Da klicke ich nichtsahnend auf den neuesten Blogartikel der Weltwunderer, weil ich ihn als neuen Blogstöckchen-Beitrag erkenne – und dann bin ich tatsächlich selbst schon dafür nominiert. Ich mag solche Netzwerk-Aktionen ja und habe das auch gleich verlauten lassen, als Birgitta von Krümels Große Reise einen Teil 2 aus der Taufe gehoben hat. Zu Zeiten des Lockdowns ging nämlich schon einmal diese Art von Staffellauf durch die Familienreiseblogger-Szene. Hier ist der Beitrag über unsere Erlebnisse aus dem April (klick). Die neue Fragerunde thematisiert nun die vergangene Reisesaison in den Sommerferien. 11 Fragen hat Jenny dazu an uns weitergereicht.
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Hattet ihr für den Sommer 2020 eine Reise geplant?
Dass wir eigentlich drei Monate Elternzeit in Frankreich verbringen wollten, hatte ich ja schon ausführlich erzählt. Im Juli und August wollten wir quer durch Nordfrankreich, die Normandie und die Bretagne reisen, im September dann einen längeren Aufenthalt in Lille einlegen.
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Was ist aus euren Reiseplänen geworden?
Die Jungs hätten in Lille zur Schule gehen sollen. Dass das wegen Corona nicht klappen würde, zeichnete sich schon im Februar ab, vor allen offiziellen Reisewarnungen. Eine Weile haben wir noch überlegt, ob wir ohne Schulbesuch trotzdem die Sommerferien in Frankreich verbringen. Aber dann kam die ganze Lockdown-Geschichte.
Stand heute werden wir die Frankreichreise wohl nicht nachholen. Jedenfalls nicht wie geplant zu fünft. Vielleicht machen wir etwas Ähnliches, bevor Franka in die Schule kommt. Vielleicht nehmen wir uns dann stattdessen auch einfach noch mal ein ganzes Jahr und gucken uns die Ecken von Europa an, die wir 2014/15 ausgelassen haben.
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Musstet ihr wegen Corona stornieren, umbuchen oder Plan B aufstellen?
Zum Glück waren wir in Sachen Frankreich schluderig mit dem konkreten Buchen. Ich habe nur eine lange Liste mit AirBnB-Unterkünften angelegt, die in Frage gekommen wären. Der Löwenanteil wäre über ein Housesitting-Angebot abgedeckt gewesen. Stornierungskosten hatten wir also keine. Auch unseren geplanten Pfingst-Urlaub in Berlin haben wir letztlich ohne Kosten stornieren können, wie ich hier in einem Beitrag erzählt habe.
Bis wir mit Plan B aus dem Knick gekommen sind, hat es lange gedauert. Erst im Mai haben wir dann Ferienwohnungen in der bayerischen Rhön und im Sauerland gebucht. Dabei haben wir auf kostenlose Stornierbarkeit bis zuletzt geachtet.
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Habt ihr euch an eurem Reiseziel sicher vor Ansteckung gefühlt?
Ich bin ein großer Fan des NDR-Corona-Updates („Drosten-Podcast“). Deshalb fühle ich mich immer ganz gut informiert über den aktuellen Stand, was hilfreiche Präventionsmaßnahmen im Gegensatz zu Hysterie und Aktionismus beziehungsweise leichtsinnige Sorglosigkeit angeht. So fällt es mir nicht schwer, Entscheidungen zu treffen, bis wohin ich mitgehe und welche Gefahrensituationen ich lieber vermeide.
In der Rhön waren mir einige Orte ein bisschen zu voll. Das war schade, weil wir sie uns dadurch nicht gründlich angeguckt und lieber einen Bogen darum gemacht haben (das Kloster Kreuzberg zum Beispiel). Im Sauerland hätte ich ohne Kooperation wahrscheinlich am Erlebnisberg Kappe auf dem Absatz kehrt gemacht, weil so viel los war. Wegen besagter Koop mussten wir da durch – aber das war dann auch nicht weiter schlimm, nur eben eine etwas aufwändige Aufgabe, zu all den Leuten immer genügend Abstand zu halten. Nicht ganz wohl bei der Sache war mir nur kurz bei der Einweisung im Kletterpark. Und dann natürlich im Krankenhaus in Brilon, das ein ziemlich laxes Hygienekonzept gefahren hat, inklusive Pfleger mit Pimmelnase im Krankenzimmer. Aber das hatte dann ja nicht mehr wirklich was mit Urlaub zu tun.
An der Ostsee schließlich ist es uns wieder gut gelungen, uns von allem fernzuhalten.
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Welche Einschränkungen gab es wegen Corona an eurem Reiseziel?
Wir haben unsere Sommerferien in drei verschiedenen Bundesländern verbracht. Vier, wenn man bedenkt, dass einige unserer Ausflugsziele in der Rhön in Hessen lagen. Blöd war, dass überall leicht unterschiedliche Bestimmungen galten. Aber da die Situation ja für alle neu und ungewohnt war, auch für die regulären Einwohner, standen alle Maßnahmen ja immer überall gut ausgeschildert.
Manchmal hatte ich aber auch den Eindruck, dass sich vor allem die Gastronomie hinter vorgeblichen Corona-Auflagen versteckte. So behauptete man in einem bayerischen Café, es gehe nun einmal nicht anders, dass vor Betreten des Etablissements die Kontaktdaten abgefragt werden müssten und daher Warteschlangen entstünden. Zwei Ortschaften weiter im selben Bundesland war es hingegen kein Problem, sich selbst an einen Tisch zu setzen und erst dort die Daten bequem per QR-Code einzugeben. Ähnlich hieß es in NRW einmal, an den Außenplätzen dürften hygienebedingt keine Sitzauflagen ausgegeben werden – was andernorts kein Problem zu sein schien.
An der Ostsee, wo ich die meisten Probleme erwartet hatte, lief es am glattesten. Vielleicht, weil wir uns bis dahin schon an alles gewöhnt hatten. Oder weil wir uns von vornherein darauf eingestellt hatten, unseren Aufenthalt dort antizyklisch zu gestalten. Wenn ich an einem Strand den Mindestabstand nicht einhalten kann, setze ich auch ohne Corona keinen Fuß dahin.
Im Großen und Ganzen haben uns die Einschränkungen überall nichts ausgemacht. Unsere generelle Menschenscheu kommt uns da wohl sehr zupass.
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Was war anders beim Reisen 2020?
Wir haben schon mehr als sonst darauf geachtet, niemandem zu nahe zu kommen. Viele haben ja um sich selbst keine Angst und empfinden die behördlichen Auflagen wirklich als Einschränkung. Wir sind da eher Bangebuxen und wollen das Virus wirklich nicht haben. Insofern haben wir von uns aus um alles und jeden einen Bogen gemacht.
Einerseits war der Urlaub auf diese Weise schon anders als sonst, andererseits auch wieder überraschend normal. Statt unserem herzlichen Vermieter beim Einchecken in unsere Ferienwohnung die Hand zu schütteln, haben wir nur freundlich auf zwei Meter Abstand gegrüßt. Sonst gab es kaum Unterschiede. Auch dass wir lieber Ausflugsziele wählen, die nicht so überlaufen sind, ist für uns ja wie gesagt kein Corona-Phänomen.
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Wie habt ihr die Einstellung der Menschen vor Ort und ihre Lage wahrgenommen?
Unsere Vermieter in Bayern haben schon ganz schön geschimpft, dass alle Veranstaltungen abgesagt waren. Auf den bayerischen Radiosendern hingegen herrschte ein sehr vorsichtiger Tonfall. Wenn wir unterwegs waren, hatten wir den Eindruck, dass sich die Mehrheit der Menschen ohne zu murren an alle Auflagen hielt. Zu Unmutsäußerungen kam es höchstens bei der Umsetzung. In besagtem Café mit der Warteschlange wegen persönlicher Datenabfrage zum Beispiel wurden wir Zeugen eines Wortgefechts, weil jemand – meiner Meinung nach zurecht – kritisierte, hier für alle Gäste auf der Terrasse hörbar seine Telefonnummer aufsagen zu müssen und sie nicht diskret aufschreiben zu dürfen. Die Maßnahme an sich stellte er nicht infrage.
Im Sauerland haben wir die Leute generell etwas sorgloser erlebt. Das lag aber vermutlich vor allem daran, dass wir hier viel mehr in typischen Urlaubssituationen unterwegs waren. An einem Café haben wir einen Aushang gelesen, in dem die Inhaberin ausführlich erklärte, dass sie als Risikopatientin die Auflagen ernst nähme, keine Lust mehr habe, deswegen mit Gästen diskutieren und sich beschimpfen lassen zu müssen und daher jetzt bis auf weiteres ihr Geschäft schließe. Das fand ich schon krass.
In Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee galten mit die strengsten Auflagen trotz der sehr niedrigen Infektionszahlen. In den Urlaubsorten hingegen schien mir die Sorglosigkeit am größten. Ein Kellner mit Pimmelnase sagte mir direkt, er glaube nicht an Corona und trage den Mundschutz nur pro forma, weil er müsse (weshalb ich das Etablissement gleich mal von der Liste meiner Lieblingscafés in Bad Doberan gestrichen habe). Wir haben Ballungsorte dann weitgehend gemieden und vor allem das Hinterland erkundet.
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Was war schwierig für euch im Corona-Sommerurlaub 2020?
Ich fand unseren Sommerurlaub nicht schwierig. Schwierig wird es wohl eher jetzt im Herbst, wenn es langsam zu kalt wird, um draußen auf der Terrasse zu sitzen. Denn in unbelüfteten Räumen mit einiger Verweildauer sammelt sich im Zweifelsfall ja das Aerosol. Cafébesuche in Innenräumen werden für uns in dieser Herbst-Winter-Saison deshalb tabu sein. Das bedauere ich jetzt schon, denn das ist schließlich mein liebster Luxus. Aber auch das werden wir überstehen.
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Gab es vielleicht sogar Vorteile durch Corona?
Ohne Corona hätten wir die Bayerische Rhön nicht als Geheimtipp für Familienurlaub entdeckt. Und ins Sauerland wären wir wohl auch nicht so bald gefahren.
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Habt ihr euch nachher auf Corona testen lassen?
Da wir einer Infektion recht konsequent aus dem Weg gehen konnten, wäre das völlig übertrieben gewesen. Ein bisschen mulmig war mir aber schon, weil wir am Tag unserer Heimkehr aus dem Sauerland gleich mit Oma und Opa Frankas Geburtstag gefeiert haben. Allerdings ist dieser Unsicherheitszustand nun ja permanent, seit die Jungs wieder zur Schule gehen. Ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass sie sich dort das Virus einfangen.
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Corona 2020, 2021… Wie geht es weiter – mit euren Reiseplänen, eurem Leben?
Gute Frage. Noch mehr als Corona bringt mich in dieser Hinsicht das deutsche Steuerrecht in Zugzwang. Ich muss mich bis Ende dieses Jahres entscheiden, ob und wie ich meine Bloggerei ausbauen oder einstellen will. Ich möchte weder aufhören zu reisen noch zu schreiben. Aber ich will auch nicht permanent draufzahlen, weil jede Rechercheunterstützung nun als geldwerter Vorteil gilt. Nur macht die Corona-Unsicherheit es natürlich auch nicht leichter, Konzepte zu erarbeiten und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Also: Mal sehen, wie es weitergeht.
The Blogstöckchen goes on!
Nun reiche ich den Staffelstab weiter an Dagmar vom Flipflop-Blog. Ich weiß, dass sie in Spanien unterwegs war – was in Corona-Hinsicht ja so viel spannender ist als unsere kleine Deutschland-Tour. Die Fragen habe ich deshalb ein bisschen angepasst und bin wahnsinnig gespannt auf ihre Antworten!
- Hattet ihr für den Sommer 2020 von vornherein die Reise geplant, die ihr schließlich gemacht habt?
- Was ist aus euren Reiseplänen geworden? Musstet ihr wegen Corona stornieren, umbuchen oder Plan B aufstellen?
- Habt ihr aus eurem Umfeld Kritik bekommen, in diesen Zeiten zu verreisen?
- Habt ihr euch an eurem Reiseziel sicher vor Ansteckung gefühlt?
- Welche Einschränkungen gab es wegen Corona an eurem Reiseziel?
- Was war anders beim Reisen 2020?
- Wie habt ihr die Einstellung der Menschen vor Ort und ihre Lage wahrgenommen?
- Was war schwierig für euch im Corona-Sommerurlaub 2020?
- Gab es vielleicht sogar Vorteile durch Corona?
- Habt ihr euch nachher auf Corona testen lassen?
- Corona 2020, 2021… Wie geht es weiter – mit euren Reiseplänen, eurem Leben?
Wer auch gern mitmachen möchte, darf sehr gerne in den Kommentaren die Hand heben und sich in der Folge nominieren lassen (es ist nämlich immer ein bisschen blöd, wenn man nachher dasteht und nicht weiß, an wen man abgeben soll, und einfach ohne Vorwarnung Blogger zu nominieren, ist auch immer ein bisschen fies, denn vielleicht haben die ja überhaupt keine Zeit dazu und dann ein schlechtes Gewissen, das Blögstöckchen fallen zu lassen). Genauso legitim ist es aber, sich die Fragen hier einfach zu schnappen und eine zweite Linie aufzumachen, einfach so (aber bitte mit Verlinkung zum Ursprung, denn das ist ja so ein bisschen Sinn der Sache, dass Leser sich von einem Teilnehmer zur nächsten durchklicken können).
Zum Weiterlesen
Bisher ist das Blogstöckchen hier gewesen:
- Birgitta von Krümels Große Reise war in Schweden
- Jenny von den Weltwunderern erzählt vom Urlaub in Slowenien
- Dagmar vom flipflopblog berichtet von ihrer Wohnmobil-Reise durch Frankreich und Spanien
Die Zusammenfassung unserer Deutschland-Tour gibt es hier:
Sommer in Deutschland: Unser Urlaub im Corona-Jahr
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Ich komm gar nicht über die Pimmelnase weg – was für eine super Beschreibung, die werde ich gleich mal dem Sohnemann unter selbige reiben, wenn er mal wieder meint, Maske in der S-Bahn korrekt zu tragen, sei mega uncool ;-)
Dass ihr eure Elternzeit komplett absagen musstet, tut mir total leid – ich kann nachfühlen, wie doof sich das anfühlt. Drück euch die Daumen, dass ihr das noch vor der Schuleinführung nachholen könnt – dann wohl nur noch zu viert oder zu dritt :-/
Und auf deine Lösung des Finanzamt-Problems bin ich auch sehr gespannt…
LG
Jenny
Echt, die Pimmelnase hat es noch nicht bis Dresden geschafft? Hier ist sie inzwischen fest im Alltagssprachgebrauch verankert. :D
Die Elternzeitreise wäre halt so toll gewesen, weil wir uns einen Sommer lang wirklich zu fünft als Familie hätten erleben können. Konnten wir so natürlich auch, als die Jungs coronabedingt zu Hause waren und Martin im Home-Office. Das war auch eine schöne Familienzeit, irgendwie. Aber natürlich nicht das, was wir uns gewünscht hatten.
Vielen Dank für die Übergabe des Blogstöckchens! Das habe ich gerne aufgenommen und berichte auch von unseren „Corona-Sommerferien 2020“: https://www.flipflopblog.de/2020/09/23/blogst%C3%B6ckchen-corona-sommerferien-2020/
Wie schade, dass es mit Frankreich bei Euch nicht geklappt hat! Sehr schade um die tolle Familienzeit und natürlich auch sehr schade um Frankreich. :( Wir sind ja solche Frankreich Fans mittlerweile und hätten gerne von Eurer Tour gelesen. Zumal wir es uns auch dieses Jahr nicht haben nehmen lassen und trotzdem nach Frankreich gefahren sind. Und es dort, durch die fehlenden Touristen, extrem entspannt fanden.
Ich hoffe, dass Ihr Eure Elternzeit (irgendwie) nachholen könnt, eine weitere große Europa Tour wäre ja ein toller Plan!
Liebe Grüße, Dagmar
Oh fein, da gehe ich dann gleich mal lesen!
Wir haben echt hin und her überlegt. Einerseits wären wir sehr gerne gefahren. Aber mit Baby ist man halt auch schnell mal in einer Situation, in der man auf lokale Infrastruktur angewiesen ist und Infektionsgefahren nicht 100%ig aus dem Weg gehen kann. Ich bin potenzielle Risikopatientin (zumindest wurde ich damals mit meinem Asthma noch so gesehen, mittlerweile ist das ja zum Glück relativiert, wobei ja auch das erhöhte Risiko für Blutgruppe A noch nicht vom Tisch ist und ich auch noch eine erbliche Gerinnungsstörung zu bieten habe). Meine größte Sorge war, dass ich dann irgendwann erkranke und in Frankreich festhänge, womöglich ins Krankenhaus muss und mich nicht richtig mit Ärzten und Pflegepersonal verständigen kann. Keiner von uns kann sonderlich gut Französisch, das hätten wir dort gemeinsam lernen wollen… So im Nachhinein waren diese Ängste vielleicht übertrieben. Aber das wussten wir ja noch nicht. Und Urlaub in Angst ist total blöd. Wir trauern um die Chance, aber ein bisschen Familienzeit hatten wir jetzt ja in Deutschland, im Sommerurlaub und auch ganz viel zu Hause während Schulschließung und Homeoffice…
Sehr schöner Blog, auf den ich gerade gestoßen bin;-)
Nur „Pimmelnase“ kenne ich nicht, auch googeln half nicht weiter.
Vielleicht bedeutet es, den Nasen-Mubdschutz nur über dem Mund zu tragen?
Oder gleich (nach-) lässig unterm Kinn?
LG Daniela
Okay, dann ist das Wort wohl doch nur lokaler Jugendslang und noch nicht allgemeinverständlich. Ich habe mich schon so daran gewöhnt, dass er mir auch gar nicht mehr vulgär vorkommt. Und ja, damit sind Maskenträger gemeint, die die Nase rausbaumeln lassen – komplett am Sinn und Zweck vorbei, wie eben jemand, der das entsprechende Körperteil über die Unterhose hängen lässt.
[…] “Pimmelnase” kenne, denke ich jedesmal daran, wenn ich jemanden so sehe… Danke an Family4travel für diese […]