im Sommer Außensitzplätze. Am Markt sitzt man nett am Café Sinke. Aber der Kuchen schmeckt mir ganz persönlich da ein bisschen zu künstlich.
Bistro GreenBee
Das Bistro GreenBee in der Fußgängerzone bietet Herzhaftes sowie Kaffee und Kuchen in bio und vegan. Im Januar 2024 waren wir dort zum Kaffeetrinken aber auch nicht ganz überzeugt.
Bistro Miyazaki
Dafür bietet die Weserstadt eine andere kulinarische Besonderheit, die ich sehr schätze. Kurz vor Ausgang der Fußgängerzone am Pferdemarkt, sehr unscheinbar zwischen Reformhaus und Schuhgeschäft auf der rechten Seite versteckt, befindet sich das japanische Bistro Miyazaki. Hier kocht Sumiko Okada „wie bei Muttern“. Statt fancy Sushi gibt es japanische Hausmannskost, zuweilen mit Anleihen aus China und Südkorea. Die Eintöpfe und gemüselastigen Reisgerichte sind frisch zubereitet und kommen ohne künstliche Zusätze aus. Unser lautstarkes Schwärmen reiht sich ein in die Rezensionen zum Beispiel bei GoogleMaps, wo der Laden bei 191 Bewertungen auf 4,9 Sterne kommt.
Einziger Wermutstropfen: Das Bistro ist nur mittags geöffnet, dazu winzig. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 18:30 Uhr, mittwochs und samstags nur bis 16:30 Uhr. Wenn möglich, wird um Vorbestellung und Abholung gebeten. Aktuelle Infos gibt es auf der Website.
Mehr Ausflugsziele in Rinteln und Schaumburg
Unsere Sammlung von schönen kleinen Wanderungen rund um die Weserstadt gibt es hier:
Wandern in Rinteln: 11 kurze Touren zwischen Süntel und Wesergebirge
Als weitere Tipps für Ausflüge mit Kindern im Schaumburger Land habe ich zum Beispiel über folgende Ziele berichtet:
- Bückeburg mit Schloss, Hofreitschule und Hubschraubermuseum
- Die Dinosaurierfährten im Bückeberg
- LandART Stadthagen
- Bad Nenndorf mit seinen rätselhaften Süntelbuchen
- Die Pyramide im Schaumburger Wald
- Der Skulpturenweg in Obernkirchen
- Der Erlebnispfad durch den alten Steinbruch in Liekwegen
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