Weil mein Buch „Die Entdeckung Europas“ (erhältlich als Taschenbuch und E-Book*) zu 100% auf unseren echten Erlebnissen beruht, gibt es für jedes einzelne Kapitel hier die passenden Bilder dazu.
Heute ist Kapitel 11 dran: „Split – Silas‘ schönster Geburtstag“.
Eine Woche Familienleben in Split
Wir in Split auf den antiken Stufen des Vestibyls.
Split Ende November.
Außen pfui, innen hui: Die Wohnung in diesem Block war tatsächlich eine der schönsten auf unserer Reise.
Zwischen Altstadt und Meer liegt nur die Riva, die breite, von Palmen gesäumte Promenade mit unzähligen Cafés, eine Viertelstunde Fußmarsch von unserer Wohnung. Unter einem der Zeltdächer links sind wir mit Anita versackt.
Selbst im November ist Split echt wunderschön!
Die Architektur Splits ist ein Gemeinschaftskunstwerk der Bewohner verschiedenster Epochen.
Etwas außerhalb des Zentrums.
Split antik: Der Diokletianspalast
Das Mausoläum des Herrschers überragt heute der Kirchturm – was als Demonstration des heidnischen Kaisertums geplant war, enthält heute ziemlich viel Christentum.
Die Mauern des Diokletianspalasts sind mehr als 1700 Jahre alt.
Das kann man ruhig eine stattliche Eingangshalle nennen: Hier zeigte sich der Herrscher von Zeit zu Zeit seinem hingebungsvoll am Boden kauernden Volk.
Die original ägyptischen Sphinxen sollten eigentlich den toten Kaiser in seinem Mausoläum bewachen. Heute guckt die einzig übrig gebliebene zu, wer in der Kathedrale ein und aus geht. Noch ihre Großmutter wandte sich penibel ab, erzählt unsere Stadtführerin, um nicht ihren „bösen Blick“ aufzufangen.
Palmen im Palast… Es gibt ein paar Winkel, die in all den Jahrhunderten nicht überbaut wurden.
Als der Christenverfolger Diokletian seinen Palast errichten ließ, war der neue Glaube schon überall im Untergrund verankert – buchstäblich, wie die heimlich mit Kreuzen versehenen Bausteine zeigen, die bei Renovierungsarbeiten zu Tage kamen.
Portraits des Kaisers finden sich nur noch auf Münzen, denn nach der Christianisierung haben die neun Bewohner mit allen Bildnissen ihres alten Widersachers kurzen Prozess gemacht.
Ein Blick nach oben lohnt sich immer.
Der Jupitertempel hat die Zeitewenden fast bis ins kleinste Detail überstanden – dank seiner Umwidmung zur Taufkapelle.
Eine Besichtigung der Katakomben des Palasts ist schaurig-schön (dabei wurde hier wahrscheinlich nie eingekerkert, eher gelagert).
Die Kuppel ohne Kuppel: Da Kaiser Diokletian sich als Sohn des Jupiter verstand, sollte das offene Vestibyl wohl den direkten Draht nach oben symbolisieren.
Drei Touristen an des Kaisers alter Tischplatte, die übrigens Mensa hieß.
Silas‘ 8. Geburtstag
An Silas‘ 8. Geburtstag in Split skypen wir mit Oma und Opa und Tante Gesa. Und das ist der Kuchen, der – ihr wisst schon, steht im Buch. ;)
Geburtstagsspaziergang auf den Marjan-Berg. Weitab von den Blicken seiner Klassenkameraden ist Silas auf unserer Reise auch mit acht Jahren immer noch gern mal an der Hand gegangen.
Kinder-Highlight.
Im parkähnlichen Gelände gibt es genügend Möglichkeiten zum Verschnaufen.
Und dieser Ausblick ist die Belohnung für den (eigentlich nicht sonderlich) anstrengenden Aufstieg.
Der Stadtstrand von Split mit dem flachen und deshalb schnell badewannenwarmem Wasser eignet sich besonders für Kinder.
Split aus eher touristischer Sicht behandelt der Blogbeitrag:
Die gesamte Liste der bisher erschienenen Foto-Beiträge gibt es am Ende dieses Beitrags:
Die Entdeckung Europas: Unser Buch ist da!!
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